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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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che in Gold/ Perlen/ und Edelgesteinen. Salomonis äuserliche Herrlichkeit bestund unter andern auch in einem güldenen Stule und Crone/ in einem schönen Saale/ und vortrefflichen Tempel.. Der Tempel zu Carthago in güldenen Bleche: Alexandri Magni Rock/ in gestickt- und gewircktem Golde/ daran das Firmament künstlich zu sehen; und der Aegyptischen Königin Cleopatra ihr Schmuck in zwey grossen Ohren-Perlen/ die auf zweene Tonnen Goldes geschätzet. Zu Laodicäa wohnete ein Burger/ welcher / als er sterben wollen/ im Testament seinen Mit-Bürgern zwölff Tonnen Goldes vermachete: Keyser Augusto gieng jährlich auf die Armee zwölff Millionen Goldes: Und von dem Marco Crasso lieset man/ daß er neun- und sechzig Tonnen Goldes und Mißbrauch. gehabt. Bey allen Guten soll man das Böse verwerffen. Gold und Geld/ Reichthum und Güter sind blind/ wenn man sie ohne Verstand anwendet. Zu Lyon spielete eines reichen Kauffmanns Sohn mit dem Stadthalter daselbst auf Credit. Der Stadthalter schickte des andern Tages zu dem Vater/ und ließ ihm hinterbringen/ wie sein Sohn etliche Tausend Cronen auf Credit bey ihm verspielet. Der Vater bezahlete alsobald solche Post Geldes / nahm aber den Sohn auf die Seite/ verwiese ihm solches/ und sagte: Du darffst nicht viel/ so jage ich dich mit neunzig tausend Cronen darvon/ und sollst die Tage meines Lebens keinen Heller mehr von mir zu gewarten haben. Nichts wird bey einem gemeinen wesen eher verändert/ als wenn man die edlen Metallen GOttes mißbrauchet/ und sie liederlich verzehret und verschwendet. Wo Wollust und Pracht überhand nimmet/ da muß Gold und Silber herhalten. Geld und Gut ist an sich selbst nicht schädlich/ sondern das Hertze/ so sich daran hänget / sträfflich. Die zeitlichen Güter sind keine Ursach der Verdammnis/ sondern die Reichen stürtzen sich mit ihrem Gold und Silber selbst in das ewige Verderben / denn weil sie dasselbe nicht recht gebrauchen/ so bringen sie dadurch zu wege / daß dasselbe zu ihrer eigenen Pein und Marter gereichet Die Stadt Capua in Italien war vordessen ihres Reichthums wegen so hochmüthig/ daß/ wenn man zu Rom zwey Bürgemeister erwehlete/ man einen aus der Stadt Capua nehmen sollte. Dieser Pracht und Wollust verursachte endlich/ daß sie von den Römern belägert / ausgehungert/ und erobert wurde; da man denn den gantzen Rath mit einem Fall-Beile hinrichtete/ die Bürgerschafft und das gemeine Volck/ so noch übrig / als Leibeigene verkauffte/ und die gantze Stadt zerstörete. Geld und Gut ist nichts als eine fahrende Haabe/ welches man heute hat/ morgen aber ein Anderer. Gold ist eine edele Sache/ wo Weisheit darbey. Denn/ wie die Weisheit beschirmet: also beschützet auch das Gold oder Geld. Durch jene errettet man sich aus Noth und Gefahr/ durch diese aber bringet man Alles zu wege/ ohne allein daß die Weisheit vor diesem den Vorzug hat. Schätze sammlen ist unverbotten: Der Geitz und die unzeitige Nahrungs-Sorge aber machen/ daß sie wiederum verschwinden. Alle Nahrung und Reichthum ist in und von der Erden. Vor sich hat der Mensch nichts: Alles Reichthum/ so in Silber und Gold/ in Edelgesteinen und Kleinodien bestehet/ ist GOTT allein: Er bringet Alles aus der Erden/ es sey Speise oder Tranck/ Geld und Gut; Alle Thiere im Walde sind sein/ und alles Vieh auf den Bergen/ da sie bey tausenden gehen. Er weiß des Menschen Nothdurfft/ Er giebt ihm Korn/ Most und Wolle: Er machet das Land voll Früchte/ daß es Brod/ Wein/ und Oel bringe/ und daß die Ce-

che in Gold/ Perlen/ und Edelgesteinen. Salomonis äuserliche Herrlichkeit bestund unter andern auch in einem güldenen Stule und Crone/ in einem schönen Saale/ und vortrefflichen Tempel.. Der Tempel zu Carthago in güldenen Bleche: Alexandri Magni Rock/ in gestickt- und gewircktem Golde/ daran das Firmament künstlich zu sehen; und der Aegyptischen Königin Cleopatra ihr Schmuck in zwey grossen Ohren-Perlen/ die auf zweene Tonnen Goldes geschätzet. Zu Laodicäa wohnete ein Burger/ welcher / als er sterben wollen/ im Testament seinen Mit-Bürgern zwölff Tonnen Goldes vermachete: Keyser Augusto gieng jährlich auf die Armee zwölff Millionen Goldes: Und von dem Marco Crasso lieset man/ daß er neun- und sechzig Tonnen Goldes und Mißbrauch. gehabt. Bey allen Guten soll man das Böse verwerffen. Gold und Geld/ Reichthum und Güter sind blind/ wenn man sie ohne Verstand anwendet. Zu Lyon spielete eines reichen Kauffmanns Sohn mit dem Stadthalter daselbst auf Credit. Der Stadthalter schickte des andern Tages zu dem Vater/ und ließ ihm hinterbringen/ wie sein Sohn etliche Tausend Cronen auf Credit bey ihm verspielet. Der Vater bezahlete alsobald solche Post Geldes / nahm aber den Sohn auf die Seite/ verwiese ihm solches/ und sagte: Du darffst nicht viel/ so jage ich dich mit neunzig tausend Cronen darvon/ und sollst die Tage meines Lebens keinen Heller mehr von mir zu gewarten haben. Nichts wird bey einem gemeinen wesen eher verändert/ als wenn man die edlen Metallen GOttes mißbrauchet/ und sie liederlich verzehret und verschwendet. Wo Wollust und Pracht überhand nimmet/ da muß Gold und Silber herhalten. Geld und Gut ist an sich selbst nicht schädlich/ sondern das Hertze/ so sich daran hänget / sträfflich. Die zeitlichen Güter sind keine Ursach der Verdammnis/ sondern die Reichen stürtzen sich mit ihrem Gold und Silber selbst in das ewige Verderben / denn weil sie dasselbe nicht recht gebrauchen/ so bringen sie dadurch zu wege / daß dasselbe zu ihrer eigenen Pein und Marter gereichet Die Stadt Capua in Italien war vordessen ihres Reichthums wegen so hochmüthig/ daß/ wenn man zu Rom zwey Bürgemeister erwehlete/ man einen aus der Stadt Capua nehmen sollte. Dieser Pracht und Wollust verursachte endlich/ daß sie von den Römern belägert / ausgehungert/ und erobert wurde; da man denn den gantzen Rath mit einem Fall-Beile hinrichtete/ die Bürgerschafft und das gemeine Volck/ so noch übrig / als Leibeigene verkauffte/ und die gantze Stadt zerstörete. Geld und Gut ist nichts als eine fahrende Haabe/ welches man heute hat/ morgen aber ein Anderer. Gold ist eine edele Sache/ wo Weisheit darbey. Denn/ wie die Weisheit beschirmet: also beschützet auch das Gold oder Geld. Durch jene errettet man sich aus Noth und Gefahr/ durch diese aber bringet man Alles zu wege/ ohne allein daß die Weisheit vor diesem den Vorzug hat. Schätze sammlen ist unverbotten: Der Geitz und die unzeitige Nahrungs-Sorge aber machen/ daß sie wiederum verschwinden. Alle Nahrung und Reichthum ist in und von der Erden. Vor sich hat der Mensch nichts: Alles Reichthum/ so in Silber und Gold/ in Edelgesteinen und Kleinodien bestehet/ ist GOTT allein: Er bringet Alles aus der Erden/ es sey Speise oder Tranck/ Geld und Gut; Alle Thiere im Walde sind sein/ und alles Vieh auf den Bergen/ da sie bey tausenden gehen. Er weiß des Menschen Nothdurfft/ Er giebt ihm Korn/ Most und Wolle: Er machet das Land voll Früchte/ daß es Brod/ Wein/ und Oel bringe/ und daß die Ce-

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che in Gold/ Perlen/ und                      Edelgesteinen. Salomonis äuserliche Herrlichkeit bestund unter andern auch in                      einem güldenen Stule und Crone/ in einem schönen Saale/ und vortrefflichen                      Tempel.. Der Tempel zu Carthago in güldenen Bleche: Alexandri Magni Rock/ in                      gestickt- und gewircktem Golde/ daran das Firmament künstlich zu sehen; und der                      Aegyptischen Königin Cleopatra ihr Schmuck in zwey grossen Ohren-Perlen/ die                      auf zweene Tonnen Goldes geschätzet. Zu Laodicäa wohnete ein Burger/ welcher /                      als er sterben wollen/ im Testament seinen Mit-Bürgern zwölff Tonnen Goldes                      vermachete: Keyser Augusto gieng jährlich auf die Armee zwölff Millionen Goldes:                      Und von dem Marco Crasso lieset man/ daß er neun- und sechzig Tonnen Goldes                          <note place="left">und Mißbrauch.</note> gehabt. Bey allen Guten soll man                      das Böse verwerffen. Gold und Geld/ Reichthum und Güter sind blind/ wenn man                      sie ohne Verstand anwendet. Zu Lyon spielete eines reichen Kauffmanns Sohn mit                      dem Stadthalter daselbst auf Credit. Der Stadthalter schickte des andern Tages                      zu dem Vater/ und ließ ihm hinterbringen/ wie sein Sohn etliche Tausend Cronen                      auf Credit bey ihm verspielet. Der Vater bezahlete alsobald solche Post Geldes /                      nahm aber den Sohn auf die Seite/ verwiese ihm solches/ und sagte: Du darffst                      nicht viel/ so jage ich dich mit neunzig tausend Cronen darvon/ und sollst die                      Tage meines Lebens keinen Heller mehr von mir zu gewarten haben. Nichts wird bey                      einem gemeinen wesen eher verändert/ als wenn man die edlen Metallen GOttes                      mißbrauchet/ und sie liederlich verzehret und verschwendet. Wo Wollust und                      Pracht überhand nimmet/ da muß Gold und Silber herhalten. Geld und Gut ist an                      sich selbst nicht schädlich/ sondern das Hertze/ so sich daran hänget /                      sträfflich. Die zeitlichen Güter sind keine Ursach der Verdammnis/ sondern die                      Reichen stürtzen sich mit ihrem Gold und Silber selbst in das ewige Verderben /                      denn weil sie dasselbe nicht recht gebrauchen/ so bringen sie dadurch zu wege /                      daß dasselbe zu ihrer eigenen Pein und Marter gereichet Die Stadt Capua in                      Italien war vordessen ihres Reichthums wegen so hochmüthig/ daß/ wenn man zu                      Rom zwey Bürgemeister erwehlete/ man einen aus der Stadt Capua nehmen sollte.                      Dieser Pracht und Wollust verursachte endlich/ daß sie von den Römern belägert                     / ausgehungert/ und erobert wurde; da man denn den gantzen Rath mit einem                      Fall-Beile hinrichtete/ die Bürgerschafft und das gemeine Volck/ so noch übrig                     / als Leibeigene verkauffte/ und die gantze Stadt zerstörete. Geld und Gut ist                      nichts als eine fahrende Haabe/ welches man heute hat/ morgen aber ein                      Anderer. Gold ist eine edele Sache/ wo Weisheit darbey. Denn/ wie die Weisheit                      beschirmet: also beschützet auch das Gold oder Geld. Durch jene errettet man                      sich aus Noth und Gefahr/ durch diese aber bringet man Alles zu wege/ ohne                      allein daß die Weisheit vor diesem den Vorzug hat. Schätze sammlen ist                      unverbotten: Der Geitz und die unzeitige Nahrungs-Sorge aber machen/ daß sie                      wiederum verschwinden. Alle Nahrung und Reichthum ist in und von der Erden. Vor                      sich hat der Mensch nichts: Alles Reichthum/ so in Silber und Gold/ in                      Edelgesteinen und Kleinodien bestehet/ ist GOTT allein: Er bringet Alles aus                      der Erden/ es sey Speise oder Tranck/ Geld und Gut; Alle Thiere im Walde sind                      sein/ und alles Vieh auf den Bergen/ da sie bey tausenden gehen. Er weiß des                      Menschen Nothdurfft/ Er giebt ihm Korn/ Most und Wolle: Er machet das Land                      voll Früchte/ daß es Brod/ Wein/ und Oel bringe/ und daß die Ce-
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[498/0522] che in Gold/ Perlen/ und Edelgesteinen. Salomonis äuserliche Herrlichkeit bestund unter andern auch in einem güldenen Stule und Crone/ in einem schönen Saale/ und vortrefflichen Tempel.. Der Tempel zu Carthago in güldenen Bleche: Alexandri Magni Rock/ in gestickt- und gewircktem Golde/ daran das Firmament künstlich zu sehen; und der Aegyptischen Königin Cleopatra ihr Schmuck in zwey grossen Ohren-Perlen/ die auf zweene Tonnen Goldes geschätzet. Zu Laodicäa wohnete ein Burger/ welcher / als er sterben wollen/ im Testament seinen Mit-Bürgern zwölff Tonnen Goldes vermachete: Keyser Augusto gieng jährlich auf die Armee zwölff Millionen Goldes: Und von dem Marco Crasso lieset man/ daß er neun- und sechzig Tonnen Goldes gehabt. Bey allen Guten soll man das Böse verwerffen. Gold und Geld/ Reichthum und Güter sind blind/ wenn man sie ohne Verstand anwendet. Zu Lyon spielete eines reichen Kauffmanns Sohn mit dem Stadthalter daselbst auf Credit. Der Stadthalter schickte des andern Tages zu dem Vater/ und ließ ihm hinterbringen/ wie sein Sohn etliche Tausend Cronen auf Credit bey ihm verspielet. Der Vater bezahlete alsobald solche Post Geldes / nahm aber den Sohn auf die Seite/ verwiese ihm solches/ und sagte: Du darffst nicht viel/ so jage ich dich mit neunzig tausend Cronen darvon/ und sollst die Tage meines Lebens keinen Heller mehr von mir zu gewarten haben. Nichts wird bey einem gemeinen wesen eher verändert/ als wenn man die edlen Metallen GOttes mißbrauchet/ und sie liederlich verzehret und verschwendet. Wo Wollust und Pracht überhand nimmet/ da muß Gold und Silber herhalten. Geld und Gut ist an sich selbst nicht schädlich/ sondern das Hertze/ so sich daran hänget / sträfflich. Die zeitlichen Güter sind keine Ursach der Verdammnis/ sondern die Reichen stürtzen sich mit ihrem Gold und Silber selbst in das ewige Verderben / denn weil sie dasselbe nicht recht gebrauchen/ so bringen sie dadurch zu wege / daß dasselbe zu ihrer eigenen Pein und Marter gereichet Die Stadt Capua in Italien war vordessen ihres Reichthums wegen so hochmüthig/ daß/ wenn man zu Rom zwey Bürgemeister erwehlete/ man einen aus der Stadt Capua nehmen sollte. Dieser Pracht und Wollust verursachte endlich/ daß sie von den Römern belägert / ausgehungert/ und erobert wurde; da man denn den gantzen Rath mit einem Fall-Beile hinrichtete/ die Bürgerschafft und das gemeine Volck/ so noch übrig / als Leibeigene verkauffte/ und die gantze Stadt zerstörete. Geld und Gut ist nichts als eine fahrende Haabe/ welches man heute hat/ morgen aber ein Anderer. Gold ist eine edele Sache/ wo Weisheit darbey. Denn/ wie die Weisheit beschirmet: also beschützet auch das Gold oder Geld. Durch jene errettet man sich aus Noth und Gefahr/ durch diese aber bringet man Alles zu wege/ ohne allein daß die Weisheit vor diesem den Vorzug hat. Schätze sammlen ist unverbotten: Der Geitz und die unzeitige Nahrungs-Sorge aber machen/ daß sie wiederum verschwinden. Alle Nahrung und Reichthum ist in und von der Erden. Vor sich hat der Mensch nichts: Alles Reichthum/ so in Silber und Gold/ in Edelgesteinen und Kleinodien bestehet/ ist GOTT allein: Er bringet Alles aus der Erden/ es sey Speise oder Tranck/ Geld und Gut; Alle Thiere im Walde sind sein/ und alles Vieh auf den Bergen/ da sie bey tausenden gehen. Er weiß des Menschen Nothdurfft/ Er giebt ihm Korn/ Most und Wolle: Er machet das Land voll Früchte/ daß es Brod/ Wein/ und Oel bringe/ und daß die Ce- und Mißbrauch.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 498. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/522>, abgerufen am 25.11.2024.