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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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hinterlistiger und betrüglicher Weise mit Gewalt seiner Güter entsetzet/ und ihn beraubet: Krieg und Feindschafft ankündiget: Ihn befehdet/ Absage- und Fehde-Briefe zuschicket: Denen Feinden des Römischen Reichs allerhand Kreigs - Instrumenta und Rüstungen schicket und verkäuffet: Einer zum Nachtheile des Andern neue Vestungen und Gebäude aufführet: Sich widerspenstig erweiset/ und der Keyserlichen Bohtmässigkeit nicht unterwerffen will: Eines Andern unterthanen zum Aufstande anreitzet/ und durch allerhand Räncke den unerfahrnen Pövel in den Harnisch bringet; Und wann letzlich Einer die in die Acht Erklärten des Reichs aufnimmet / und Ihnen allen Vorschub und Beförderung erweiset/ welches für nichts anders als ein Bubenstücke zu halten/ da man das jenige/ was gestraffet werden sollte / noch darzuheget/ und dasselbige schützet und handhabet.

Was der Krieg zerstöret/ das ersetzt der Friede. Leichtlich fänget man zwar einen Krieg an/ mit grosser Mühe und Arbeit aber wird derselbe wieder aufgehaben. Die Schuld ist öffters unser selbst: Denn gehorchte man denen Worten des HErrn/ und gienge in seinen Wegen/ so würde Er bald alle Feinde dämpffen: Er züchtiget Uns vielmahls/ und weil die Ruthe nicht zureichet/ so ergreiffet Er das Schwerdt zwey- oder wohl dreyfach. Und ob man schon hernach den Frieden suchet/ so ist doch derselbe nicht eher da/ bis die Reue und wahre Busse bey der Hand. Nemo sine Pacis & Tranquillitatis Bono Bona sua novit, Nemo possidet. Viel Städte und Länder erbauet man in Fried und Ruhe/ die wenigsten aber zur Zeit deß Krieges/ welcher weder Freund noch Feind Philand. von Sittewald in vision. 4. p. m. 165. schonet; Dahero so folget auch die Reue darauf desto später/ und heißet hernach bey denen/ die demselben zu sehre nachgehenget: Mich verdreust es/ daß ich meine eigene Obrigkeit und Vaterland verrathen: Daß ich an meinen eigenen Freunden zum Mörder worden? Daß ich meine eigene Kinder aufgehencket; Daß ich als Herr im Lande durch den schnöden Krieg meine schönsten Herrschafften/ so viel Eingesessene/ und so viel getreue Unterthanen/ durch Antrieb meiner unersättlichen Affecten/ dahin gegeben/ und muthwillig verschertzet; Daß ich meine Unterthanen boßhafftig verlassen; Daß ich um der vergänglichen Ehre willen Schlösser/ Städte und Dörffer zur Wüsteney machen lassen? Daß ich alle meine Herrlichkeiten verpfändet/ und daß ich anjetzo in meinem eigenem Neste einen frembden Thomas Stybarus. Vogel eingenistelt sehen muß. Von dem Keyser Carln dem Fünfften wird gemeldet/ wie Ihm öffters gereuet / daß Er sich wider Churfürst Johann Friedrichen zu Sachsen in einen Kreig eingelassen/ und nachdem Er seinem Bruder König Ferdinanden das Keyserthum abgetretten/ und sich in ein Kloster in Spannien begeben/ habe Er in desselbigen Creutzgange seine vornehmste Thaten und Siege auf Mappen lassen mahlen; So offt als Er nun dieselben besichtigte/ und Er an die jenige Mappe gekommen/ darinne der Schmalkaldische Krieg/ und die Fahnen des Churfürsten von Sachsen abgemahlet/ habe Er angefangen zu seuffzen und zu sagen: Hätte Ich diesen gelassen/ wer Er gewesen/ so wäre Ich auch geblieben/ wer Ich gewesen ! Den besten Krieg führet man um des Friedens willen/ damit man für seiner Feinde Uberfall versichert leben möge/ mißbrauchet Ist nach dem Siege nicht mißzubrauchen. man aber denselben/ so ruhet der Fluch vor der Thüre. Wann die vernünfftigen Heyden wider ihre Feinde den Sieg erhielten/ so danckten sie nicht allein ihren Göttern darfür/ sondern sie richteten auch dem Friede/ als einem vermeinten Gott/ besondere Altäre auf. Das Hertze eines Uber-

hinterlistiger und betrüglicher Weise mit Gewalt seiner Güter entsetzet/ und ihn beraubet: Krieg und Feindschafft ankündiget: Ihn befehdet/ Absage- und Fehde-Briefe zuschicket: Denen Feinden des Römischen Reichs allerhand Kreigs - Instrumenta und Rüstungen schicket und verkäuffet: Einer zum Nachtheile des Andern neue Vestungen und Gebäude aufführet: Sich widerspenstig erweiset/ und der Keyserlichen Bohtmässigkeit nicht unterwerffen will: Eines Andern unterthanen zum Aufstande anreitzet/ und durch allerhand Räncke den unerfahrnen Pövel in den Harnisch bringet; Und wann letzlich Einer die in die Acht Erklärten des Reichs aufnimmet / und Ihnen allen Vorschub und Beförderung erweiset/ welches für nichts anders als ein Bubenstücke zu halten/ da man das jenige/ was gestraffet werden sollte / noch darzuheget/ und dasselbige schützet und handhabet.

Was der Krieg zerstöret/ das ersetzt der Friede. Leichtlich fänget man zwar einen Krieg an/ mit grosser Mühe und Arbeit aber wird derselbe wieder aufgehaben. Die Schuld ist öffters unser selbst: Denn gehorchte man denen Worten des HErrn/ und gienge in seinen Wegen/ so würde Er bald alle Feinde dämpffen: Er züchtiget Uns vielmahls/ und weil die Ruthe nicht zureichet/ so ergreiffet Er das Schwerdt zwey- oder wohl dreyfach. Und ob man schon hernach den Frieden suchet/ so ist doch derselbe nicht eher da/ bis die Reue und wahre Busse bey der Hand. Nemo sine Pacis & Tranquillitatis Bono Bona sua novit, Nemo possidet. Viel Städte und Länder erbauet man in Fried und Ruhe/ die wenigsten aber zur Zeit deß Krieges/ welcher weder Freund noch Feind Philand. von Sittewald in vision. 4. p. m. 165. schonet; Dahero so folget auch die Reue darauf desto später/ und heißet hernach bey denen/ die demselben zu sehre nachgehenget: Mich verdreust es/ daß ich meine eigene Obrigkeit und Vaterland verrathen: Daß ich an meinen eigenen Freunden zum Mörder worden? Daß ich meine eigene Kinder aufgehencket; Daß ich als Herr im Lande durch den schnöden Krieg meine schönsten Herrschafften/ so viel Eingesessene/ und so viel getreue Unterthanen/ durch Antrieb meiner unersättlichen Affecten/ dahin gegeben/ und muthwillig verschertzet; Daß ich meine Unterthanen boßhafftig verlassen; Daß ich um der vergänglichen Ehre willen Schlösser/ Städte und Dörffer zur Wüsteney machen lassen? Daß ich alle meine Herrlichkeiten verpfändet/ und daß ich anjetzo in meinem eigenem Neste einen frembden Thomas Stybarus. Vogel eingenistelt sehen muß. Von dem Keyser Carln dem Fünfften wird gemeldet/ wie Ihm öffters gereuet / daß Er sich wider Churfürst Johann Friedrichen zu Sachsen in einen Kreig eingelassen/ und nachdem Er seinem Bruder König Ferdinanden das Keyserthum abgetretten/ und sich in ein Kloster in Spannien begeben/ habe Er in desselbigen Creutzgange seine vornehmste Thaten und Siege auf Mappen lassen mahlen; So offt als Er nun dieselben besichtigte/ und Er an die jenige Mappe gekommen/ darinne der Schmalkaldische Krieg/ und die Fahnen des Churfürsten von Sachsen abgemahlet/ habe Er angefangen zu seuffzen und zu sagen: Hätte Ich diesen gelassen/ wer Er gewesen/ so wäre Ich auch geblieben/ wer Ich gewesen ! Den besten Krieg führet man um des Friedens willen/ damit man für seiner Feinde Uberfall versichert leben möge/ mißbrauchet Ist nach dem Siege nicht mißzubrauchen. man aber denselben/ so ruhet der Fluch vor der Thüre. Wann die vernünfftigen Heyden wider ihre Feinde den Sieg erhielten/ so danckten sie nicht allein ihren Göttern darfür/ sondern sie richteten auch dem Friede/ als einem vermeinten Gott/ besondere Altäre auf. Das Hertze eines Uber-

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        <p><note place="left">Was der Krieg zerstöret/ das ersetzt der Friede.</note>                      Leichtlich fänget man zwar einen Krieg an/ mit grosser Mühe und Arbeit aber                      wird derselbe wieder aufgehaben. Die Schuld ist öffters unser selbst: Denn                      gehorchte man denen Worten des HErrn/ und gienge in seinen Wegen/ so würde Er                      bald alle Feinde dämpffen: Er züchtiget Uns vielmahls/ und weil die Ruthe nicht                      zureichet/ so ergreiffet Er das Schwerdt zwey- oder wohl dreyfach. Und ob man                      schon hernach den Frieden suchet/ so ist doch derselbe nicht eher da/ bis die                      Reue und wahre Busse bey der Hand. Nemo sine Pacis &amp; Tranquillitatis Bono                      Bona sua novit, Nemo possidet. Viel Städte und Länder erbauet man in Fried und                      Ruhe/ die wenigsten aber zur Zeit deß Krieges/ welcher weder Freund noch Feind                          <note place="left">Philand. von Sittewald in vision. 4. p. m. 165.</note>                      schonet; Dahero so folget auch die Reue darauf desto später/ und heißet hernach                      bey denen/ die demselben zu sehre nachgehenget: Mich verdreust es/ daß ich                      meine eigene Obrigkeit und Vaterland verrathen: Daß ich an meinen eigenen                      Freunden zum Mörder worden? Daß ich meine eigene Kinder aufgehencket; Daß ich                      als Herr im Lande durch den schnöden Krieg meine schönsten Herrschafften/ so                      viel Eingesessene/ und so viel getreue Unterthanen/ durch Antrieb meiner                      unersättlichen Affecten/ dahin gegeben/ und muthwillig verschertzet; Daß ich                      meine Unterthanen boßhafftig verlassen; Daß ich um der vergänglichen Ehre willen                      Schlösser/ Städte und Dörffer zur Wüsteney machen lassen? Daß ich alle meine                      Herrlichkeiten verpfändet/ und daß ich anjetzo in meinem eigenem Neste einen                      frembden <note place="left">Thomas Stybarus.</note> Vogel eingenistelt sehen                      muß. Von dem Keyser Carln dem Fünfften wird gemeldet/ wie Ihm öffters gereuet /                      daß Er sich wider Churfürst Johann Friedrichen zu Sachsen in einen Kreig                      eingelassen/ und nachdem Er seinem Bruder König Ferdinanden das Keyserthum                      abgetretten/ und sich in ein Kloster in Spannien begeben/ habe Er in                      desselbigen Creutzgange seine vornehmste Thaten und Siege auf Mappen lassen                      mahlen; So offt als Er nun dieselben besichtigte/ und Er an die jenige Mappe                      gekommen/ darinne der Schmalkaldische Krieg/ und die Fahnen des Churfürsten                      von Sachsen abgemahlet/ habe Er angefangen zu seuffzen und zu sagen: Hätte Ich                      diesen gelassen/ wer Er gewesen/ so wäre Ich auch geblieben/ wer Ich gewesen                      ! Den besten Krieg führet man um des Friedens willen/ damit man für seiner                      Feinde Uberfall versichert leben möge/ mißbrauchet <note place="left">Ist nach                          dem Siege nicht mißzubrauchen.</note> man aber denselben/ so ruhet der                      Fluch vor der Thüre. Wann die vernünfftigen Heyden wider ihre Feinde den Sieg                      erhielten/ so danckten sie nicht allein ihren Göttern darfür/ sondern sie                      richteten auch dem Friede/ als einem vermeinten Gott/ besondere Altäre auf.                      Das Hertze eines Uber-
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[390/0422] hinterlistiger und betrüglicher Weise mit Gewalt seiner Güter entsetzet/ und ihn beraubet: Krieg und Feindschafft ankündiget: Ihn befehdet/ Absage- und Fehde-Briefe zuschicket: Denen Feinden des Römischen Reichs allerhand Kreigs - Instrumenta und Rüstungen schicket und verkäuffet: Einer zum Nachtheile des Andern neue Vestungen und Gebäude aufführet: Sich widerspenstig erweiset/ und der Keyserlichen Bohtmässigkeit nicht unterwerffen will: Eines Andern unterthanen zum Aufstande anreitzet/ und durch allerhand Räncke den unerfahrnen Pövel in den Harnisch bringet; Und wann letzlich Einer die in die Acht Erklärten des Reichs aufnimmet / und Ihnen allen Vorschub und Beförderung erweiset/ welches für nichts anders als ein Bubenstücke zu halten/ da man das jenige/ was gestraffet werden sollte / noch darzuheget/ und dasselbige schützet und handhabet. Leichtlich fänget man zwar einen Krieg an/ mit grosser Mühe und Arbeit aber wird derselbe wieder aufgehaben. Die Schuld ist öffters unser selbst: Denn gehorchte man denen Worten des HErrn/ und gienge in seinen Wegen/ so würde Er bald alle Feinde dämpffen: Er züchtiget Uns vielmahls/ und weil die Ruthe nicht zureichet/ so ergreiffet Er das Schwerdt zwey- oder wohl dreyfach. Und ob man schon hernach den Frieden suchet/ so ist doch derselbe nicht eher da/ bis die Reue und wahre Busse bey der Hand. Nemo sine Pacis & Tranquillitatis Bono Bona sua novit, Nemo possidet. Viel Städte und Länder erbauet man in Fried und Ruhe/ die wenigsten aber zur Zeit deß Krieges/ welcher weder Freund noch Feind schonet; Dahero so folget auch die Reue darauf desto später/ und heißet hernach bey denen/ die demselben zu sehre nachgehenget: Mich verdreust es/ daß ich meine eigene Obrigkeit und Vaterland verrathen: Daß ich an meinen eigenen Freunden zum Mörder worden? Daß ich meine eigene Kinder aufgehencket; Daß ich als Herr im Lande durch den schnöden Krieg meine schönsten Herrschafften/ so viel Eingesessene/ und so viel getreue Unterthanen/ durch Antrieb meiner unersättlichen Affecten/ dahin gegeben/ und muthwillig verschertzet; Daß ich meine Unterthanen boßhafftig verlassen; Daß ich um der vergänglichen Ehre willen Schlösser/ Städte und Dörffer zur Wüsteney machen lassen? Daß ich alle meine Herrlichkeiten verpfändet/ und daß ich anjetzo in meinem eigenem Neste einen frembden Vogel eingenistelt sehen muß. Von dem Keyser Carln dem Fünfften wird gemeldet/ wie Ihm öffters gereuet / daß Er sich wider Churfürst Johann Friedrichen zu Sachsen in einen Kreig eingelassen/ und nachdem Er seinem Bruder König Ferdinanden das Keyserthum abgetretten/ und sich in ein Kloster in Spannien begeben/ habe Er in desselbigen Creutzgange seine vornehmste Thaten und Siege auf Mappen lassen mahlen; So offt als Er nun dieselben besichtigte/ und Er an die jenige Mappe gekommen/ darinne der Schmalkaldische Krieg/ und die Fahnen des Churfürsten von Sachsen abgemahlet/ habe Er angefangen zu seuffzen und zu sagen: Hätte Ich diesen gelassen/ wer Er gewesen/ so wäre Ich auch geblieben/ wer Ich gewesen ! Den besten Krieg führet man um des Friedens willen/ damit man für seiner Feinde Uberfall versichert leben möge/ mißbrauchet man aber denselben/ so ruhet der Fluch vor der Thüre. Wann die vernünfftigen Heyden wider ihre Feinde den Sieg erhielten/ so danckten sie nicht allein ihren Göttern darfür/ sondern sie richteten auch dem Friede/ als einem vermeinten Gott/ besondere Altäre auf. Das Hertze eines Uber- Was der Krieg zerstöret/ das ersetzt der Friede. Philand. von Sittewald in vision. 4. p. m. 165. Thomas Stybarus. Ist nach dem Siege nicht mißzubrauchen.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 390. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/422>, abgerufen am 16.06.2024.