Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

und Schand-Thaten befleckt seyn müsse/ hingegen aber die Tugend nur bey frommen/ aufrichtigen/ und gerechten Leuten gefunden werden könne. Die Centauri geben uns unter andern auch diese Lehre/ daß man sich insonderheit auch für dem übermässigen Gebrauch des Weins / und starcken Geträncks hüten/ seine unziemliche Begierden zähmen/ und seine Hände nicht an fremder Leute Gut legen/ sondern vielmehr in allem der Gerechtigkeit nachstreben solle/ gestalt denn dieses ins gemein der Gottlosen und Lasterhafftigen ihr Ende ist/ daß sie mit Schimpf und Spott ihr Vaterland verlassen/ ihr Vermögen/ Haab und Gut hindan setzen/ und alles im Stiche lassen müssen. Und nachdem auch die Centauri, als wilde und ungestalte Leute sich so boshafftig in ihrem Leben bezeiget; so wird hierdurch das Sprichwort wahr/ wie gemeiniglich in einem übelen Hause ein böser Wirth zu wohnen pflege.

Es wird vorgegeben/ als ob Hesperus des Atlantis/ Königes in Mauritanien / Bruder drey Töchter gehabt/ welche man nach seinem Nahmen die Hesperides genannt/ und die erste Aegle/ die andere Arethusa/ die dritte Hesperethusa geheissen. Diese hätten solche Gärten besessen/ in welchen Bäume anzutreffen / so güldene Aepfel getragen/ worüber Einer/ mit Nahmen Draco/ zum Hüter und Wächter bestellet gewesen/ welchen Hercules umgebracht/ und dieselbigen eroberten güldenen Aepfel dem Könige Eurystheo überliefert. Dahero man vorgegeben/ ehe und bevor er solche Aepfel Plinius. Solinus. erobert/ daß er den Hundertköpfigten Drachen erlegen müssen. Andere sind der Gedancken/ es wäre für dem Draco ein Arm/ oder Strom von dem Meere zu verstehen/ welcher der Hesperidum Garten umschlossen/ und Varro. gleichsam beschützet hätte. Andere aber / daß die güldene Aepfel nichts anders als rothfarbichte Schafe bedeuteten/ die Hercules gebeutet/ und aus Africa in Griechenland gebracht/ dieweil bey den Griechen das Wort [Greek words] zugleich ein Schaf und auch ein Apffel hiesse. Durch den Drachen verstehet man/ gleichwie durch die vielköpffigte Hydra allerhand Untugend und lasterhafftige Menschen / die mit ihrer Zunge nichts als Gifft der Boßheit von sich speyen. Ein unvernünfftiges Thier/ wenn man ihm Gutes thut/ wird endlich darvon zahm/ ein Lasterhafftiger aber viel ärger. Es erzehlet Homer[unleserliches Material]. Ulysses/ daß/ so bald er den höllischen Kercker/ und die Noth und Qual daselbsten erblicket/ sey er darüber für Furcht und Schrecken erstaunet. Eine geschminckte Freude verleuert bald ihre schöne Gestalt/ und nimmt letzlich ihre natürliche Fabe an sich. Wer mit seiner Zunge und Rachen in dieser Welt viel gestochen/ der hat in jener einen Abscheu darfür:

Sic variat formas primas, Dea saeva voluptas, pulchraq; sic tandem gaudia dira patent.

Ein schmähsüchtiges Maul ist ein Vorreuter alles Unglücks/ und hasset Tugend und Tapferkeit ohne Unterlaß. Jener Weise gab seinem Sohn diese Lehre/ daß/ wenn er einen boßhafftigen und verleumderischen Menschen übertreffen wollte/ so müste er am Guten besser/ als jener seyn. Alle Laster sind verzauberte Becher der Circe/ wodurch man in Bestienverwandelt wird: der äusserliche Schein/ und das innerliche Sehen treffen selten überein. Vier ehrliche Mütter/ sagt man / gebähren vier Ehr-vergessene Töchter: Als die Warheit den Neid/ die Glückseeligkeit den Hochmuth/ die Sicherheit die Gefahr/ und die allzuviele Gemeinschafft die Verachtung. Die Poeten erzehlen/ daß Hercules bey Eroberung der güldenen Aepfel des

und Schand-Thaten befleckt seyn müsse/ hingegen aber die Tugend nur bey frommen/ aufrichtigen/ und gerechten Leuten gefunden werden könne. Die Centauri geben uns unter andern auch diese Lehre/ daß man sich insonderheit auch für dem übermässigen Gebrauch des Weins / und starcken Geträncks hüten/ seine unziemliche Begierden zähmen/ und seine Hände nicht an fremder Leute Gut legen/ sondern vielmehr in allem der Gerechtigkeit nachstreben solle/ gestalt denn dieses ins gemein der Gottlosen und Lasterhafftigen ihr Ende ist/ daß sie mit Schimpf und Spott ihr Vaterland verlassen/ ihr Vermögen/ Haab und Gut hindan setzen/ und alles im Stiche lassen müssen. Und nachdem auch die Centauri, als wilde und ungestalte Leute sich so boshafftig in ihrem Leben bezeiget; so wird hierdurch das Sprichwort wahr/ wie gemeiniglich in einem übelen Hause ein böser Wirth zu wohnen pflege.

Es wird vorgegeben/ als ob Hesperus des Atlantis/ Königes in Mauritanien / Bruder drey Töchter gehabt/ welche man nach seinem Nahmen die Hesperides genannt/ und die erste Aegle/ die andere Arethusa/ die dritte Hesperethusa geheissen. Diese hätten solche Gärten besessen/ in welchen Bäume anzutreffen / so güldene Aepfel getragen/ worüber Einer/ mit Nahmen Draco/ zum Hüter und Wächter bestellet gewesen/ welchen Hercules umgebracht/ und dieselbigen eroberten güldenen Aepfel dem Könige Eurystheo überliefert. Dahero man vorgegeben/ ehe und bevor er solche Aepfel Plinius. Solinus. erobert/ daß er den Hundertköpfigten Drachen erlegen müssen. Andere sind der Gedancken/ es wäre für dem Draco ein Arm/ oder Strom von dem Meere zu verstehen/ welcher der Hesperidum Garten umschlossen/ und Varro. gleichsam beschützet hätte. Andere aber / daß die güldene Aepfel nichts anders als rothfarbichte Schafe bedeuteten/ die Hercules gebeutet/ und aus Africa in Griechenland gebracht/ dieweil bey den Griechen das Wort [Greek words] zugleich ein Schaf und auch ein Apffel hiesse. Durch den Drachen verstehet man/ gleichwie durch die vielköpffigte Hydra allerhand Untugend und lasterhafftige Menschen / die mit ihrer Zunge nichts als Gifft der Boßheit von sich speyen. Ein unvernünfftiges Thier/ wenn man ihm Gutes thut/ wird endlich darvon zahm/ ein Lasterhafftiger aber viel ärger. Es erzehlet Homer[unleserliches Material]. Ulysses/ daß/ so bald er den höllischen Kercker/ und die Noth und Qual daselbsten erblicket/ sey er darüber für Furcht und Schrecken erstaunet. Eine geschminckte Freude verleuert bald ihre schöne Gestalt/ und nimmt letzlich ihre natürliche Fabe an sich. Wer mit seiner Zunge und Rachen in dieser Welt viel gestochen/ der hat in jener einen Abscheu darfür:

Sic variat formas primas, Dea saeva voluptas, pulchraq; sic tandem gaudia dira patent.

Ein schmähsüchtiges Maul ist ein Vorreuter alles Unglücks/ und hasset Tugend und Tapferkeit ohne Unterlaß. Jener Weise gab seinem Sohn diese Lehre/ daß/ wenn er einen boßhafftigen und verleumderischen Menschen übertreffen wollte/ so müste er am Guten besser/ als jener seyn. Alle Laster sind verzauberte Becher der Circe/ wodurch man in Bestienverwandelt wird: der äusserliche Schein/ und das innerliche Sehen treffen selten überein. Vier ehrliche Mütter/ sagt man / gebähren vier Ehr-vergessene Töchter: Als die Warheit den Neid/ die Glückseeligkeit den Hochmuth/ die Sicherheit die Gefahr/ und die allzuviele Gemeinschafft die Verachtung. Die Poeten erzehlen/ daß Hercules bey Eroberung der güldenen Aepfel des

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0576" n="550"/>
und Schand-Thaten befleckt seyn                      müsse/ hingegen aber die Tugend nur bey frommen/ aufrichtigen/ und gerechten                      Leuten gefunden werden könne. Die Centauri geben uns unter andern auch diese                      Lehre/ daß man sich insonderheit auch für dem übermässigen Gebrauch des Weins /                      und starcken Geträncks hüten/ seine unziemliche Begierden zähmen/ und seine                      Hände nicht an fremder Leute Gut legen/ sondern vielmehr in allem der                      Gerechtigkeit nachstreben solle/ gestalt denn dieses ins gemein der Gottlosen                      und Lasterhafftigen ihr Ende ist/ daß sie mit Schimpf und Spott ihr Vaterland                      verlassen/ ihr Vermögen/ Haab und Gut hindan setzen/ und alles im Stiche                      lassen müssen. Und nachdem auch die Centauri, als wilde und ungestalte Leute                      sich so boshafftig in ihrem Leben bezeiget; so wird hierdurch das Sprichwort                      wahr/ wie gemeiniglich in einem übelen Hause ein böser Wirth zu wohnen                      pflege.</p>
        <p>Es wird vorgegeben/ als ob Hesperus des Atlantis/ Königes in Mauritanien /                      Bruder drey Töchter gehabt/ welche man nach seinem Nahmen die Hesperides                      genannt/ und die erste Aegle/ die andere Arethusa/ die dritte Hesperethusa                      geheissen. Diese hätten solche Gärten besessen/ in welchen Bäume anzutreffen /                      so güldene Aepfel getragen/ worüber Einer/ mit Nahmen Draco/ zum Hüter und                      Wächter bestellet gewesen/ welchen Hercules umgebracht/ und dieselbigen                      eroberten güldenen Aepfel dem Könige Eurystheo überliefert. Dahero man                      vorgegeben/ ehe und bevor er solche Aepfel <note place="left">Plinius.                          Solinus.</note> erobert/ daß er den Hundertköpfigten Drachen erlegen                      müssen. Andere sind der Gedancken/ es wäre für dem Draco ein Arm/ oder Strom                      von dem Meere zu verstehen/ welcher der Hesperidum Garten umschlossen/ und                          <note place="left">Varro.</note> gleichsam beschützet hätte. Andere aber /                      daß die güldene Aepfel nichts anders als rothfarbichte Schafe bedeuteten/ die                      Hercules gebeutet/ und aus Africa in Griechenland gebracht/ dieweil bey den                      Griechen das Wort <foreign xml:lang="el">[Greek words]</foreign> zugleich ein                      Schaf und auch ein Apffel hiesse. Durch den Drachen verstehet man/ gleichwie                      durch die vielköpffigte Hydra allerhand Untugend und lasterhafftige Menschen /                      die mit ihrer Zunge nichts als Gifft der Boßheit von sich speyen. Ein                      unvernünfftiges Thier/ wenn man ihm Gutes thut/ wird endlich darvon zahm/ ein                      Lasterhafftiger aber viel ärger. Es erzehlet <note place="left">Homer<gap reason="illegible"/>.</note>                      Ulysses/ daß/ so bald er den höllischen Kercker/ und die Noth und Qual                      daselbsten erblicket/ sey er darüber für Furcht und Schrecken erstaunet. Eine                      geschminckte Freude verleuert bald ihre schöne Gestalt/ und nimmt letzlich ihre                      natürliche Fabe an sich. Wer mit seiner Zunge und Rachen in dieser Welt viel                      gestochen/ der hat in jener einen Abscheu darfür:</p>
        <p>Sic variat formas primas, Dea saeva voluptas, pulchraq; sic tandem gaudia dira                      patent.</p>
        <p>Ein schmähsüchtiges Maul ist ein Vorreuter alles Unglücks/ und hasset Tugend und                      Tapferkeit ohne Unterlaß. Jener Weise gab seinem Sohn diese Lehre/ daß/ wenn                      er einen boßhafftigen und verleumderischen Menschen übertreffen wollte/ so                      müste er am Guten besser/ als jener seyn. Alle Laster sind verzauberte Becher                      der Circe/ wodurch man in Bestienverwandelt wird: der äusserliche Schein/ und                      das innerliche Sehen treffen selten überein. Vier ehrliche Mütter/ sagt man /                      gebähren vier Ehr-vergessene Töchter: Als die Warheit den Neid/ die                      Glückseeligkeit den Hochmuth/ die Sicherheit die Gefahr/ und die allzuviele                      Gemeinschafft die Verachtung. Die Poeten erzehlen/ daß Hercules bey Eroberung                      der güldenen Aepfel des
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[550/0576] und Schand-Thaten befleckt seyn müsse/ hingegen aber die Tugend nur bey frommen/ aufrichtigen/ und gerechten Leuten gefunden werden könne. Die Centauri geben uns unter andern auch diese Lehre/ daß man sich insonderheit auch für dem übermässigen Gebrauch des Weins / und starcken Geträncks hüten/ seine unziemliche Begierden zähmen/ und seine Hände nicht an fremder Leute Gut legen/ sondern vielmehr in allem der Gerechtigkeit nachstreben solle/ gestalt denn dieses ins gemein der Gottlosen und Lasterhafftigen ihr Ende ist/ daß sie mit Schimpf und Spott ihr Vaterland verlassen/ ihr Vermögen/ Haab und Gut hindan setzen/ und alles im Stiche lassen müssen. Und nachdem auch die Centauri, als wilde und ungestalte Leute sich so boshafftig in ihrem Leben bezeiget; so wird hierdurch das Sprichwort wahr/ wie gemeiniglich in einem übelen Hause ein böser Wirth zu wohnen pflege. Es wird vorgegeben/ als ob Hesperus des Atlantis/ Königes in Mauritanien / Bruder drey Töchter gehabt/ welche man nach seinem Nahmen die Hesperides genannt/ und die erste Aegle/ die andere Arethusa/ die dritte Hesperethusa geheissen. Diese hätten solche Gärten besessen/ in welchen Bäume anzutreffen / so güldene Aepfel getragen/ worüber Einer/ mit Nahmen Draco/ zum Hüter und Wächter bestellet gewesen/ welchen Hercules umgebracht/ und dieselbigen eroberten güldenen Aepfel dem Könige Eurystheo überliefert. Dahero man vorgegeben/ ehe und bevor er solche Aepfel erobert/ daß er den Hundertköpfigten Drachen erlegen müssen. Andere sind der Gedancken/ es wäre für dem Draco ein Arm/ oder Strom von dem Meere zu verstehen/ welcher der Hesperidum Garten umschlossen/ und gleichsam beschützet hätte. Andere aber / daß die güldene Aepfel nichts anders als rothfarbichte Schafe bedeuteten/ die Hercules gebeutet/ und aus Africa in Griechenland gebracht/ dieweil bey den Griechen das Wort [Greek words] zugleich ein Schaf und auch ein Apffel hiesse. Durch den Drachen verstehet man/ gleichwie durch die vielköpffigte Hydra allerhand Untugend und lasterhafftige Menschen / die mit ihrer Zunge nichts als Gifft der Boßheit von sich speyen. Ein unvernünfftiges Thier/ wenn man ihm Gutes thut/ wird endlich darvon zahm/ ein Lasterhafftiger aber viel ärger. Es erzehlet Ulysses/ daß/ so bald er den höllischen Kercker/ und die Noth und Qual daselbsten erblicket/ sey er darüber für Furcht und Schrecken erstaunet. Eine geschminckte Freude verleuert bald ihre schöne Gestalt/ und nimmt letzlich ihre natürliche Fabe an sich. Wer mit seiner Zunge und Rachen in dieser Welt viel gestochen/ der hat in jener einen Abscheu darfür: Plinius. Solinus. Varro. Homer_ . Sic variat formas primas, Dea saeva voluptas, pulchraq; sic tandem gaudia dira patent. Ein schmähsüchtiges Maul ist ein Vorreuter alles Unglücks/ und hasset Tugend und Tapferkeit ohne Unterlaß. Jener Weise gab seinem Sohn diese Lehre/ daß/ wenn er einen boßhafftigen und verleumderischen Menschen übertreffen wollte/ so müste er am Guten besser/ als jener seyn. Alle Laster sind verzauberte Becher der Circe/ wodurch man in Bestienverwandelt wird: der äusserliche Schein/ und das innerliche Sehen treffen selten überein. Vier ehrliche Mütter/ sagt man / gebähren vier Ehr-vergessene Töchter: Als die Warheit den Neid/ die Glückseeligkeit den Hochmuth/ die Sicherheit die Gefahr/ und die allzuviele Gemeinschafft die Verachtung. Die Poeten erzehlen/ daß Hercules bey Eroberung der güldenen Aepfel des

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/576
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 550. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/576>, abgerufen am 16.06.2024.