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Jean Paul: Die unsichtbare Loge. Bd. 1. Berlin, 1793.

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Wenn Sie jetzt von Auenthal zu den im Son¬
nengolde wogenden Fenstern unsers Schlosses auf¬
sehen: so schauet jetzt meine Seele auch hinüber,
aber mit einem Seufzer mehr." etc.


Die Offiziere sehen, daß Gustav keiner werden
will; aber er hat seinen ganzen Vater wider sich,
der bloß den stürmenden Krieger liebt und ruhigere
Geschäftsmänner eben so verachtet, wie diese den
noch ruhigern geschäftslosen Gelehrten verachten. --


Wenn Sie jetzt von Auenthal zu den im Son¬
nengolde wogenden Fenſtern unſers Schloſſes auf¬
ſehen: ſo ſchauet jetzt meine Seele auch hinuͤber,
aber mit einem Seufzer mehr.“ ꝛc.


Die Offiziere ſehen, daß Guſtav keiner werden
will; aber er hat ſeinen ganzen Vater wider ſich,
der bloß den ſtuͤrmenden Krieger liebt und ruhigere
Geſchaͤftsmaͤnner eben ſo verachtet, wie dieſe den
noch ruhigern geſchaͤftsloſen Gelehrten verachten. —


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[302/0338] Wenn Sie jetzt von Auenthal zu den im Son¬ nengolde wogenden Fenſtern unſers Schloſſes auf¬ ſehen: ſo ſchauet jetzt meine Seele auch hinuͤber, aber mit einem Seufzer mehr.“ ꝛc. Die Offiziere ſehen, daß Guſtav keiner werden will; aber er hat ſeinen ganzen Vater wider ſich, der bloß den ſtuͤrmenden Krieger liebt und ruhigere Geſchaͤftsmaͤnner eben ſo verachtet, wie dieſe den noch ruhigern geſchaͤftsloſen Gelehrten verachten. —

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Zitationshilfe: Jean Paul: Die unsichtbare Loge. Bd. 1. Berlin, 1793, S. 302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_loge01_1793/338>, abgerufen am 22.11.2024.