Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.schon nach kurzer, kaum 11 Monate dauernder Ehe durch den Tod verlor. Tief gebeugt durch den harten Schlag und innerlich gänzlich gebrochen, fand die junge Witwe, deren eigenes Leben lange in ernster Gefahr schwebte, ihren Lebensmut erst an der Wiege ihres hilflosen Kindes wieder, dem sie jetzt Mutter und Vater sein sollte. Aller Mittel bar, sah sie sich genötigt, um für ihr Kind und sich zu sorgen, wieder ihren Lehrerinnenberuf aufzunehmen. Man sah sie die nächsten 5 Jahre an einem Mädchenpensionate in Reval ihres Amtes walten, woselbst innere Kämpfe und harte Stürme ihr nicht erspart blieben. In Liedern gab sie jetzt wieder, was sie litt. Bis 1893 blieb sie in Reval thätig und lebt seit dieser Zeit ganz ihrer schriftstellerischen Neigung und Befähigung. Skizzen und Novellen aus ihrer Feder finden sich in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. Ihre vor 4 Jahren herausgegebene Gedichtsammlung, welche sie als ihre "beste Biographie" bezeichnet, soll jetzt eine neue, vielfach vervollständigte Ausgabe erfahren. Auch sind ein grösserer Roman und ein Märchenbuch in Vorbereitung. Ihre Märchen, Romanzen, Balladen und Lieder hat sie in den verschiedensten Städten und Badeorten Deutschlands selbst vorgetragen, und sowohl Presse als Publikum für sich zu gewinnen gewusst. Zwei Dichtungen "Elegie auf den Tod Alexander III." und "Der Engel von Ruhberg" (Elisa von Radziwill) wurden vom russischen Kaiserhause wie von der Kaiserin Friedrich durch warme Anerkennungsschreiben ausgezeichnet, desgleichen von der Königin von Rumänien, Carmen Sylva. - Warum? Balladen, Romanzen u. Lieder. 2. Aufl. 1896. 4. (140) Königsberg, Bernhard Teichert. geb. 2.50 Der II. Band ebenda in Vorbereitung, erscheint 1898. [Güthner, Frau Nina] *Güthner, Frau Nina, geb. Baronesse v. Fuchs-Bimbach, München, Schellingstrasse 30I r., geboren zu Schloss Bimbach am 25. August 1835, lebte in der Jugend auf den väterlichen Gütern in Franken oder in Würzburg in "Pracht und Reichtum". Sie erhielt ihre Erziehung, nachdem sie ihre Mutter im 3. Jahre verlor, durch Gouvernannten und Erzieher. 12 Jahre alt machte sie deutsche und französische Gedichte, die den Beifall von Geibel und Prutz fanden. 1859 mit dem bayrischen Ingenieurhauptmann Güthner verheiratet, zog sie mit ihm nach Neu-Ulm. Nach der Pensionierung ihres zum Major aufgerückten Gatten, suchte sie ihre schriftstellerischen Arbeiten zu verwerten. Viele Zeitschriften enthalten Beiträge von ihr. Das Königliche Theater in München brachte ein Lustspiel aus ihrer Feder, "Die Wahl" zur Aufführung, welches eine so beifällige Aufnahme fand, dass es an dieser Bühne an 20 mal, sowie an vielen anderen deutschen Bühnen, u.a. auch an der Stuttgarter Hofbühne zur Aufführung kam. Die Pflege um den kranken, durch einen Sturz vom Pferde sehr leidend gewordenen Mann hinderte sie, die litterarische Fähigkeit mehr auszunützen. Nach dem Tode ihres Gatten 1891 zog sie nach München, wo sie nunmehr "dichtet wie in den Tagen der schönen Jugend". - Balladen f. d. Vortrag geeignet. 16. (32) Leipzig 1880, Naumann. 1.- - Das Blaustrümpfchen. Erzählg. f. d. reifere weibl. Jugend. 8. (306) Eisenach 1887, Kirchner. geb. n 4.- schon nach kurzer, kaum 11 Monate dauernder Ehe durch den Tod verlor. Tief gebeugt durch den harten Schlag und innerlich gänzlich gebrochen, fand die junge Witwe, deren eigenes Leben lange in ernster Gefahr schwebte, ihren Lebensmut erst an der Wiege ihres hilflosen Kindes wieder, dem sie jetzt Mutter und Vater sein sollte. Aller Mittel bar, sah sie sich genötigt, um für ihr Kind und sich zu sorgen, wieder ihren Lehrerinnenberuf aufzunehmen. Man sah sie die nächsten 5 Jahre an einem Mädchenpensionate in Reval ihres Amtes walten, woselbst innere Kämpfe und harte Stürme ihr nicht erspart blieben. In Liedern gab sie jetzt wieder, was sie litt. Bis 1893 blieb sie in Reval thätig und lebt seit dieser Zeit ganz ihrer schriftstellerischen Neigung und Befähigung. Skizzen und Novellen aus ihrer Feder finden sich in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. Ihre vor 4 Jahren herausgegebene Gedichtsammlung, welche sie als ihre »beste Biographie« bezeichnet, soll jetzt eine neue, vielfach vervollständigte Ausgabe erfahren. Auch sind ein grösserer Roman und ein Märchenbuch in Vorbereitung. Ihre Märchen, Romanzen, Balladen und Lieder hat sie in den verschiedensten Städten und Badeorten Deutschlands selbst vorgetragen, und sowohl Presse als Publikum für sich zu gewinnen gewusst. Zwei Dichtungen »Elegie auf den Tod Alexander III.« und »Der Engel von Ruhberg« (Elisa von Radziwill) wurden vom russischen Kaiserhause wie von der Kaiserin Friedrich durch warme Anerkennungsschreiben ausgezeichnet, desgleichen von der Königin von Rumänien, Carmen Sylva. ‒ Warum? Balladen, Romanzen u. Lieder. 2. Aufl. 1896. 4. (140) Königsberg, Bernhard Teichert. geb. 2.50 Der II. Band ebenda in Vorbereitung, erscheint 1898. [Güthner, Frau Nina] *Güthner, Frau Nina, geb. Baronesse v. Fuchs-Bimbach, München, Schellingstrasse 30I r., geboren zu Schloss Bimbach am 25. August 1835, lebte in der Jugend auf den väterlichen Gütern in Franken oder in Würzburg in »Pracht und Reichtum«. Sie erhielt ihre Erziehung, nachdem sie ihre Mutter im 3. Jahre verlor, durch Gouvernannten und Erzieher. 12 Jahre alt machte sie deutsche und französische Gedichte, die den Beifall von Geibel und Prutz fanden. 1859 mit dem bayrischen Ingenieurhauptmann Güthner verheiratet, zog sie mit ihm nach Neu-Ulm. Nach der Pensionierung ihres zum Major aufgerückten Gatten, suchte sie ihre schriftstellerischen Arbeiten zu verwerten. Viele Zeitschriften enthalten Beiträge von ihr. Das Königliche Theater in München brachte ein Lustspiel aus ihrer Feder, »Die Wahl« zur Aufführung, welches eine so beifällige Aufnahme fand, dass es an dieser Bühne an 20 mal, sowie an vielen anderen deutschen Bühnen, u.a. auch an der Stuttgarter Hofbühne zur Aufführung kam. Die Pflege um den kranken, durch einen Sturz vom Pferde sehr leidend gewordenen Mann hinderte sie, die litterarische Fähigkeit mehr auszunützen. Nach dem Tode ihres Gatten 1891 zog sie nach München, wo sie nunmehr »dichtet wie in den Tagen der schönen Jugend«. ‒ Balladen f. d. Vortrag geeignet. 16. (32) Leipzig 1880, Naumann. 1.– ‒ Das Blaustrümpfchen. Erzählg. f. d. reifere weibl. Jugend. 8. (306) Eisenach 1887, Kirchner. geb. n 4.– <TEI> <text> <body> <div type="lexiconEntry"> <p><pb facs="#f0316"/> schon nach kurzer, kaum 11 Monate dauernder Ehe durch den Tod verlor. Tief gebeugt durch den harten Schlag und innerlich gänzlich gebrochen, fand die junge Witwe, deren eigenes Leben lange in ernster Gefahr schwebte, ihren Lebensmut erst an der Wiege ihres hilflosen Kindes wieder, dem sie jetzt Mutter und Vater sein sollte. Aller Mittel bar, sah sie sich genötigt, um für ihr Kind und sich zu sorgen, wieder ihren Lehrerinnenberuf aufzunehmen. Man sah sie die nächsten 5 Jahre an einem Mädchenpensionate in Reval ihres Amtes walten, woselbst innere Kämpfe und harte Stürme ihr nicht erspart blieben. In Liedern gab sie jetzt wieder, was sie litt. Bis 1893 blieb sie in Reval thätig und lebt seit dieser Zeit ganz ihrer schriftstellerischen Neigung und Befähigung. Skizzen und Novellen aus ihrer Feder finden sich in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. Ihre vor 4 Jahren herausgegebene Gedichtsammlung, welche sie als ihre »beste Biographie« bezeichnet, soll jetzt eine neue, vielfach vervollständigte Ausgabe erfahren. Auch sind ein grösserer Roman und ein Märchenbuch in Vorbereitung. Ihre Märchen, Romanzen, Balladen und Lieder hat sie in den verschiedensten Städten und Badeorten Deutschlands selbst vorgetragen, und sowohl Presse als Publikum für sich zu gewinnen gewusst. Zwei Dichtungen »Elegie auf den Tod Alexander III.« und »Der Engel von Ruhberg« (Elisa von Radziwill) wurden vom russischen Kaiserhause wie von der Kaiserin Friedrich durch warme Anerkennungsschreiben ausgezeichnet, desgleichen von der Königin von Rumänien, Carmen Sylva.</p><lb/> <p>‒ Warum? Balladen, Romanzen u. Lieder. 2. Aufl. 1896. 4. (140) Königsberg, Bernhard Teichert. geb. 2.50</p><lb/> <p>Der II. 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Das Königliche Theater in München brachte ein Lustspiel aus ihrer Feder, »Die Wahl« zur Aufführung, welches eine so beifällige Aufnahme fand, dass es an dieser Bühne an 20 mal, sowie an vielen anderen deutschen Bühnen, u.a. auch an der Stuttgarter Hofbühne zur Aufführung kam. Die Pflege um den kranken, durch einen Sturz vom Pferde sehr leidend gewordenen Mann hinderte sie, die litterarische Fähigkeit mehr auszunützen. Nach dem Tode ihres Gatten 1891 zog sie nach München, wo sie nunmehr »dichtet wie in den Tagen der schönen Jugend«.</p><lb/> <p>‒ Balladen f. d. Vortrag geeignet. 16. (32) Leipzig 1880, Naumann. 1.–</p><lb/> <p>‒ Das Blaustrümpfchen. Erzählg. f. d. reifere weibl. Jugend. 8. (306) Eisenach 1887, Kirchner. geb. n 4.– </p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [0316]
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‒ Warum? Balladen, Romanzen u. Lieder. 2. Aufl. 1896. 4. (140) Königsberg, Bernhard Teichert. geb. 2.50
Der II. Band ebenda in Vorbereitung, erscheint 1898.
Güthner, Frau Nina
*Güthner, Frau Nina, geb. Baronesse v. Fuchs-Bimbach, München, Schellingstrasse 30I r., geboren zu Schloss Bimbach am 25. August 1835, lebte in der Jugend auf den väterlichen Gütern in Franken oder in Würzburg in »Pracht und Reichtum«. Sie erhielt ihre Erziehung, nachdem sie ihre Mutter im 3. Jahre verlor, durch Gouvernannten und Erzieher. 12 Jahre alt machte sie deutsche und französische Gedichte, die den Beifall von Geibel und Prutz fanden. 1859 mit dem bayrischen Ingenieurhauptmann Güthner verheiratet, zog sie mit ihm nach Neu-Ulm. Nach der Pensionierung ihres zum Major aufgerückten Gatten, suchte sie ihre schriftstellerischen Arbeiten zu verwerten. Viele Zeitschriften enthalten Beiträge von ihr. Das Königliche Theater in München brachte ein Lustspiel aus ihrer Feder, »Die Wahl« zur Aufführung, welches eine so beifällige Aufnahme fand, dass es an dieser Bühne an 20 mal, sowie an vielen anderen deutschen Bühnen, u.a. auch an der Stuttgarter Hofbühne zur Aufführung kam. Die Pflege um den kranken, durch einen Sturz vom Pferde sehr leidend gewordenen Mann hinderte sie, die litterarische Fähigkeit mehr auszunützen. Nach dem Tode ihres Gatten 1891 zog sie nach München, wo sie nunmehr »dichtet wie in den Tagen der schönen Jugend«.
‒ Balladen f. d. Vortrag geeignet. 16. (32) Leipzig 1880, Naumann. 1.–
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