Euler, Karl (Hrsg.): Jahrbücher der deutschen Turnkunst. Bd. 1. Danzig, 1843.28. Uebung 24. und 26. mit einander 29. Uebung 25. und 27. mit einander 30. Uebung 28. und 29. fortgesetzt! 31. Wechselstand mit Zehenstand zur Hierbei kann man 2. den bewegenden Fuß so 32. Von dieser Uebung giebt es keine entspre- 28. Uebung 24. und 26. mit einander 29. Uebung 25. und 27. mit einander 30. Uebung 28. und 29. fortgeſetzt! 31. Wechſelſtand mit Zehenſtand zur Hierbei kann man 2. den bewegenden Fuß ſo 32. Von dieſer Uebung giebt es keine entſpre- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0111" n="107"/> <p>28. <hi rendition="#g">Uebung 24. und 26. mit einander<lb/> verbunden!</hi> Dies kann auf zweierlei Art geſchehen:<lb/> 1. Zuerſt mache ich Uebung 24., gehe ſodann zurück<lb/> mit angezogenem Fuße (um nicht den Boden zu be-<lb/> rühren und mache ſodann Uebung 26., worauf ich den<lb/> Fuß an ſeinen Ort ſtelle; oder 2. zuerſt mache ich Ue-<lb/> bung 24., gehe ſodann nicht wieder zurück, ſondern<lb/> ſogleich geſtreckt nach hinten auf die Stelle, wohin der<lb/> Fuß zu ſtehen gekommen, wenn ich zurückgegangen<lb/> wäre, und nun das <hi rendition="#g">Schrägrückwärts</hi> gemacht<lb/> hätte. Jch kann auch umgekehrt zuerſt Uebung 26.<lb/> und dann 24 machen. Doch wird offenbar die zweite<lb/> Art, gleich von vorn nach hinten zu gehen, wobei ein<lb/> Dreieck beſchrieben wird, doch nur halb eine Bewe-<lb/> gung ſchräg ſeitwärts.</p><lb/> <p>29. <hi rendition="#g">Uebung 25. und 27. mit einander<lb/> verbunden!</hi> Wie die vorige Uebung in beiden<lb/> Beziehungen.</p><lb/> <p>30. <hi rendition="#g">Uebung 28. und 29. fortgeſetzt!</hi><lb/> Jſt wohl deutlich, zuerſt macht man Uebung 24., dann<lb/> 26., geht dann wieder zurück nach vorn und macht<lb/> von Neuem Uebung 24. u. ſ. w.</p><lb/> <p>31. <hi rendition="#g">Wechſelſtand mit Zehenſtand zur<lb/> Seite rechts und links!</hi> Jſt nunmehr wohl<lb/> leicht.</p><lb/> <p>Hierbei kann man 2. den bewegenden Fuß ſo<lb/> auswärts biegen, daß er mit dem Stehfuße einen<lb/> ſtarken ſchiefen Winkel bildet.</p><lb/> <p>32. Von dieſer Uebung giebt es keine entſpre-<lb/> chende nach der entgegengeſetzten Seite hin. Damit<lb/> ſie indeß nicht ganz leer ausgehe, nehmen wir folgende<lb/> als die ihr in entgegengeſetzter Richtung entſprechende<lb/> an. Wenn ich nämlich Uebung 31. nach der zweiten<lb/> Art gemacht habe, ſo biege ich das Kniegelenk ſo ſtark,<lb/> daß der Fuß auf die Fußſpitze ſenkrecht, und parallel<lb/> mit dem Stehbeine zu ſtehen kommt. Dieſe Uebung<lb/> unterſcheidet ſich von den Uebungen 7. und 11. da-<lb/> durch, daß der bewegende Fuß dort an die Außenſeite<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [107/0111]
28. Uebung 24. und 26. mit einander
verbunden! Dies kann auf zweierlei Art geſchehen:
1. Zuerſt mache ich Uebung 24., gehe ſodann zurück
mit angezogenem Fuße (um nicht den Boden zu be-
rühren und mache ſodann Uebung 26., worauf ich den
Fuß an ſeinen Ort ſtelle; oder 2. zuerſt mache ich Ue-
bung 24., gehe ſodann nicht wieder zurück, ſondern
ſogleich geſtreckt nach hinten auf die Stelle, wohin der
Fuß zu ſtehen gekommen, wenn ich zurückgegangen
wäre, und nun das Schrägrückwärts gemacht
hätte. Jch kann auch umgekehrt zuerſt Uebung 26.
und dann 24 machen. Doch wird offenbar die zweite
Art, gleich von vorn nach hinten zu gehen, wobei ein
Dreieck beſchrieben wird, doch nur halb eine Bewe-
gung ſchräg ſeitwärts.
29. Uebung 25. und 27. mit einander
verbunden! Wie die vorige Uebung in beiden
Beziehungen.
30. Uebung 28. und 29. fortgeſetzt!
Jſt wohl deutlich, zuerſt macht man Uebung 24., dann
26., geht dann wieder zurück nach vorn und macht
von Neuem Uebung 24. u. ſ. w.
31. Wechſelſtand mit Zehenſtand zur
Seite rechts und links! Jſt nunmehr wohl
leicht.
Hierbei kann man 2. den bewegenden Fuß ſo
auswärts biegen, daß er mit dem Stehfuße einen
ſtarken ſchiefen Winkel bildet.
32. Von dieſer Uebung giebt es keine entſpre-
chende nach der entgegengeſetzten Seite hin. Damit
ſie indeß nicht ganz leer ausgehe, nehmen wir folgende
als die ihr in entgegengeſetzter Richtung entſprechende
an. Wenn ich nämlich Uebung 31. nach der zweiten
Art gemacht habe, ſo biege ich das Kniegelenk ſo ſtark,
daß der Fuß auf die Fußſpitze ſenkrecht, und parallel
mit dem Stehbeine zu ſtehen kommt. Dieſe Uebung
unterſcheidet ſich von den Uebungen 7. und 11. da-
durch, daß der bewegende Fuß dort an die Außenſeite
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |