Sie fuhren ab ... . . . . Aber jetzt fängt für den Absender der Hauptpersonen, für den Verfasser, nicht die beste Zeit von Lesers Seite an; denn da dieser nun alle Verwickelungen weis, so wird er mit seiner gewöhnlichen Heftigkeit die sämmtlichen Entwickelungen in den nächsten Druckbogen he- ben wollen, und die Forderung machen, daß in den nächsten Summuln der Rezensent ausgeprü- gelt werde, dessen Namen er noch nicht einmal weis. -- Daß Hr. v. Nieß seine Larve, als sey er bloß ein Freund Theudobachs, abwerfe, und dieser selber werde -- und daß Theoda darüber erstaune, und kaum wisse, wo ihr der Kopf steht, geschweige das Herz. Thu' ich nun dem Leser den Gefallen, und prügele, entlarve und verliebe, was dazu gehört: so ist das Buch aus, und ich habe erbärmlich in wenig Summuln ein Feuer-
Erster Theil. 3
8. Summula. Beſchluß der Abreiſe.
Sie fuhren ab … . . . . Aber jetzt faͤngt fuͤr den Abſender der Hauptperſonen, fuͤr den Verfaſſer, nicht die beſte Zeit von Leſers Seite an; denn da dieſer nun alle Verwickelungen weis, ſo wird er mit ſeiner gewoͤhnlichen Heftigkeit die ſaͤmmtlichen Entwickelungen in den nächſten Druckbogen he- ben wollen, und die Forderung machen, daß in den nächſten Summuln der Rezenſent ausgepruͤ- gelt werde, deſſen Namen er noch nicht einmal weis. — Daß Hr. v. Nieß ſeine Larve, als ſey er bloß ein Freund Theudobachs, abwerfe, und dieſer ſelber werde — und daß Theoda daruͤber erſtaune, und kaum wiſſe, wo ihr der Kopf ſteht, geſchweige das Herz. Thu’ ich nun dem Leſer den Gefallen, und pruͤgele, entlarve und verliebe, was dazu gehoͤrt: ſo iſt das Buch aus, und ich habe erbaͤrmlich in wenig Summuln ein Feuer-
Erſter Theil. 3
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8. Summula.
Beſchluß der Abreiſe.
Sie fuhren ab …
. . . . Aber jetzt faͤngt fuͤr den Abſender der
Hauptperſonen, fuͤr den Verfaſſer, nicht die
beſte Zeit von Leſers Seite an; denn da dieſer
nun alle Verwickelungen weis, ſo wird er mit
ſeiner gewoͤhnlichen Heftigkeit die ſaͤmmtlichen
Entwickelungen in den nächſten Druckbogen he-
ben wollen, und die Forderung machen, daß in
den nächſten Summuln der Rezenſent ausgepruͤ-
gelt werde, deſſen Namen er noch nicht einmal
weis. — Daß Hr. v. Nieß ſeine Larve, als ſey
er bloß ein Freund Theudobachs, abwerfe, und
dieſer ſelber werde — und daß Theoda daruͤber
erſtaune, und kaum wiſſe, wo ihr der Kopf ſteht,
geſchweige das Herz. Thu’ ich nun dem Leſer
den Gefallen, und pruͤgele, entlarve und verliebe,
was dazu gehoͤrt: ſo iſt das Buch aus, und ich
habe erbaͤrmlich in wenig Summuln ein Feuer-
Erſter Theil. 3
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Jean Paul: D. Katzenbergers Badereise. Bd. 1. Heidelberg, 1809, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_katzenberger01_1809/51>, abgerufen am 21.11.2024.
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