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Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647.

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Reise Beschreibung.
6. Kular agasi ist das Haupt über die Kulam oder
Diener/
welche sich als Soldaten in des Königes Dienst verkaufft/
derer seynd 8000/ ligen auch wie die Kurtzi im Land zerstrewet/ auff
Königliche Besoldung/ jedoch ohne befreyung der Herren Dienste.
Dieser Namens Siausbeki, war auch ein Georgianer vom Schach
Abas
weggeführet/ vnd anfänglich zum Leib-jungen gebraucht.
7. Eischikagasi baschi, Groß Marschall/ welcher istWer der Ge-
sandte so in
Holstein ge-
schickt.

das Haupt über 40. Eischikagasi. Deren einer Imamculi Sulthan
der Königl; Gesandte an J. Hoch F. Gn. dem Hertzog zu Holstein.
Sie wohnen zwar an vnterschiedlichen Orten des Landes/ müssen aber
stets 4. oder 5. abwechselsweise ein halb Jahr zu Hoffe seyn vnd auff-
warten. Sie befinden sich gemeiniglich an den Thüren durch welche
man zum König gehet/ daher sie auch den Namen/ Thürherrn/ führen/
vnd seynd gleich als vnter-Marschalle/ so des groß-Marschalls Ampt
mit verwalten helffen. Wenn frembde Gesandten für dem Könige erschei-
nen sollen/ stehet der Eischikagasi baschi mit einem Stabe/ Dekenek
genant/ vnd führet die Gesandten beym Arme zum Könige/ wie obenPag. 387.
bey vnser Audientz erwehnet worden. Dieser war erst Wachtmeister/
vnd als auff sein Verraht der vorige Marschall vmbgebracht wurde/
kam er an dessen Stelle. Hieß Morlusaculi Chan, dessen Eltern Vie-
hirten/ so in Zelten oder Hütten gewohnet. Diese art Leute werden
Turk genant.
8. Jesaul Sohebet der Gast-Marschall/ welcher die
frembden Gäste vnd andere die mit zur Königlichen Taffel genötiget
werden/ an gebürende örter zusitzen anweiset/ deswegen er allezeit auch
mit enem Dekenek forn beym Eingange des Königlichen Palates
sich finden lesset/ Namens Schahewerdi, dessen Vater jtzo Guber-
nator zu Derbent/ der Großvater aber eines Bauren Sohn aus
der Landschafft Serab bürtig.
9. Nasir der Hoffmeister/ welchen sie auch Kerekjerak
einen Schaffner heissen/ muß alles/ was zur Hoffhaltung eingekaufft
wird/ verwalten. Hieß Samambek eines Bürgers Sohn von Kaschan.
10. Tuschmal der Küchenmeister/ welcher sich vmb das
Speisen bekummert/ über die Küche vnd Küchengesinde zugebieten
hat/ war des fürnehmen Seinelchans, welchen der König selbst nieder-
gesebelt/ nachgelassener Sohn. Wurde von Schach Sefi, seines Va-
ters wegen/ Seinelbek genant.
11. Davvattar ist der Secretarius, welcher des Königes
Tintenfaß stets bey sich führen/ vnd das Sigel/ so der König jhm für-
hält/ bestreichen muß. Daher Er auch den Namen vom Dawat, Black-
horn/ bekömpt. Dann die Perser trucken alle jhre Pittschafft vnd Si-
gel mit Tinten bestrichen auff das Papyr. Dieser hieß Ugurlubek.
Emir-
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Reiſe Beſchreibung.
6. Kular agaſi iſt das Haupt uͤber die Kulam oder
Diener/
welche ſich als Soldaten in des Koͤniges Dienſt verkaufft/
derer ſeynd 8000/ ligen auch wie die Kurtzi im Land zerſtrewet/ auff
Koͤnigliche Beſoldung/ jedoch ohne befreyung der Herꝛen Dienſte.
Dieſer Namens Siausbeki, war auch ein Georgianer vom Schach
Abas
weggefuͤhret/ vnd anfaͤnglich zum Leib-jungen gebraucht.
7. Eiſchikagaſi baſchi, Groß Marſchall/ welcher iſtWer der Ge-
ſandte ſo in
Holſtein ge-
ſchickt.

das Haupt uͤber 40. Eiſchikagaſi. Deren einer Imamculi Sulthan
der Koͤnigl; Geſandte an J. Hoch F. Gn. dem Hertzog zu Holſtein.
Sie wohnen zwar an vnterſchiedlichen Orten des Landes/ muͤſſen aber
ſtets 4. oder 5. abwechſelsweiſe ein halb Jahr zu Hoffe ſeyn vnd auff-
warten. Sie befinden ſich gemeiniglich an den Thuͤren durch welche
man zum Koͤnig gehet/ daher ſie auch den Namen/ Thuͤrherꝛn/ fuͤhren/
vnd ſeynd gleich als vnter-Marſchalle/ ſo des groß-Marſchalls Ampt
mit veꝛwalten helffen. Weñ frembde Geſandten fuͤr dem Koͤnige erſchei-
nen ſollen/ ſtehet der Eiſchikagaſi baſchi mit einem Stabe/ Dekenek
genant/ vnd fuͤhret die Geſandten beym Arme zum Koͤnige/ wie obenPag. 387.
bey vnſer Audientz erwehnet worden. Dieſer war erſt Wachtmeiſter/
vnd als auff ſein Verraht der vorige Marſchall vmbgebracht wurde/
kam er an deſſen Stelle. Hieß Morluſaculi Chan, deſſen Eltern Vie-
hirten/ ſo in Zelten oder Huͤtten gewohnet. Dieſe art Leute werden
Turk genant.
8. Jeſaul Sôhebet der Gaſt-Marſchall/ welcher die
frembden Gaͤſte vnd andere die mit zur Koͤniglichen Taffel genoͤtiget
werden/ an gebuͤrende oͤrter zuſitzen anweiſet/ deswegen er allezeit auch
mit enem Dekenek forn beym Eingange des Koͤniglichen Palates
ſich finden leſſet/ Namens Schahewerdi, deſſen Vater jtzo Guber-
nator zu Derbent/ der Großvater aber eines Bauren Sohn aus
der Landſchafft Serab buͤrtig.
9. Naſir der Hoffmeiſter/ welchen ſie auch Kerekjerak
einen Schaffner heiſſen/ muß alles/ was zur Hoffhaltung eingekaufft
wird/ veꝛwalten. Hieß Samambek eines Buͤꝛgers Sohn von Kaſchan.
10. Tuſchmal der Kuͤchenmeiſter/ welcher ſich vmb das
Speiſen bekummert/ uͤber die Kuͤche vnd Kuͤchengeſinde zugebieten
hat/ war des fuͤrnehmen Seinelchans, welchen der Koͤnig ſelbſt nieder-
geſebelt/ nachgelaſſener Sohn. Wurde von Schach Sefi, ſeines Va-
ters wegen/ Seinelbek genant.
11. Davvattar iſt der Secretarius, welcher des Koͤniges
Tintenfaß ſtets bey ſich fuͤhren/ vnd das Sigel/ ſo der Koͤnig jhm fuͤr-
haͤlt/ beſtreichen muß. Daher Er auch den Namen vom Dawat, Black-
horn/ bekoͤmpt. Dann die Perſer trucken alle jhre Pittſchafft vnd Si-
gel mit Tinten beſtrichen auff das Papyr. Dieſer hieß Ugurlubek.
Emir-
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[449/0497] Reiſe Beſchreibung. 6. Kular agaſi iſt das Haupt uͤber die Kulam oder Diener/ welche ſich als Soldaten in des Koͤniges Dienſt verkaufft/ derer ſeynd 8000/ ligen auch wie die Kurtzi im Land zerſtrewet/ auff Koͤnigliche Beſoldung/ jedoch ohne befreyung der Herꝛen Dienſte. Dieſer Namens Siausbeki, war auch ein Georgianer vom Schach Abas weggefuͤhret/ vnd anfaͤnglich zum Leib-jungen gebraucht. 7. Eiſchikagaſi baſchi, Groß Marſchall/ welcher iſt das Haupt uͤber 40. Eiſchikagaſi. Deren einer Imamculi Sulthan der Koͤnigl; Geſandte an J. Hoch F. Gn. dem Hertzog zu Holſtein. Sie wohnen zwar an vnterſchiedlichen Orten des Landes/ muͤſſen aber ſtets 4. oder 5. abwechſelsweiſe ein halb Jahr zu Hoffe ſeyn vnd auff- warten. Sie befinden ſich gemeiniglich an den Thuͤren durch welche man zum Koͤnig gehet/ daher ſie auch den Namen/ Thuͤrherꝛn/ fuͤhren/ vnd ſeynd gleich als vnter-Marſchalle/ ſo des groß-Marſchalls Ampt mit veꝛwalten helffen. Weñ frembde Geſandten fuͤr dem Koͤnige erſchei- nen ſollen/ ſtehet der Eiſchikagaſi baſchi mit einem Stabe/ Dekenek genant/ vnd fuͤhret die Geſandten beym Arme zum Koͤnige/ wie oben bey vnſer Audientz erwehnet worden. Dieſer war erſt Wachtmeiſter/ vnd als auff ſein Verraht der vorige Marſchall vmbgebracht wurde/ kam er an deſſen Stelle. Hieß Morluſaculi Chan, deſſen Eltern Vie- hirten/ ſo in Zelten oder Huͤtten gewohnet. Dieſe art Leute werden Turk genant. 8. Jeſaul Sôhebet der Gaſt-Marſchall/ welcher die frembden Gaͤſte vnd andere die mit zur Koͤniglichen Taffel genoͤtiget werden/ an gebuͤrende oͤrter zuſitzen anweiſet/ deswegen er allezeit auch mit enem Dekenek forn beym Eingange des Koͤniglichen Palates ſich finden leſſet/ Namens Schahewerdi, deſſen Vater jtzo Guber- nator zu Derbent/ der Großvater aber eines Bauren Sohn aus der Landſchafft Serab buͤrtig. 9. Naſir der Hoffmeiſter/ welchen ſie auch Kerekjerak einen Schaffner heiſſen/ muß alles/ was zur Hoffhaltung eingekaufft wird/ veꝛwalten. Hieß Samambek eines Buͤꝛgers Sohn von Kaſchan. 10. Tuſchmal der Kuͤchenmeiſter/ welcher ſich vmb das Speiſen bekummert/ uͤber die Kuͤche vnd Kuͤchengeſinde zugebieten hat/ war des fuͤrnehmen Seinelchans, welchen der Koͤnig ſelbſt nieder- geſebelt/ nachgelaſſener Sohn. Wurde von Schach Sefi, ſeines Va- ters wegen/ Seinelbek genant. 11. Davvattar iſt der Secretarius, welcher des Koͤniges Tintenfaß ſtets bey ſich fuͤhren/ vnd das Sigel/ ſo der Koͤnig jhm fuͤr- haͤlt/ beſtreichen muß. Daher Er auch den Namen vom Dawat, Black- horn/ bekoͤmpt. Dann die Perſer trucken alle jhre Pittſchafft vnd Si- gel mit Tinten beſtrichen auff das Papyr. Dieſer hieß Ugurlubek. Emir- L l l

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Zitationshilfe: Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647. , S. 449. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/olearius_reise_1647/497>, abgerufen am 22.11.2024.