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Sonntags-Blatt. Nr. 24. Berlin, 13. Juni 1869.

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Der Ueberfall am Wasser.
Naturbild
von
Karl Ruß.
[Abbildung] Der geprellte Fuchs. Nach einem Oelbilde von Dahl.
[Beginn Spaltensatz]

Kein Hauch, kein Lüftchen regt sich, und in tiefem Schweigen
harren Wald und Feld, Berg und Thal. Jm Westen beginnt bereits
das Abendroth zu glühen, überhaucht den von weißen Wölkchen ge-
streiften Himmel und strahlt in wundervollen Tinten vom Wasser-
spiegel zurück. Zahlreiche Vogelstimmen erklingen im Vorwald und
hallen sanft und mild zu uns herüber. Dann erschallen die Töne der
kleinen Kirchenglocken im Städtchen jenseit des See's, und während
sie über die krystallene Fluth daherrollen, dünkt uns ihr Wiederhall
in den Bergen ganz täuschend als antwortendes Geläut aus der Tiefe.
Und rings neben dem kleinen Landsee erheben sich zahlreiche Lerchen
in die linde Abendluft und trillern ihre jubelnden Melodien herab
über die träumenden Fluren.

Eine wahrlich nicht minder schöne Landschaft als die in der freien
Natur hier um uns her enthüllt sich unseren Blicken tief unten
in der krystallklaren Tiefe. Anhöhen und Schluchten, liebliche Auen
und dichte Wälder wechseln im mannichfaltigen Allerlei, und rings
überall lebt und webt eine vielgestaltige Thierwelt. Zahlreiche Schaa-
ren kleiner Weißfischchen tänzeln und tummeln sich lustig umher, Egel
schlängeln sich, Schnecken, Muscheln, Würmer kriechen, allerlei Larven,
Käfer und viele andere Jnsekten schwimmen und springen, schießen und
schlüpfen munter durcheinander.

Nicht leicht kann es in unserer einheimischen Natur ein so idylli-
sches Plätzchen geben, als hier, unter der uralten Eiche am Ufer des
lieblichen, blauen Wassers. Friede und Ruhe erscheinen hier in der
[Spaltenumbruch] ganzen Umgebung verkörpert; sie beide widerspiegelt uns die regungs-
lose Silberfläche des See's, sie lachen uns aus den frischgrünen Saat-
feldern, sie vernehmen wir in dem harmonischen Geläut der Glocken,
und sie sprechen uns auch zu Herzen, im Einklang der Stimmen-
mannichfaltigkeit der Vogelwelt um uns her. Und noch sprechender
erscheint uns die Ruhe und der Frieden der Natur in dem still ge-
schäftigen Treiben vieler Thiere, die hier ihrem Vergnügen oder ihrer
Ernährung nachgehen. Mit der beginnenden Dämmerung schlüpft
ein Häschen aus dem Kieferndickicht auf den Klee, ein Rebhühner-
pärchen läuft eilig im Haidekraut und zwischen den kleinen Gebüschen
umher, augenscheinlich um einen günstigen Nistort zu suchen. Dann
zertheilt sich das Rohrdickicht, und auf den blanken Wasserspiegel
schlüpft ein Paar Wildenten heraus; sie nehmen nun aber unsere Auf-
merksamkeit vorzugsweise in Anspruch. Denn unter den vielen Liebes-
paaren, welche hier, in der freien Natur, uns umgeben, erscheinen sie
jedenfalls als eins der sonderbarsten. Während nämlich die meisten
Vögel, und insbesondere auch die ihrer Dummheit wegen verachtete
Gans, in musterhafter, lebenslänglicher Ehe leben, so hat das lose
Entenvölkchen in dieser Hinsicht ganz andere Neigungen. Herr Enterich
nebst Gattin lieben eine Mode, welche auch in der Menschenwelt in
neuerer Zeit mehr Eingang zu finden droht -- nämlich die "Ehe auf
Zeit". Mit dem Beginn jedes Frühjahrs wählt der Entenjüngling
sich eine Geliebte -- ganz in derselben Weise, wie es die meisten jungen
Menschen in einem gewissen Alter ebenfalls zu thun pflegen. Nie-
[Ende Spaltensatz]


Der Ueberfall am Wasser.
Naturbild
von
Karl Ruß.
[Abbildung] Der geprellte Fuchs. Nach einem Oelbilde von Dahl.
[Beginn Spaltensatz]

Kein Hauch, kein Lüftchen regt sich, und in tiefem Schweigen
harren Wald und Feld, Berg und Thal. Jm Westen beginnt bereits
das Abendroth zu glühen, überhaucht den von weißen Wölkchen ge-
streiften Himmel und strahlt in wundervollen Tinten vom Wasser-
spiegel zurück. Zahlreiche Vogelstimmen erklingen im Vorwald und
hallen sanft und mild zu uns herüber. Dann erschallen die Töne der
kleinen Kirchenglocken im Städtchen jenseit des See's, und während
sie über die krystallene Fluth daherrollen, dünkt uns ihr Wiederhall
in den Bergen ganz täuschend als antwortendes Geläut aus der Tiefe.
Und rings neben dem kleinen Landsee erheben sich zahlreiche Lerchen
in die linde Abendluft und trillern ihre jubelnden Melodien herab
über die träumenden Fluren.

Eine wahrlich nicht minder schöne Landschaft als die in der freien
Natur hier um uns her enthüllt sich unseren Blicken tief unten
in der krystallklaren Tiefe. Anhöhen und Schluchten, liebliche Auen
und dichte Wälder wechseln im mannichfaltigen Allerlei, und rings
überall lebt und webt eine vielgestaltige Thierwelt. Zahlreiche Schaa-
ren kleiner Weißfischchen tänzeln und tummeln sich lustig umher, Egel
schlängeln sich, Schnecken, Muscheln, Würmer kriechen, allerlei Larven,
Käfer und viele andere Jnsekten schwimmen und springen, schießen und
schlüpfen munter durcheinander.

Nicht leicht kann es in unserer einheimischen Natur ein so idylli-
sches Plätzchen geben, als hier, unter der uralten Eiche am Ufer des
lieblichen, blauen Wassers. Friede und Ruhe erscheinen hier in der
[Spaltenumbruch] ganzen Umgebung verkörpert; sie beide widerspiegelt uns die regungs-
lose Silberfläche des See's, sie lachen uns aus den frischgrünen Saat-
feldern, sie vernehmen wir in dem harmonischen Geläut der Glocken,
und sie sprechen uns auch zu Herzen, im Einklang der Stimmen-
mannichfaltigkeit der Vogelwelt um uns her. Und noch sprechender
erscheint uns die Ruhe und der Frieden der Natur in dem still ge-
schäftigen Treiben vieler Thiere, die hier ihrem Vergnügen oder ihrer
Ernährung nachgehen. Mit der beginnenden Dämmerung schlüpft
ein Häschen aus dem Kieferndickicht auf den Klee, ein Rebhühner-
pärchen läuft eilig im Haidekraut und zwischen den kleinen Gebüschen
umher, augenscheinlich um einen günstigen Nistort zu suchen. Dann
zertheilt sich das Rohrdickicht, und auf den blanken Wasserspiegel
schlüpft ein Paar Wildenten heraus; sie nehmen nun aber unsere Auf-
merksamkeit vorzugsweise in Anspruch. Denn unter den vielen Liebes-
paaren, welche hier, in der freien Natur, uns umgeben, erscheinen sie
jedenfalls als eins der sonderbarsten. Während nämlich die meisten
Vögel, und insbesondere auch die ihrer Dummheit wegen verachtete
Gans, in musterhafter, lebenslänglicher Ehe leben, so hat das lose
Entenvölkchen in dieser Hinsicht ganz andere Neigungen. Herr Enterich
nebst Gattin lieben eine Mode, welche auch in der Menschenwelt in
neuerer Zeit mehr Eingang zu finden droht — nämlich die „Ehe auf
Zeit“. Mit dem Beginn jedes Frühjahrs wählt der Entenjüngling
sich eine Geliebte — ganz in derselben Weise, wie es die meisten jungen
Menschen in einem gewissen Alter ebenfalls zu thun pflegen. Nie-
[Ende Spaltensatz]

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[189/0005] 189 Der Ueberfall am Wasser. Naturbild von Karl Ruß. [Abbildung Der geprellte Fuchs. Nach einem Oelbilde von Dahl. ] Kein Hauch, kein Lüftchen regt sich, und in tiefem Schweigen harren Wald und Feld, Berg und Thal. Jm Westen beginnt bereits das Abendroth zu glühen, überhaucht den von weißen Wölkchen ge- streiften Himmel und strahlt in wundervollen Tinten vom Wasser- spiegel zurück. Zahlreiche Vogelstimmen erklingen im Vorwald und hallen sanft und mild zu uns herüber. Dann erschallen die Töne der kleinen Kirchenglocken im Städtchen jenseit des See's, und während sie über die krystallene Fluth daherrollen, dünkt uns ihr Wiederhall in den Bergen ganz täuschend als antwortendes Geläut aus der Tiefe. Und rings neben dem kleinen Landsee erheben sich zahlreiche Lerchen in die linde Abendluft und trillern ihre jubelnden Melodien herab über die träumenden Fluren. Eine wahrlich nicht minder schöne Landschaft als die in der freien Natur hier um uns her enthüllt sich unseren Blicken tief unten in der krystallklaren Tiefe. Anhöhen und Schluchten, liebliche Auen und dichte Wälder wechseln im mannichfaltigen Allerlei, und rings überall lebt und webt eine vielgestaltige Thierwelt. Zahlreiche Schaa- ren kleiner Weißfischchen tänzeln und tummeln sich lustig umher, Egel schlängeln sich, Schnecken, Muscheln, Würmer kriechen, allerlei Larven, Käfer und viele andere Jnsekten schwimmen und springen, schießen und schlüpfen munter durcheinander. Nicht leicht kann es in unserer einheimischen Natur ein so idylli- sches Plätzchen geben, als hier, unter der uralten Eiche am Ufer des lieblichen, blauen Wassers. Friede und Ruhe erscheinen hier in der ganzen Umgebung verkörpert; sie beide widerspiegelt uns die regungs- lose Silberfläche des See's, sie lachen uns aus den frischgrünen Saat- feldern, sie vernehmen wir in dem harmonischen Geläut der Glocken, und sie sprechen uns auch zu Herzen, im Einklang der Stimmen- mannichfaltigkeit der Vogelwelt um uns her. Und noch sprechender erscheint uns die Ruhe und der Frieden der Natur in dem still ge- schäftigen Treiben vieler Thiere, die hier ihrem Vergnügen oder ihrer Ernährung nachgehen. Mit der beginnenden Dämmerung schlüpft ein Häschen aus dem Kieferndickicht auf den Klee, ein Rebhühner- pärchen läuft eilig im Haidekraut und zwischen den kleinen Gebüschen umher, augenscheinlich um einen günstigen Nistort zu suchen. Dann zertheilt sich das Rohrdickicht, und auf den blanken Wasserspiegel schlüpft ein Paar Wildenten heraus; sie nehmen nun aber unsere Auf- merksamkeit vorzugsweise in Anspruch. Denn unter den vielen Liebes- paaren, welche hier, in der freien Natur, uns umgeben, erscheinen sie jedenfalls als eins der sonderbarsten. Während nämlich die meisten Vögel, und insbesondere auch die ihrer Dummheit wegen verachtete Gans, in musterhafter, lebenslänglicher Ehe leben, so hat das lose Entenvölkchen in dieser Hinsicht ganz andere Neigungen. Herr Enterich nebst Gattin lieben eine Mode, welche auch in der Menschenwelt in neuerer Zeit mehr Eingang zu finden droht — nämlich die „Ehe auf Zeit“. Mit dem Beginn jedes Frühjahrs wählt der Entenjüngling sich eine Geliebte — ganz in derselben Weise, wie es die meisten jungen Menschen in einem gewissen Alter ebenfalls zu thun pflegen. Nie-

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Zitationshilfe: Sonntags-Blatt. Nr. 24. Berlin, 13. Juni 1869, S. 189. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_sonntagsblatt24_1869/5>, abgerufen am 18.06.2024.