Natur der Funktion u an jeder solchen Stelle aufzufinden übrig, und da alle Spannungen und reduzirten Längen in dem Theile der Kette, worin keine chemische Aenderung vorfällt, unver- änderlich und gegeben sind, so wird in Gemäss- heit der in No. 18. gegebenen, auch in unserm jetzigen Falle noch gültigen allgemeinen Glei- chung zur vollständigen Kenntniss der Funktion u nur noch erfordert, dass man die Spannungen und reduzirten Längen für jede Stelle innerhalb der Strecke, worin die chemische Aenderung vor- fällt, anzugeben wisse.
Es ist aber offenbar die reduzirte Länge der Scheibe M
[Formel 1]
oder wenn wir für k seinen eben gefundenen Werth setzen
[Formel 2]
wir erhalten demnach die reduzirte Länge eines beliebigen Theils jener Strecke, wenn wir den vorstehenden Ausdruck integriren, und die Gren- zen des Integrals dem Anfang und dem Ende
Natur der Funktion u an jeder solchen Stelle aufzufinden übrig, und da alle Spannungen und reduzirten Längen in dem Theile der Kette, worin keine chemische Aenderung vorfällt, unver- änderlich und gegeben sind, so wird in Gemäſs- heit der in No. 18. gegebenen, auch in unserm jetzigen Falle noch gültigen allgemeinen Glei- chung zur vollständigen Kenntniſs der Funktion u nur noch erfordert, daſs man die Spannungen und reduzirten Längen für jede Stelle innerhalb der Strecke, worin die chemische Aenderung vor- fällt, anzugeben wisse.
Es ist aber offenbar die reduzirte Länge der Scheibe M
[Formel 1]
oder wenn wir für κ seinen eben gefundenen Werth setzen
[Formel 2]
wir erhalten demnach die reduzirte Länge eines beliebigen Theils jener Strecke, wenn wir den vorstehenden Ausdruck integriren, und die Gren- zen des Integrals dem Anfang und dem Ende
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Natur der Funktion u an jeder solchen Stelle
aufzufinden übrig, und da alle Spannungen und
reduzirten Längen in dem Theile der Kette,
worin keine chemische Aenderung vorfällt, unver-
änderlich und gegeben sind, so wird in Gemäſs-
heit der in No. 18. gegebenen, auch in unserm
jetzigen Falle noch gültigen allgemeinen Glei-
chung zur vollständigen Kenntniſs der Funktion
u nur noch erfordert, daſs man die Spannungen
und reduzirten Längen für jede Stelle innerhalb
der Strecke, worin die chemische Aenderung vor-
fällt, anzugeben wisse.
Es ist aber offenbar die reduzirte Länge
der Scheibe M
[FORMEL] oder wenn wir für κ seinen eben gefundenen
Werth setzen
[FORMEL] wir erhalten demnach die reduzirte Länge eines
beliebigen Theils jener Strecke, wenn wir den
vorstehenden Ausdruck integriren, und die Gren-
zen des Integrals dem Anfang und dem Ende
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Ohm, Georg Simon: Die galvanische Kette. Berlin, 1827, S. 232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ohm_galvanische_1827/242>, abgerufen am 19.05.2024.
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