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Euler, Karl (Hrsg.): Jahrbücher der deutschen Turnkunst. Bd. 1. Danzig, 1843.

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lich, 1. die gerade vorwärts, wo also mehr die Jnnen-
seite des Fußes voran geht, als die Fußspitze die wir
in Uebung 15 -- 23. abgehandelt haben, 2. schräg
vorwärts, wo nur die Fußspitze vorangeht. So wie
der Fuß steht, bewegt er sich vorwärts mit der Fuß-
spitze voran; 3. gerade seitwärts, wo, wie bei gerade
vorwärts mehr die Jnnenseite, so hier mehr die Außen-
seite des Fußes vorangeht. Den beiden ersten Bewe-
gungen entspricht 1. gerade rückwärts, Uebung
17. und 18., wo die Ferse und die Außenseite des
Fußes mehr der vorschreitende Theil ist, und 2. schräg
rückwärts,
wo die Außenseite in und mit ihrer
ganzen Linie sich schräg rückwärts bewegt, ohne im
Geringsten die Haltung und Richtung des Fußes zu
verlieren, die er im Stande hatte, nur daß die Fuß-
spitze gestreckt wird.

Unsere hier in Frage stehende Uebung erklärt
sich nun leicht. Der rechte Fuß bewegt sich, die Fuß-
spitze voran, in seiner eingenommenen Linie vorwärts,
d. h. schräg vorwärts, und kommt in den Zehenstand.
Hierauf wieder zurück.

25. Wechselstand rechts mit Zehenstand
schräg vorwärts links!
Wie die vorige Uebung.

26. Wechselstand links mit Zehenstand
schräg rückwärts rechts!
Wie oben 24. gesagt,
geht der rechte Fuß mit seiner Außenseite in seiner
ganzen Linie voran zur Seite, woraus denn die Be-
wegung schräg rückwärts wird (schräg vorwärts und
schräg rückwärts könnte man eben so gut, aber weni-
ger verständlich schräg seitwärts nennen). Je
weiter der Fuß sich fortbewegt, um so mehr streckt sich
das Fußgelenk, bis der Fuß vollkommen gestreckt in
den Zehenstand kommt, und sodann wieder zurück
geht.

27. Wechselstand rechts mit Zehenstand
schräg rückwärts links!
Wie die vorige Ue-
bung.

lich, 1. die gerade vorwärts, wo alſo mehr die Jnnen-
ſeite des Fußes voran geht, als die Fußſpitze die wir
in Uebung 15 — 23. abgehandelt haben, 2. ſchräg
vorwärts, wo nur die Fußſpitze vorangeht. So wie
der Fuß ſteht, bewegt er ſich vorwärts mit der Fuß-
ſpitze voran; 3. gerade ſeitwärts, wo, wie bei gerade
vorwärts mehr die Jnnenſeite, ſo hier mehr die Außen-
ſeite des Fußes vorangeht. Den beiden erſten Bewe-
gungen entſpricht 1. gerade rückwärts, Uebung
17. und 18., wo die Ferſe und die Außenſeite des
Fußes mehr der vorſchreitende Theil iſt, und 2. ſchräg
rückwärts,
wo die Außenſeite in und mit ihrer
ganzen Linie ſich ſchräg rückwärts bewegt, ohne im
Geringſten die Haltung und Richtung des Fußes zu
verlieren, die er im Stande hatte, nur daß die Fuß-
ſpitze geſtreckt wird.

Unſere hier in Frage ſtehende Uebung erklärt
ſich nun leicht. Der rechte Fuß bewegt ſich, die Fuß-
ſpitze voran, in ſeiner eingenommenen Linie vorwärts,
d. h. ſchräg vorwärts, und kommt in den Zehenſtand.
Hierauf wieder zurück.

25. Wechſelſtand rechts mit Zehenſtand
ſchräg vorwärts links!
Wie die vorige Uebung.

26. Wechſelſtand links mit Zehenſtand
ſchräg rückwärts rechts!
Wie oben 24. geſagt,
geht der rechte Fuß mit ſeiner Außenſeite in ſeiner
ganzen Linie voran zur Seite, woraus denn die Be-
wegung ſchräg rückwärts wird (ſchräg vorwärts und
ſchräg rückwärts könnte man eben ſo gut, aber weni-
ger verſtändlich ſchräg ſeitwärts nennen). Je
weiter der Fuß ſich fortbewegt, um ſo mehr ſtreckt ſich
das Fußgelenk, bis der Fuß vollkommen geſtreckt in
den Zehenſtand kommt, und ſodann wieder zurück
geht.

27. Wechſelſtand rechts mit Zehenſtand
ſchräg rückwärts links!
Wie die vorige Ue-
bung.

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[106/0110] lich, 1. die gerade vorwärts, wo alſo mehr die Jnnen- ſeite des Fußes voran geht, als die Fußſpitze die wir in Uebung 15 — 23. abgehandelt haben, 2. ſchräg vorwärts, wo nur die Fußſpitze vorangeht. So wie der Fuß ſteht, bewegt er ſich vorwärts mit der Fuß- ſpitze voran; 3. gerade ſeitwärts, wo, wie bei gerade vorwärts mehr die Jnnenſeite, ſo hier mehr die Außen- ſeite des Fußes vorangeht. Den beiden erſten Bewe- gungen entſpricht 1. gerade rückwärts, Uebung 17. und 18., wo die Ferſe und die Außenſeite des Fußes mehr der vorſchreitende Theil iſt, und 2. ſchräg rückwärts, wo die Außenſeite in und mit ihrer ganzen Linie ſich ſchräg rückwärts bewegt, ohne im Geringſten die Haltung und Richtung des Fußes zu verlieren, die er im Stande hatte, nur daß die Fuß- ſpitze geſtreckt wird. Unſere hier in Frage ſtehende Uebung erklärt ſich nun leicht. Der rechte Fuß bewegt ſich, die Fuß- ſpitze voran, in ſeiner eingenommenen Linie vorwärts, d. h. ſchräg vorwärts, und kommt in den Zehenſtand. Hierauf wieder zurück. 25. Wechſelſtand rechts mit Zehenſtand ſchräg vorwärts links! Wie die vorige Uebung. 26. Wechſelſtand links mit Zehenſtand ſchräg rückwärts rechts! Wie oben 24. geſagt, geht der rechte Fuß mit ſeiner Außenſeite in ſeiner ganzen Linie voran zur Seite, woraus denn die Be- wegung ſchräg rückwärts wird (ſchräg vorwärts und ſchräg rückwärts könnte man eben ſo gut, aber weni- ger verſtändlich ſchräg ſeitwärts nennen). Je weiter der Fuß ſich fortbewegt, um ſo mehr ſtreckt ſich das Fußgelenk, bis der Fuß vollkommen geſtreckt in den Zehenſtand kommt, und ſodann wieder zurück geht. 27. Wechſelſtand rechts mit Zehenſtand ſchräg rückwärts links! Wie die vorige Ue- bung.

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Zitationshilfe: Euler, Karl (Hrsg.): Jahrbücher der deutschen Turnkunst. Bd. 1. Danzig, 1843, S. 106. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_turnkunst01_1843/110>, abgerufen am 21.11.2024.