Jean Paul: Flegeljahre. Bd. 2. Tübingen, 1804.hang von einem zweiten weg und sehen nur die "Gäb' es nichts Unerklärliches mehr, so "Der heilige, der geistliche Ton wird von "Eine geistige Kraft bildet den Körper, dann *) Die Figuren auf klingenden Glasscheiben.
hang von einem zweiten weg und ſehen nur die „Gaͤb' es nichts Unerklaͤrliches mehr, ſo „Der heilige, der geiſtliche Ton wird von „Eine geiſtige Kraft bildet den Koͤrper, dann *) Die Figuren auf klingenden Glasſcheiben.
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hang von einem zweiten weg und ſehen nur die
gemahlte Buͤhne der Natur“ ſagte Walt, der
ſo gut wie Klothar etwas getrunken. Keiner ant¬
wortete mehr recht dem andern.
„Gaͤb' es nichts Unerklaͤrliches mehr, ſo
moͤcht' ich nicht mehr leben, weder hier noch
dort. Ahnung iſt ſpaͤter als ihr Gegenſtand;
ein ewiger Durſt iſt ein Widerſpruch, aber
auch ein ewiges Trinken iſt einer. Es muß
ein drittes geben, ſo wie die Muſik die Mittlerin
iſt zwiſchen Gegenwart und Zukunft,“ ſagte
der Graf.
„Der heilige, der geiſtliche Ton wird von
Geſtalten geſchaffen, aber er ſchaft wieder Ge¬
ſtalten“ *) ſagte Walt, den die Fuͤlle der Wahr¬
heit allein fortzog, nicht einmal mehr der Wunſch
der Freundſchaft.
„Eine geiſtige Kraft bildet den Koͤrper, dann
bildet der Koͤrper ſie, dann aber bewegt ſie am
maͤchtigſten auf der Erde die Koͤrper“ ſagte
Klothar.
*) Die Figuren auf klingenden Glasſcheiben.
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