Jean Paul: Titan. Bd. 3. Berlin, 1802.gertöchterliche, in Lianens Liebe für die Fürsten- So bereitete sie denn das gepreßte Herz zu gertöchterliche, in Lianens Liebe für die Fürſten- So bereitete ſie denn das gepreßte Herz zu <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0161" n="149"/> gertöchterliche, in Lianens Liebe für die Fürſten-<lb/> Braut; weil dieſe einmal des Ritter Gaſpards<lb/> ſeine hatte werden ſollen. Die Weiber achten<lb/> Verwandtſchaft mehr als wir, daher auch ihr<lb/> Ahnenſtolz immer einige Ahnen älter wird als<lb/> unſerer.</p><lb/> <p>So bereitete ſie denn das gepreßte Herz zu<lb/> den leichten Spielen des glänzenden Feſtes vor,<lb/> das die künftigen Zykel gleichſam am Neujahrs¬<lb/> feſt einer neuen Jobelperiode geben.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [149/0161]
gertöchterliche, in Lianens Liebe für die Fürſten-
Braut; weil dieſe einmal des Ritter Gaſpards
ſeine hatte werden ſollen. Die Weiber achten
Verwandtſchaft mehr als wir, daher auch ihr
Ahnenſtolz immer einige Ahnen älter wird als
unſerer.
So bereitete ſie denn das gepreßte Herz zu
den leichten Spielen des glänzenden Feſtes vor,
das die künftigen Zykel gleichſam am Neujahrs¬
feſt einer neuen Jobelperiode geben.
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Titan. Bd. 3. Berlin, 1802, S. 149. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_titan03_1802/161>, abgerufen am 31.07.2024. |