[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.über er sich aus Furcht für dem Pharao darvon machte. Also kan zuweilen der ärgste Feind des andern höchster Beförderer seyn: Denn hätte dieser Ebreer die That eher offenbahret/ wäre Moses ergriffen worden/ nun er aber gewahr wurde/ daß er verrathen/ stellete er seine Flucht desto behender an. 17. Sparetus. A. M. 2387. Sleidanus, Berosus. Bey seinem des Mameli Reichs-Nachfolger/ dem Spareto hieß es: Der Mensch kan nicht eher der Ruhe geniessen/ es sey denn daß sein Nachbar wolle. Denn als die Syrer und Phoenicier einen Ausstand wider ihn erregken/ ergrieff er wider dieselben die Waffen/ und brachte sie mit Zwang und Gewalt dahin/ daß sie sich wieder unter seinen Gehorsam ergeben musten. Es ist eine allgemeine Welt-Art/ daß man mehr auf dasjenige/ was man nicht hat/ als das/ was man allbereit besitzet / erpicht sey/ sintemahl man mehr nach der Neuerung/ und zwar mit einer weit grössern Lust/ als sonsten etwas andern strebet. Dahero man auch die Beyschläfferinnen mehr als die Eheweiber sucht: Zur Zeit seiner Regierung trug sich dreyerley Denckwürdiges zu. Das Erste war ein erschreckliches Erdbeben / welches die Babylonier hefftig erschreckte: Das Andere ware das Thessalische Diluvium oder die Uberschwemmung desselbigen Königreichs/ von welcher und dem Könige Deucalion, weil in Mecem. derselbe um die Gegend des Parnassi regierete/ und viel der Seinigen auf solchem Berge beym Leben erhalten wurden/ Ovidius viel Wesens gemacht/ und sie mit der Sündfluth des Noce verwirret hat: Das Dritte Xenophon de AEquivoc. war die grosse Feuersbrunst/ so sich im Mohrenlande/ und Italien an dreyen Orten durch die allzu grosse Sonnen-Hitze entsponnen/ und dahero an Menschen/ Vieh und andern kostbaren Gebäuden/ einen fast unbeschreiblichen Schaden verursachte. Josua gebohren. A. M. 2408. Bey des Königes Spareti Regierung wurde der Held Josua der Sohn Nun/ des grossen Propheten Mosis Diener und Schüler/ hernacher durch Göttlichen Antrieb desselben Nachfolger / gebohren. Als nun/ wie gesagt/ Moses von des Pharaons Königlichen Hose sich hinweg begabe/ und in Midian flohe/ vergaß er gar gerne die höchste Gnade an des Pharaons Hofe/ setzete die Begierde des Ehrgeitzes beyseite/ und fand in der Wüsten Midian Mofis Beruff. Exod. 3. mehr Lust / als andere in den herrlichen Pallästen. Das merckwürdigste von dem Verlauff seines Lebens aber wird in drey Theil getheilet. Denn er wurde 40. Jahr an dem Königlichen Hofe in aller Egyptischen Weißheit auferzogen/ war ein Hofmann / befand sich daselbst als einer von einem hohen Geiste und guter Gelehrsamkeit / 40. Jahr hielt er sich in Midian auf/ nahm daselbst die Zipora des Priesters Jethro Tochter zur Ehe/ zeugete Kinder/ und beflisse sich des Schäffer-Lebens: Denn wie uns GOTT in unserm Beruffe findet/ so treffen wir ihn auch in seiner Gnade an: Kein Müssiggänger ist iemahls mit eintziger Erscheinung gewürdiget worden: 40. Jahr aber regierete er über die Stämme Israel/ gestalt er in dem 80sten Jahre seines Alters von dem Allerhöchsten beruffen/ undzusamt seinem Bruder dem Aaron an des Königes Pharaons Hoff/ daselbst er durch Zeichen und Wunder ein grosser Mann wurde/ gesendet ward. Denn als er seines Schwehers Jethro des Priesters in Midian bey dem Berge Horeb der Schafe hütete/ erschien ihm der Engel des HERRN/ oder vielmehr der Sohn GOTTES in einer Feuerflamme aus dem Busche/ und befahl das Volck Israel aus der Aegyptischen Dienstbarkeit zu führen: Tritt herzu/ sagte GOTT/ und komm nicht zu nahe. Daß über er sich aus Furcht für dem Pharao darvon machte. Also kan zuweilen der ärgste Feind des andern höchster Beförderer seyn: Denn hätte dieser Ebreer die That eher offenbahret/ wäre Moses ergriffen worden/ nun er aber gewahr wurde/ daß er verrathen/ stellete er seine Flucht desto behender an. 17. Sparetus. A. M. 2387. Sleidanus, Berosus. Bey seinem des Mameli Reichs-Nachfolger/ dem Spareto hieß es: Der Mensch kan nicht eher der Ruhe geniessen/ es sey denn daß sein Nachbar wolle. Denn als die Syrer und Phoenicier einen Ausstand wider ihn erregken/ ergrieff er wider dieselben die Waffen/ und brachte sie mit Zwang und Gewalt dahin/ daß sie sich wieder unter seinen Gehorsam ergeben musten. Es ist eine allgemeine Welt-Art/ daß man mehr auf dasjenige/ was man nicht hat/ als das/ was man allbereit besitzet / erpicht sey/ sintemahl man mehr nach der Neuerung/ und zwar mit einer weit grössern Lust/ als sonsten etwas andern strebet. Dahero man auch die Beyschläfferinnen mehr als die Eheweiber sucht: Zur Zeit seiner Regierung trug sich dreyerley Denckwürdiges zu. Das Erste war ein erschreckliches Erdbeben / welches die Babylonier hefftig erschreckte: Das Andere ware das Thessalische Diluvium oder die Uberschwemmung desselbigen Königreichs/ von welcher und dem Könige Deucalion, weil in Mecem. derselbe um die Gegend des Parnassi regierete/ und viel der Seinigen auf solchem Berge beym Leben erhalten wurden/ Ovidius viel Wesens gemacht/ und sie mit der Sündfluth des Noce verwirret hat: Das Dritte Xenophon de AEquivoc. war die grosse Feuersbrunst/ so sich im Mohrenlande/ und Italien an dreyen Orten durch die allzu grosse Sonnen-Hitze entsponnen/ und dahero an Menschen/ Vieh und andern kostbaren Gebäuden/ einen fast unbeschreiblichen Schaden verursachte. Josua gebohren. A. M. 2408. Bey des Königes Spareti Regierung wurde der Held Josua der Sohn Nun/ des grossen Propheten Mosis Diener und Schüler/ hernacher durch Göttlichen Antrieb desselben Nachfolger / gebohren. Als nun/ wie gesagt/ Moses von des Pharaons Königlichen Hose sich hinweg begabe/ und in Midian flohe/ vergaß er gar gerne die höchste Gnade an des Pharaons Hofe/ setzete die Begierde des Ehrgeitzes beyseite/ und fand in der Wüsten Midian Mofis Beruff. Exod. 3. mehr Lust / als andere in den herrlichen Pallästen. Das merckwürdigste von dem Verlauff seines Lebens aber wird in drey Theil getheilet. Denn er wurde 40. Jahr an dem Königlichen Hofe in aller Egyptischen Weißheit auferzogen/ war ein Hofmann / befand sich daselbst als einer von einem hohen Geiste und guter Gelehrsamkeit / 40. Jahr hielt er sich in Midian auf/ nahm daselbst die Zipora des Priesters Jethro Tochter zur Ehe/ zeugete Kinder/ und beflisse sich des Schäffer-Lebens: Denn wie uns GOTT in unserm Beruffe findet/ so treffen wir ihn auch in seiner Gnade an: Kein Müssiggänger ist iemahls mit eintziger Erscheinung gewürdiget worden: 40. Jahr aber regierete er über die Stämme Israel/ gestalt er in dem 80sten Jahre seines Alters von dem Allerhöchsten beruffen/ undzusamt seinem Bruder dem Aaron an des Königes Pharaons Hoff/ daselbst er durch Zeichen und Wunder ein grosser Mann wurde/ gesendet ward. Denn als er seines Schwehers Jethro des Priesters in Midian bey dem Berge Horeb der Schafe hütete/ erschien ihm der Engel des HERRN/ oder vielmehr der Sohn GOTTES in einer Feuerflamme aus dem Busche/ und befahl das Volck Israel aus der Aegyptischen Dienstbarkeit zu führen: Tritt herzu/ sagte GOTT/ und komm nicht zu nahe. Daß <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0099" n="87"/> über er sich aus Furcht für dem Pharao darvon machte. Also kan zuweilen der ärgste Feind des andern höchster Beförderer seyn: Denn hätte dieser Ebreer die That eher offenbahret/ wäre Moses ergriffen worden/ nun er aber gewahr wurde/ daß er verrathen/ stellete er seine Flucht desto behender an.</p> <p><note place="right">17. Sparetus. A. M. 2387. Sleidanus, Berosus.</note> Bey seinem des Mameli Reichs-Nachfolger/ dem Spareto hieß es: Der Mensch kan nicht eher der Ruhe geniessen/ es sey denn daß sein Nachbar wolle. Denn als die Syrer und Phoenicier einen Ausstand wider ihn erregken/ ergrieff er wider dieselben die Waffen/ und brachte sie mit Zwang und Gewalt dahin/ daß sie sich wieder unter seinen Gehorsam ergeben musten. Es ist eine allgemeine Welt-Art/ daß man mehr auf dasjenige/ was man nicht hat/ als das/ was man allbereit besitzet / erpicht sey/ sintemahl man mehr nach der Neuerung/ und zwar mit einer weit grössern Lust/ als sonsten etwas andern strebet. Dahero man auch die Beyschläfferinnen mehr als die Eheweiber sucht: Zur Zeit seiner Regierung trug sich dreyerley Denckwürdiges zu. Das Erste war ein erschreckliches Erdbeben / welches die Babylonier hefftig erschreckte: Das Andere ware das Thessalische Diluvium oder die Uberschwemmung desselbigen Königreichs/ von welcher und dem Könige Deucalion, weil <note place="right">in Mecem.</note> derselbe um die Gegend des Parnassi regierete/ und viel der Seinigen auf solchem Berge beym Leben erhalten wurden/ Ovidius viel Wesens gemacht/ und sie mit der Sündfluth des Noce verwirret hat: Das Dritte <note place="right">Xenophon de AEquivoc.</note> war die grosse Feuersbrunst/ so sich im Mohrenlande/ und Italien an dreyen Orten durch die allzu grosse Sonnen-Hitze entsponnen/ und dahero an Menschen/ Vieh und andern kostbaren Gebäuden/ einen fast unbeschreiblichen Schaden verursachte.</p> <p><note place="right">Josua gebohren. A. M. 2408.</note> Bey des Königes Spareti Regierung wurde der Held Josua der Sohn Nun/ des grossen Propheten Mosis Diener und Schüler/ hernacher durch Göttlichen Antrieb desselben Nachfolger / gebohren. Als nun/ wie gesagt/ Moses von des Pharaons Königlichen Hose sich hinweg begabe/ und in Midian flohe/ vergaß er gar gerne die höchste Gnade an des Pharaons Hofe/ setzete die Begierde des Ehrgeitzes beyseite/ und fand in der Wüsten Midian <note place="right">Mofis Beruff. Exod. 3.</note> mehr Lust / als andere in den herrlichen Pallästen. Das merckwürdigste von dem Verlauff seines Lebens aber wird in drey Theil getheilet. Denn er wurde 40. Jahr an dem Königlichen Hofe in aller Egyptischen Weißheit auferzogen/ war ein Hofmann / befand sich daselbst als einer von einem hohen Geiste und guter Gelehrsamkeit / 40. Jahr hielt er sich in Midian auf/ nahm daselbst die Zipora des Priesters Jethro Tochter zur Ehe/ zeugete Kinder/ und beflisse sich des Schäffer-Lebens: Denn wie uns GOTT in unserm Beruffe findet/ so treffen wir ihn auch in seiner Gnade an: Kein Müssiggänger ist iemahls mit eintziger Erscheinung gewürdiget worden: 40. Jahr aber regierete er über die Stämme Israel/ gestalt er in dem 80sten Jahre seines Alters von dem Allerhöchsten beruffen/ undzusamt seinem Bruder dem Aaron an des Königes Pharaons Hoff/ daselbst er durch Zeichen und Wunder ein grosser Mann wurde/ gesendet ward. Denn als er seines Schwehers Jethro des Priesters in Midian bey dem Berge Horeb der Schafe hütete/ erschien ihm der Engel des HERRN/ oder vielmehr der Sohn GOTTES in einer Feuerflamme aus dem Busche/ und befahl das Volck Israel aus der Aegyptischen Dienstbarkeit zu führen: Tritt herzu/ sagte GOTT/ und komm nicht zu nahe. Daß </p> </div> </body> </text> </TEI> [87/0099]
über er sich aus Furcht für dem Pharao darvon machte. Also kan zuweilen der ärgste Feind des andern höchster Beförderer seyn: Denn hätte dieser Ebreer die That eher offenbahret/ wäre Moses ergriffen worden/ nun er aber gewahr wurde/ daß er verrathen/ stellete er seine Flucht desto behender an.
Bey seinem des Mameli Reichs-Nachfolger/ dem Spareto hieß es: Der Mensch kan nicht eher der Ruhe geniessen/ es sey denn daß sein Nachbar wolle. Denn als die Syrer und Phoenicier einen Ausstand wider ihn erregken/ ergrieff er wider dieselben die Waffen/ und brachte sie mit Zwang und Gewalt dahin/ daß sie sich wieder unter seinen Gehorsam ergeben musten. Es ist eine allgemeine Welt-Art/ daß man mehr auf dasjenige/ was man nicht hat/ als das/ was man allbereit besitzet / erpicht sey/ sintemahl man mehr nach der Neuerung/ und zwar mit einer weit grössern Lust/ als sonsten etwas andern strebet. Dahero man auch die Beyschläfferinnen mehr als die Eheweiber sucht: Zur Zeit seiner Regierung trug sich dreyerley Denckwürdiges zu. Das Erste war ein erschreckliches Erdbeben / welches die Babylonier hefftig erschreckte: Das Andere ware das Thessalische Diluvium oder die Uberschwemmung desselbigen Königreichs/ von welcher und dem Könige Deucalion, weil derselbe um die Gegend des Parnassi regierete/ und viel der Seinigen auf solchem Berge beym Leben erhalten wurden/ Ovidius viel Wesens gemacht/ und sie mit der Sündfluth des Noce verwirret hat: Das Dritte war die grosse Feuersbrunst/ so sich im Mohrenlande/ und Italien an dreyen Orten durch die allzu grosse Sonnen-Hitze entsponnen/ und dahero an Menschen/ Vieh und andern kostbaren Gebäuden/ einen fast unbeschreiblichen Schaden verursachte.
17. Sparetus. A. M. 2387. Sleidanus, Berosus.
in Mecem.
Xenophon de AEquivoc. Bey des Königes Spareti Regierung wurde der Held Josua der Sohn Nun/ des grossen Propheten Mosis Diener und Schüler/ hernacher durch Göttlichen Antrieb desselben Nachfolger / gebohren. Als nun/ wie gesagt/ Moses von des Pharaons Königlichen Hose sich hinweg begabe/ und in Midian flohe/ vergaß er gar gerne die höchste Gnade an des Pharaons Hofe/ setzete die Begierde des Ehrgeitzes beyseite/ und fand in der Wüsten Midian mehr Lust / als andere in den herrlichen Pallästen. Das merckwürdigste von dem Verlauff seines Lebens aber wird in drey Theil getheilet. Denn er wurde 40. Jahr an dem Königlichen Hofe in aller Egyptischen Weißheit auferzogen/ war ein Hofmann / befand sich daselbst als einer von einem hohen Geiste und guter Gelehrsamkeit / 40. Jahr hielt er sich in Midian auf/ nahm daselbst die Zipora des Priesters Jethro Tochter zur Ehe/ zeugete Kinder/ und beflisse sich des Schäffer-Lebens: Denn wie uns GOTT in unserm Beruffe findet/ so treffen wir ihn auch in seiner Gnade an: Kein Müssiggänger ist iemahls mit eintziger Erscheinung gewürdiget worden: 40. Jahr aber regierete er über die Stämme Israel/ gestalt er in dem 80sten Jahre seines Alters von dem Allerhöchsten beruffen/ undzusamt seinem Bruder dem Aaron an des Königes Pharaons Hoff/ daselbst er durch Zeichen und Wunder ein grosser Mann wurde/ gesendet ward. Denn als er seines Schwehers Jethro des Priesters in Midian bey dem Berge Horeb der Schafe hütete/ erschien ihm der Engel des HERRN/ oder vielmehr der Sohn GOTTES in einer Feuerflamme aus dem Busche/ und befahl das Volck Israel aus der Aegyptischen Dienstbarkeit zu führen: Tritt herzu/ sagte GOTT/ und komm nicht zu nahe. Daß
Josua gebohren. A. M. 2408.
Mofis Beruff. Exod. 3.
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