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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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ten/ die Hippotauros erzeuget. Dahero die Fabel entstanden/ daß sie bald wild/ das ist/ ohne Menschen-Füsse/ und Pferde ohne Köpfe/ oder der Ober-Theil eine menschliche / der Unter-Theil aber eines Pferdes Gestalt gewesen. Sie sollen aber in Thessalien an dem Gebürge Pelio/ wiewohl als eine grobe unversöhnliche und gegen alle Menschen schmähliche Art von Völckern gewohnt haben/ welche die Gewonheit auf Pferden zu streiten und zu kämpfen ausgebracht/ und bey Welchen zu erst Pelethronius den Pferde-Zaum Hesiodus und die Spornen/ dadurch die Pferde zum Lauffen und Stillestehen anzuhalten/ erfunden. Zwischen ihnen und den Lapithen hat sich ein hefftiger Streit entsponnen. Denn nachdem eines Tages etliche von ihnen/ auf des Pirithoi Hochzeit mit der Deidamia/ oder Hippodomia des Bysti Tochter/ als Benachbarte auch eingeladen / sich zu sehr berauschet/ und beydes die Braut und der Lapither ihre Weiber unverschämt betastet/ und endlich sie gar zu nothzüchtigen untersfangen/ haben es diese nicht leiden/ sondern nachdem es von Worten zun Streichen gekommen / ihrer viel derselben allda erschlagen/ welche Feindschafft denn so lange unter ihnen gewähret/ bis der gantze Sieg auf der Lapither Seite/ durch Hülffe des Thesei gefallen/ die Centauri von ihren Grentzen vertrieben/ und sie sich mit der Flucht Strabo lib. 9. auf das Gebürge Pholoen in Arcadien wenden/ hernacher aber ihre Sitze und Wohnungen in der Perrhaber Landschafft/ nachdem sie vorhero die Vornehmsten daraus verjagt/ nehmen müssen. Die Berühmtesten aber von diesen Centauris, sind Chiron/ Eurytus / Amycus/ Gryneus/ Licidos/ Medon/ Caumas/ Pholus/ Rhoetus/ Mermeres und Licidas gewesen. An allen ihren Thaten und Vornehmen hat man nichts leutseeliges / nichts gerechtes/ nichts erbares/ nichts tugendhafftes noch löbliches verspüret/ sondern alles/ was sie vorgenommen/ das hat eine wilde Barbarische und bestialische Art und Eigenschafft gehabt. Und gleich wie allen Völckern eine billigmässige Sanfftmüthigkeit/ wodurch ihr Ansehen vergrössert wird / gebühret; Also war gegentheils ihre gifftige Macht und Gewalt träfftig genug / allen Benachbarten Schaden zuzufügen. Man dichtet/ daß/ als ihrer etliche von des Herculis Pfeilen/ mit dem er die vielköpffigte Hydra erleget hatte / verwundet/ und sie sich hierauf in den Thessalischen Fluß Anigrum, daselbsten ihre Wunden abzuwaschen/ begeben/ sie denselben vom Gestancke gantz angestecket/ daß man auch die Fische daraus zur Speise nicht mehr gebrauchen können/ ja es hätten des Nessi und der Andern ihre Wunden nach deren Tode / unweit Calydon/ so hefftig gestuncken/ daß die gantze Revier nicht wohl darfür bleiben können. Alle grausame/ Blut-dürstige und rauberische Menschen stincken wegen ihrer verübten Bubenstücken. Ein klein Ubel lässet man zuweilen hingehen / dem grössern aber ist nöthig beyzeiten zu begegnen. Böse Wolle lässet sich nicht wohl färben; gleicher Gestalt wird ein Böser selten gebessert. Die Noth erfordert es/ daß Böses und Gutes beysammen wohnet/ damit das Gute bey Zeiten das Böse hemme. Beissige Hunde bellen ohne Ursache: Also sind auch die/ welche in allerhand grausamen Lastern ersoffen. Sie vergleichen sich den Kohlen/ die zugleich schwärtzen und brennen. Zu allen Wunden und Kranckheiten hat man Pflaster und Artzneyen/ ohne allein zur einmahl eingerissenen Grausamkeit nicht / es sey dann daß man ihr die Wurtzel behaue. Aus ihren Mitteln soll der eintzige Chiron ein gerechter und frommer Mann gewesen seyn: Dahero man ihn auch nach seinem Tode unter die Sternen gesetzet. Wodurch die Alten nichts anders andeuten wollen/ als daß der/ welcher zur Helffte seines Lebens ein unvernünfftiges Thier/ mit nichts anders als lauter Lastern

ten/ die Hippotauros erzeuget. Dahero die Fabel entstanden/ daß sie bald wild/ das ist/ ohne Menschen-Füsse/ und Pferde ohne Köpfe/ oder der Ober-Theil eine menschliche / der Unter-Theil aber eines Pferdes Gestalt gewesen. Sie sollen aber in Thessalien an dem Gebürge Pelio/ wiewohl als eine grobe unversöhnliche und gegen alle Menschen schmähliche Art von Völckern gewohnt haben/ welche die Gewonheit auf Pferden zu streiten und zu kämpfen ausgebracht/ und bey Welchen zu erst Pelethronius den Pferde-Zaum Hesiodus und die Spornen/ dadurch die Pferde zum Lauffen und Stillestehen anzuhalten/ erfunden. Zwischen ihnen und den Lapithen hat sich ein hefftiger Streit entsponnen. Denn nachdem eines Tages etliche von ihnen/ auf des Pirithoi Hochzeit mit der Deidamia/ oder Hippodomia des Bysti Tochter/ als Benachbarte auch eingeladen / sich zu sehr berauschet/ und beydes die Braut und der Lapither ihre Weiber unverschämt betastet/ und endlich sie gar zu nothzüchtigen untersfangen/ haben es diese nicht leiden/ sondern nachdem es von Worten zun Streichen gekommen / ihrer viel derselben allda erschlagen/ welche Feindschafft denn so lange unter ihnen gewähret/ bis der gantze Sieg auf der Lapither Seite/ durch Hülffe des Thesei gefallen/ die Centauri von ihren Grentzen vertrieben/ und sie sich mit der Flucht Strabo lib. 9. auf das Gebürge Pholoen in Arcadien wenden/ hernacher aber ihre Sitze und Wohnungen in der Perrhaber Landschafft/ nachdem sie vorhero die Vornehmsten daraus verjagt/ nehmen müssen. Die Berühmtesten aber von diesen Centauris, sind Chiron/ Eurytus / Amycus/ Gryneus/ Licidos/ Medon/ Caumas/ Pholus/ Rhoetus/ Mermeres und Licidas gewesen. An allen ihren Thaten und Vornehmen hat man nichts leutseeliges / nichts gerechtes/ nichts erbares/ nichts tugendhafftes noch löbliches verspüret/ sondern alles/ was sie vorgenommen/ das hat eine wilde Barbarische und bestialische Art und Eigenschafft gehabt. Und gleich wie allen Völckern eine billigmässige Sanfftmüthigkeit/ wodurch ihr Ansehen vergrössert wird / gebühret; Also war gegentheils ihre gifftige Macht und Gewalt träfftig genug / allen Benachbarten Schaden zuzufügen. Man dichtet/ daß/ als ihrer etliche von des Herculis Pfeilen/ mit dem er die vielköpffigte Hydra erleget hatte / verwundet/ und sie sich hierauf in den Thessalischen Fluß Anigrum, daselbsten ihre Wunden abzuwaschen/ begeben/ sie denselben vom Gestancke gantz angestecket/ daß man auch die Fische daraus zur Speise nicht mehr gebrauchen können/ ja es hätten des Nessi und der Andern ihre Wunden nach deren Tode / unweit Calydon/ so hefftig gestuncken/ daß die gantze Revier nicht wohl darfür bleiben können. Alle grausame/ Blut-dürstige und rauberische Menschen stincken wegen ihrer verübten Bubenstücken. Ein klein Ubel lässet man zuweilen hingehen / dem grössern aber ist nöthig beyzeiten zu begegnen. Böse Wolle lässet sich nicht wohl färben; gleicher Gestalt wird ein Böser selten gebessert. Die Noth erfordert es/ daß Böses und Gutes beysammen wohnet/ damit das Gute bey Zeiten das Böse hemme. Beissige Hunde bellen ohne Ursache: Also sind auch die/ welche in allerhand grausamen Lastern ersoffen. Sie vergleichen sich den Kohlen/ die zugleich schwärtzen und brennen. Zu allen Wunden und Kranckheiten hat man Pflaster und Artzneyen/ ohne allein zur einmahl eingerissenen Grausamkeit nicht / es sey dann daß man ihr die Wurtzel behaue. Aus ihren Mitteln soll der eintzige Chiron ein gerechter und frommer Mann gewesen seyn: Dahero man ihn auch nach seinem Tode unter die Sternen gesetzet. Wodurch die Alten nichts anders andeuten wollẽ/ als daß der/ welcher zur Helffte seines Lebens ein unvernünfftiges Thier/ mit nichts anders als lauter Lastern

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[459/0575] ten/ die Hippotauros erzeuget. Dahero die Fabel entstanden/ daß sie bald wild/ das ist/ ohne Menschen-Füsse/ und Pferde ohne Köpfe/ oder der Ober-Theil eine menschliche / der Unter-Theil aber eines Pferdes Gestalt gewesen. Sie sollen aber in Thessalien an dem Gebürge Pelio/ wiewohl als eine grobe unversöhnliche und gegen alle Menschen schmähliche Art von Völckern gewohnt haben/ welche die Gewonheit auf Pferden zu streiten und zu kämpfen ausgebracht/ und bey Welchen zu erst Pelethronius den Pferde-Zaum und die Spornen/ dadurch die Pferde zum Lauffen und Stillestehen anzuhalten/ erfunden. Zwischen ihnen und den Lapithen hat sich ein hefftiger Streit entsponnen. Denn nachdem eines Tages etliche von ihnen/ auf des Pirithoi Hochzeit mit der Deidamia/ oder Hippodomia des Bysti Tochter/ als Benachbarte auch eingeladen / sich zu sehr berauschet/ und beydes die Braut und der Lapither ihre Weiber unverschämt betastet/ und endlich sie gar zu nothzüchtigen untersfangen/ haben es diese nicht leiden/ sondern nachdem es von Worten zun Streichen gekommen / ihrer viel derselben allda erschlagen/ welche Feindschafft denn so lange unter ihnen gewähret/ bis der gantze Sieg auf der Lapither Seite/ durch Hülffe des Thesei gefallen/ die Centauri von ihren Grentzen vertrieben/ und sie sich mit der Flucht auf das Gebürge Pholoen in Arcadien wenden/ hernacher aber ihre Sitze und Wohnungen in der Perrhaber Landschafft/ nachdem sie vorhero die Vornehmsten daraus verjagt/ nehmen müssen. Die Berühmtesten aber von diesen Centauris, sind Chiron/ Eurytus / Amycus/ Gryneus/ Licidos/ Medon/ Caumas/ Pholus/ Rhoetus/ Mermeres und Licidas gewesen. An allen ihren Thaten und Vornehmen hat man nichts leutseeliges / nichts gerechtes/ nichts erbares/ nichts tugendhafftes noch löbliches verspüret/ sondern alles/ was sie vorgenommen/ das hat eine wilde Barbarische und bestialische Art und Eigenschafft gehabt. Und gleich wie allen Völckern eine billigmässige Sanfftmüthigkeit/ wodurch ihr Ansehen vergrössert wird / gebühret; Also war gegentheils ihre gifftige Macht und Gewalt träfftig genug / allen Benachbarten Schaden zuzufügen. Man dichtet/ daß/ als ihrer etliche von des Herculis Pfeilen/ mit dem er die vielköpffigte Hydra erleget hatte / verwundet/ und sie sich hierauf in den Thessalischen Fluß Anigrum, daselbsten ihre Wunden abzuwaschen/ begeben/ sie denselben vom Gestancke gantz angestecket/ daß man auch die Fische daraus zur Speise nicht mehr gebrauchen können/ ja es hätten des Nessi und der Andern ihre Wunden nach deren Tode / unweit Calydon/ so hefftig gestuncken/ daß die gantze Revier nicht wohl darfür bleiben können. Alle grausame/ Blut-dürstige und rauberische Menschen stincken wegen ihrer verübten Bubenstücken. Ein klein Ubel lässet man zuweilen hingehen / dem grössern aber ist nöthig beyzeiten zu begegnen. Böse Wolle lässet sich nicht wohl färben; gleicher Gestalt wird ein Böser selten gebessert. Die Noth erfordert es/ daß Böses und Gutes beysammen wohnet/ damit das Gute bey Zeiten das Böse hemme. Beissige Hunde bellen ohne Ursache: Also sind auch die/ welche in allerhand grausamen Lastern ersoffen. Sie vergleichen sich den Kohlen/ die zugleich schwärtzen und brennen. Zu allen Wunden und Kranckheiten hat man Pflaster und Artzneyen/ ohne allein zur einmahl eingerissenen Grausamkeit nicht / es sey dann daß man ihr die Wurtzel behaue. Aus ihren Mitteln soll der eintzige Chiron ein gerechter und frommer Mann gewesen seyn: Dahero man ihn auch nach seinem Tode unter die Sternen gesetzet. Wodurch die Alten nichts anders andeuten wollẽ/ als daß der/ welcher zur Helffte seines Lebens ein unvernünfftiges Thier/ mit nichts anders als lauter Lastern Hesiodus Strabo lib. 9.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 459. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/575>, abgerufen am 21.11.2024.