Ohm, Georg Simon: Die galvanische Kette. Berlin, 1827.der Kette den ihrigen und zwar um dieselbe Grösse. 16) Wir stellen uns nun eine aus zwei der Kette den ihrigen und zwar um dieselbe Gröſse. 16) Wir stellen uns nun eine aus zwei <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item><pb facs="#f0148" n="138"/> der Kette den ihrigen und zwar um dieselbe<lb/> Gröſse.</item> </list><lb/> <p>16) Wir stellen uns nun eine aus zwei<lb/> Theilen <hi rendition="#i">P</hi> und <hi rendition="#i">P′</hi> zusammengesetzte galvanische<lb/> Kette vor, an deren beiden Berührungsstellen<lb/> eine verschiedene elektrische Spannung herrscht,<lb/> welcher Fall die Thermokette in sich begreift.<lb/> Nennen wir <hi rendition="#i">u</hi> die elektroskopische Kraft des<lb/> Theiles <hi rendition="#i">P</hi>, und <hi rendition="#i">u′</hi> die des Theiles <hi rendition="#i">P′</hi>, so ist<lb/> nach der vorigen Nummer, indem hier der dor-<lb/> tige Fall sich zweimal wiederholt, in Folge der<lb/> Gleichung (<hi rendition="#i">c</hi>)<lb/><formula/> für den Theil <hi rendition="#i">P</hi>, und<lb/><formula/> für den Theil <hi rendition="#i">P′</hi>, wo <hi rendition="#i">f, c, f′, c′</hi> beliebige aus<lb/> den besondern Umständen unserer Aufgabe her-<lb/> zuleitende konstante Gröſsen sind, und jede Glei-<lb/> chung nur so lange gültig ist, als sich die Abscis-<lb/> sen auf den Theil, zu welchem die Gleichungen<lb/> gehören, beziehen. Legen wir nun den Anfang<lb/> der Abscissen an eine der Berührungsstellen in<lb/> den Theil <hi rendition="#i">P</hi> und nehmen die Richtung der Ab-<lb/> cissen in diesen Theil <hi rendition="#i">P</hi> hineinlaufend an; be-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [138/0148]
der Kette den ihrigen und zwar um dieselbe
Gröſse.
16) Wir stellen uns nun eine aus zwei
Theilen P und P′ zusammengesetzte galvanische
Kette vor, an deren beiden Berührungsstellen
eine verschiedene elektrische Spannung herrscht,
welcher Fall die Thermokette in sich begreift.
Nennen wir u die elektroskopische Kraft des
Theiles P, und u′ die des Theiles P′, so ist
nach der vorigen Nummer, indem hier der dor-
tige Fall sich zweimal wiederholt, in Folge der
Gleichung (c)
[FORMEL] für den Theil P, und
[FORMEL] für den Theil P′, wo f, c, f′, c′ beliebige aus
den besondern Umständen unserer Aufgabe her-
zuleitende konstante Gröſsen sind, und jede Glei-
chung nur so lange gültig ist, als sich die Abscis-
sen auf den Theil, zu welchem die Gleichungen
gehören, beziehen. Legen wir nun den Anfang
der Abscissen an eine der Berührungsstellen in
den Theil P und nehmen die Richtung der Ab-
cissen in diesen Theil P hineinlaufend an; be-
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