Jean Paul: D. Katzenbergers Badereise. Bd. 2. Heidelberg, 1809.X. Das Glück auf dem linken Ohre taub zu seyn. Der Verfasser dieses Aufsatzes, der das oben X. Das Gluͤck auf dem linken Ohre taub zu ſeyn. Der Verfaſſer dieſes Aufſatzes, der das oben <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0198" n="192"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">X.</hi><lb/> Das Gluͤck auf dem linken Ohre<lb/> taub zu ſeyn.</hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p><hi rendition="#in">D</hi>er Verfaſſer dieſes Aufſatzes, der das oben<lb/> gedachte Gluͤck ſchon von Kindheit an genoſſen,<lb/> wird ſich fuͤr belohnt anſehen, wenn er durch<lb/> ihn einige Leſer der Zeitung fuͤr die elegante<lb/> Welt, die vielleicht Jahre lang’ einhoͤrig, wie<lb/> Kant einaͤugig geweſen, ohne es zu wiſſen,<lb/> anreitzt, daß ſie ein Ohr nach dem andern zu-<lb/> halten, um zu erforſchen, ob etwa eines da-<lb/> von die Gaben meines linken habe.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [192/0198]
X.
Das Gluͤck auf dem linken Ohre
taub zu ſeyn.
Der Verfaſſer dieſes Aufſatzes, der das oben
gedachte Gluͤck ſchon von Kindheit an genoſſen,
wird ſich fuͤr belohnt anſehen, wenn er durch
ihn einige Leſer der Zeitung fuͤr die elegante
Welt, die vielleicht Jahre lang’ einhoͤrig, wie
Kant einaͤugig geweſen, ohne es zu wiſſen,
anreitzt, daß ſie ein Ohr nach dem andern zu-
halten, um zu erforſchen, ob etwa eines da-
von die Gaben meines linken habe.
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