Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

Gvevara in Horolog. Princip. part. 1. c. 15. flohe Er gen Athen/ ließ sich daselbsten nicht die geringste Traurigkeit merken/ sondern erwiese sich vielmehr srölich. Nachdem sich aber Etliche darüber verwunderten/ sprach Er: Die Jenigen/ welche meinen/ daß Mir durch den Verlust meines Weibes/ meiner Kinder und meiner Güter Etwas abgegangen/ die wissen nicht/ was das Glücke noch die Philosophie sey. Der Verlust der Seinigen kan für keinen Verlust gehalten werden/ wo der leib gesund und die Ehre unbeflecket. Denn/ weil die Götter verhänget/ daß die Stadt Plane in der Feinde Hände gekommen/ so ist ja solches nicht unbillich/ und ob schon die Meinigen erschlagen und gefangen/ so weiß Ich doch/ daß solches ohne der Götter Verhängnis nicht geschehen ist. Denn / sobald der Mensch gebohren/ so bald wird ihm auch ein Ziel zum Leben gesetzet. Derowegen/ wer wollte nun ihren Tod beweinen/ weil die Götter Ihnen Ihr Leben bis dahin verlängert? Die jenigen Menschen/ welche lange leben wollen / halten den Tod für plötzlich/ und vermeinen/ daß das Leben durch Ihn allzuschnelle verkürzet werde/ welches aber eine Art der Eitelkeit zu reden ist. Denn der Tod sucht die Menschen heim nach dem Willen der Götter. Das Leben nimmt von Uns wider unsern Willen Abschied. Anlangende meine Söhne/ so sind dieselben Philosophi und Weltweise/ und ob sie schon in der Feinde Hände/ so sind sie doch nicht gefangen/ indem die jenigen/ welche die Philosophie gelernet/ wenn sie gleich in Eisen und Banden geschlagen/ nicht für Gefangene / sondern vielmehr höher als die/ so mit allerhand Lastern behafftet/ zu achten sind. Mein Haus und Hof ist zwar verbrennet/ aber mein Muth in geringsten nicht. Jenes war alt/ wurmstichig/ und vom Regen und Wetter verfaulet/ also/ daß ich täglich in Sorgen stunde/ damit es mir nicht auf den Hals falle: Dieser aber blieb auch bey der grösten Widerwärtigkeit bey Mir standhafftig. Will man es dem Feuer beymessen/ so ist dasselbe eines von denen edelsten Elementen/ welches Mir die grösten Unkosten/ mein Haus zu erneuren / ersparet/ und daß Ich an dessen Statt ein besseres Haus hätte bauen müssen. Wollte man gleich sagen/ daß Ich durch den Verlust meiner Haab und Güter der zeitlichen Nahrung entsetzet/ dessen beschuldiget man mich unrecht. Denn das zeitliche Glücke übergiebet niemahls denen Menschen die zeitlichen Güter eigenthümlich/ es sey denn/ daß Sie dafür halten/ als ob Sie von demselben gleichsam zur Lehen verliehen. Ich kan mit Bestande der Warheit nicht sagen / als ob Ich etwas verlohren/ indem Mir das Glücke viel herrliche Gaben verliehen / vermittelst derer Ich alle meine Güter erblich besitze. Wollen der Regenten und Potentaten geführte Rathschläge nicht stets nach ihrem Wundsche ergehen/ so sollen Sie sich hierüber nicht erzürnen/ sondern vielmehr hierinne großmüthig erweisen/ und darauf bedacht seyn/ wie sie denen ereigneten Fällen bey Zeiten abhelffen mögen. Gestalt denn nicht iederzeit in dem Vermögen der Menschen stehet/ daß Sie das jenige/ was Sie sich vornehmen/ richtig erlangen / sondern Gott hat auch vielmahls seine Hand mit Seneca in Epist. 108. in dem Spiele. Der jenige/ welcher das aufgestossene Ubel zu ändern nicht vermag/ hat kein besser Mittel vor sich/ als daß Er dasselbe mit Gedult vertrage. Es ist nicht eine geringe und irrige Meinung / wenn man Alles nach dem Ausgange eines Dinges urtheilen will/ und in den Gedancken lebet/ daß das/ was Einem wohl von statten gehet/ alleine seinem Verstande/ und wenn sich das Gegenspiel ereignet/ billich seiner Unvorsichtigkeit beyzumessen sey. Dergleichen unzeitige

Gvevara in Horolog. Princip. part. 1. c. 15. flohe Er gen Athen/ ließ sich daselbsten nicht die geringste Traurigkeit merken/ sondern erwiese sich vielmehr srölich. Nachdem sich aber Etliche darüber verwunderten/ sprach Er: Die Jenigen/ welche meinen/ daß Mir durch den Verlust meines Weibes/ meiner Kinder und meiner Güter Etwas abgegangen/ die wissen nicht/ was das Glücke noch die Philosophie sey. Der Verlust der Seinigen kan für keinen Verlust gehalten werden/ wo der leib gesund und die Ehre unbeflecket. Denn/ weil die Götter verhänget/ daß die Stadt Plane in der Feinde Hände gekommen/ so ist ja solches nicht unbillich/ und ob schon die Meinigen erschlagen und gefangen/ so weiß Ich doch/ daß solches ohne der Götter Verhängnis nicht geschehen ist. Denn / sobald der Mensch gebohren/ so bald wird ihm auch ein Ziel zum Leben gesetzet. Derowegen/ wer wollte nun ihren Tod beweinen/ weil die Götter Ihnen Ihr Leben bis dahin verlängert? Die jenigen Menschen/ welche lange leben wollen / halten den Tod für plötzlich/ und vermeinen/ daß das Leben durch Ihn allzuschnelle verkürzet werde/ welches aber eine Art der Eitelkeit zu reden ist. Denn der Tod sucht die Menschen heim nach dem Willen der Götter. Das Leben nimmt von Uns wider unsern Willen Abschied. Anlangende meine Söhne/ so sind dieselben Philosophi und Weltweise/ und ob sie schon in der Feinde Hände/ so sind sie doch nicht gefangen/ indem die jenigen/ welche die Philosophie gelernet/ wenn sie gleich in Eisen und Banden geschlagen/ nicht für Gefangene / sondern vielmehr höher als die/ so mit allerhand Lastern behafftet/ zu achten sind. Mein Haus und Hof ist zwar verbrennet/ aber mein Muth in geringsten nicht. Jenes war alt/ wurmstichig/ und vom Regen und Wetter verfaulet/ also/ daß ich täglich in Sorgen stunde/ damit es mir nicht auf den Hals falle: Dieser aber blieb auch bey der grösten Widerwärtigkeit bey Mir standhafftig. Will man es dem Feuer beymessen/ so ist dasselbe eines von denen edelsten Elementen/ welches Mir die grösten Unkosten/ mein Haus zu erneuren / ersparet/ und daß Ich an dessen Statt ein besseres Haus hätte bauen müssen. Wollte man gleich sagen/ daß Ich durch den Verlust meiner Haab und Güter der zeitlichen Nahrung entsetzet/ dessen beschuldiget man mich unrecht. Denn das zeitliche Glücke übergiebet niemahls denen Menschen die zeitlichen Güter eigenthümlich/ es sey denn/ daß Sie dafür halten/ als ob Sie von demselben gleichsam zur Lehen verliehen. Ich kan mit Bestande der Warheit nicht sagen / als ob Ich etwas verlohren/ indem Mir das Glücke viel herrliche Gaben verliehen / vermittelst derer Ich alle meine Güter erblich besitze. Wollen der Regenten und Potentaten geführte Rathschläge nicht stets nach ihrem Wundsche ergehen/ so sollen Sie sich hierüber nicht erzürnen/ sondern vielmehr hierinne großmüthig erweisen/ uñ darauf bedacht seyn/ wie sie denen ereigneten Fällen bey Zeiten abhelffen mögen. Gestalt denn nicht iederzeit in dem Vermögen der Menschen stehet/ daß Sie das jenige/ was Sie sich vornehmen/ richtig erlangen / sondern Gott hat auch vielmahls seine Hand mit Seneca in Epist. 108. in dem Spiele. Der jenige/ welcher das aufgestossene Ubel zu ändern nicht vermag/ hat kein besser Mittel vor sich/ als daß Er dasselbe mit Gedult vertrage. Es ist nicht eine geringe und irrige Meinung / wenn man Alles nach dem Ausgange eines Dinges urtheilen will/ und in den Gedancken lebet/ daß das/ was Einem wohl von statten gehet/ alleine seinem Verstande/ und wenn sich das Gegenspiel ereignet/ billich seiner Unvorsichtigkeit beyzumessen sey. Dergleichen unzeitige

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0373" n="341"/><note place="right">Gvevara in                          Horolog. Princip. part. 1. c. 15.</note> flohe Er gen Athen/ ließ sich                      daselbsten nicht die geringste Traurigkeit merken/ sondern erwiese sich                      vielmehr srölich. Nachdem sich aber Etliche darüber verwunderten/ sprach Er:                      Die Jenigen/ welche meinen/ daß Mir durch den Verlust meines Weibes/ meiner                      Kinder und meiner Güter Etwas abgegangen/ die wissen nicht/ was das Glücke                      noch die Philosophie sey. Der Verlust der Seinigen kan für keinen Verlust                      gehalten werden/ wo der leib gesund und die Ehre unbeflecket. Denn/ weil die                      Götter verhänget/ daß die Stadt Plane in der Feinde Hände gekommen/ so ist ja                      solches nicht unbillich/ und ob schon die Meinigen erschlagen und gefangen/ so                      weiß Ich doch/ daß solches ohne der Götter Verhängnis nicht geschehen ist. Denn                     / sobald der Mensch gebohren/ so bald wird ihm auch ein Ziel zum Leben                      gesetzet. Derowegen/ wer wollte nun ihren Tod beweinen/ weil die Götter Ihnen                      Ihr Leben bis dahin verlängert? Die jenigen Menschen/ welche lange leben wollen                     / halten den Tod für plötzlich/ und vermeinen/ daß das Leben durch Ihn                      allzuschnelle verkürzet werde/ welches aber eine Art der Eitelkeit zu reden                      ist. Denn der Tod sucht die Menschen heim nach dem Willen der Götter. Das Leben                      nimmt von Uns wider unsern Willen Abschied. Anlangende meine Söhne/ so sind                      dieselben Philosophi und Weltweise/ und ob sie schon in der Feinde Hände/ so                      sind sie doch nicht gefangen/ indem die jenigen/ welche die Philosophie                      gelernet/ wenn sie gleich in Eisen und Banden geschlagen/ nicht für Gefangene                     / sondern vielmehr höher als die/ so mit allerhand Lastern behafftet/ zu                      achten sind. Mein Haus und Hof ist zwar verbrennet/ aber mein Muth in                      geringsten nicht. Jenes war alt/ wurmstichig/ und vom Regen und Wetter                      verfaulet/ also/ daß ich täglich in Sorgen stunde/ damit es mir nicht auf den                      Hals falle: Dieser aber blieb auch bey der grösten Widerwärtigkeit bey Mir                      standhafftig. Will man es dem Feuer beymessen/ so ist dasselbe eines von denen                      edelsten Elementen/ welches Mir die grösten Unkosten/ mein Haus zu erneuren /                      ersparet/ und daß Ich an dessen Statt ein besseres Haus hätte bauen müssen.                      Wollte man gleich sagen/ daß Ich durch den Verlust meiner Haab und Güter der                      zeitlichen Nahrung entsetzet/ dessen beschuldiget man mich unrecht. Denn das                      zeitliche Glücke übergiebet niemahls denen Menschen die zeitlichen Güter                      eigenthümlich/ es sey denn/ daß Sie dafür halten/ als ob Sie von demselben                      gleichsam zur Lehen verliehen. Ich kan mit Bestande der Warheit nicht sagen /                      als ob Ich etwas verlohren/ indem Mir das Glücke viel herrliche Gaben verliehen                     / vermittelst derer Ich alle meine Güter erblich besitze. Wollen der Regenten                      und Potentaten geführte Rathschläge nicht stets nach ihrem Wundsche ergehen/ so                      sollen Sie sich hierüber nicht erzürnen/ sondern vielmehr hierinne großmüthig                      erweisen/ un&#x0303; darauf bedacht seyn/ wie sie denen ereigneten Fällen bey                      Zeiten abhelffen mögen. Gestalt denn nicht iederzeit in dem Vermögen der                      Menschen stehet/ daß Sie das jenige/ was Sie sich vornehmen/ richtig erlangen                     / sondern Gott hat auch vielmahls seine Hand mit <note place="right">Seneca in                          Epist. 108.</note> in dem Spiele. Der jenige/ welcher das aufgestossene                      Ubel zu ändern nicht vermag/ hat kein besser Mittel vor sich/ als daß Er                      dasselbe mit Gedult vertrage. Es ist nicht eine geringe und irrige Meinung /                      wenn man Alles nach dem Ausgange eines Dinges urtheilen will/ und in den                      Gedancken lebet/ daß das/ was Einem wohl von statten gehet/ alleine seinem                      Verstande/ und wenn sich das Gegenspiel ereignet/ billich seiner                      Unvorsichtigkeit beyzumessen sey. Dergleichen unzeitige
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[341/0373] flohe Er gen Athen/ ließ sich daselbsten nicht die geringste Traurigkeit merken/ sondern erwiese sich vielmehr srölich. Nachdem sich aber Etliche darüber verwunderten/ sprach Er: Die Jenigen/ welche meinen/ daß Mir durch den Verlust meines Weibes/ meiner Kinder und meiner Güter Etwas abgegangen/ die wissen nicht/ was das Glücke noch die Philosophie sey. Der Verlust der Seinigen kan für keinen Verlust gehalten werden/ wo der leib gesund und die Ehre unbeflecket. Denn/ weil die Götter verhänget/ daß die Stadt Plane in der Feinde Hände gekommen/ so ist ja solches nicht unbillich/ und ob schon die Meinigen erschlagen und gefangen/ so weiß Ich doch/ daß solches ohne der Götter Verhängnis nicht geschehen ist. Denn / sobald der Mensch gebohren/ so bald wird ihm auch ein Ziel zum Leben gesetzet. Derowegen/ wer wollte nun ihren Tod beweinen/ weil die Götter Ihnen Ihr Leben bis dahin verlängert? Die jenigen Menschen/ welche lange leben wollen / halten den Tod für plötzlich/ und vermeinen/ daß das Leben durch Ihn allzuschnelle verkürzet werde/ welches aber eine Art der Eitelkeit zu reden ist. Denn der Tod sucht die Menschen heim nach dem Willen der Götter. Das Leben nimmt von Uns wider unsern Willen Abschied. Anlangende meine Söhne/ so sind dieselben Philosophi und Weltweise/ und ob sie schon in der Feinde Hände/ so sind sie doch nicht gefangen/ indem die jenigen/ welche die Philosophie gelernet/ wenn sie gleich in Eisen und Banden geschlagen/ nicht für Gefangene / sondern vielmehr höher als die/ so mit allerhand Lastern behafftet/ zu achten sind. Mein Haus und Hof ist zwar verbrennet/ aber mein Muth in geringsten nicht. Jenes war alt/ wurmstichig/ und vom Regen und Wetter verfaulet/ also/ daß ich täglich in Sorgen stunde/ damit es mir nicht auf den Hals falle: Dieser aber blieb auch bey der grösten Widerwärtigkeit bey Mir standhafftig. Will man es dem Feuer beymessen/ so ist dasselbe eines von denen edelsten Elementen/ welches Mir die grösten Unkosten/ mein Haus zu erneuren / ersparet/ und daß Ich an dessen Statt ein besseres Haus hätte bauen müssen. Wollte man gleich sagen/ daß Ich durch den Verlust meiner Haab und Güter der zeitlichen Nahrung entsetzet/ dessen beschuldiget man mich unrecht. Denn das zeitliche Glücke übergiebet niemahls denen Menschen die zeitlichen Güter eigenthümlich/ es sey denn/ daß Sie dafür halten/ als ob Sie von demselben gleichsam zur Lehen verliehen. Ich kan mit Bestande der Warheit nicht sagen / als ob Ich etwas verlohren/ indem Mir das Glücke viel herrliche Gaben verliehen / vermittelst derer Ich alle meine Güter erblich besitze. Wollen der Regenten und Potentaten geführte Rathschläge nicht stets nach ihrem Wundsche ergehen/ so sollen Sie sich hierüber nicht erzürnen/ sondern vielmehr hierinne großmüthig erweisen/ uñ darauf bedacht seyn/ wie sie denen ereigneten Fällen bey Zeiten abhelffen mögen. Gestalt denn nicht iederzeit in dem Vermögen der Menschen stehet/ daß Sie das jenige/ was Sie sich vornehmen/ richtig erlangen / sondern Gott hat auch vielmahls seine Hand mit in dem Spiele. Der jenige/ welcher das aufgestossene Ubel zu ändern nicht vermag/ hat kein besser Mittel vor sich/ als daß Er dasselbe mit Gedult vertrage. Es ist nicht eine geringe und irrige Meinung / wenn man Alles nach dem Ausgange eines Dinges urtheilen will/ und in den Gedancken lebet/ daß das/ was Einem wohl von statten gehet/ alleine seinem Verstande/ und wenn sich das Gegenspiel ereignet/ billich seiner Unvorsichtigkeit beyzumessen sey. Dergleichen unzeitige Gvevara in Horolog. Princip. part. 1. c. 15. Seneca in Epist. 108.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/373
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/373>, abgerufen am 25.11.2024.