ppe_078.001 späteren Ausgaben folgten? Würde nicht die sinngemäßere Steigerung ppe_078.002 "Gebieter", "Beschützer", "Vater" den eingestandenen Gefühlen ppe_078.003 Mignons für Wilhelm entsprechen? Diese Frage kann eigentlich nur ppe_078.004 aus einer Analyse des Mignon-Charakters beantwortet werden. Und ppe_078.005 wenn sie zugunsten der Abschrift ausfiele, so würde dennoch der Text ppe_078.006 des Liedes so, wie er gesungen wird, gleich einem zersungenen Volksliede ppe_078.007 sein Recht behalten. Die in diesem Falle durch den Dichter ppe_078.008 selbst anerkannte Tradition ist nicht mehr rückgängig zu machen.
ppe_078.009 Wo die fremde Vermittlung eines Schreibers anzunehmen ist, besteht ppe_078.010 immer ein Unsicherheitsfaktor. So erklären sich einige Fehler in ppe_078.011 Schillers "Prosaischen Schriften" wie in einer Neuauflage des "Abfalls ppe_078.012 der Niederlande" dadurch, daß als Druckvorlage nicht der durchkorrigierte ppe_078.013 Erstdruck, sondern die Zwischenstufe einer neuen Abschrift ppe_078.014 benutzt wurde. Bei der Billigkeit der Schreiberlöhne wurden ppe_078.015 diese Kosten dem Aufopfern eines Druckexemplars vorgezogen. Weglassungen ppe_078.016 von Worten oder ganzen Satzteilen sind nun als Flüchtigkeiten ppe_078.017 des Abschreibers, nicht als Streichungen des Verfassers zu ppe_078.018 verstehen.
ppe_078.019 Schon ein Text, der als Diktat aufgenommen wurde, ist auf Hörfehler ppe_078.020 und Mißverständnisse zu prüfen. In viel höherem Grade sind ppe_078.021 nachträgliche Aufzeichnungen von Gesprächen der unwillkürlichen ppe_078.022 Verfälschung aus getrübter Erinnerung oder auch der tendenziösen ppe_078.023 Umbiegung in redigierter Form ausgesetzt. Was in Platons Dialogen ppe_078.024 oder bei Xenophon als Rede des Sokrates festgehalten ist, kann natürlich ppe_078.025 nur für stilisierte Wiedergabe seiner Lehre und Sprechweise ppe_078.026 genommen werden; aber auch das, was Eckermann Goethe in den ppe_078.027 Mund legte, dürfte nicht, wie meist geschieht, mit den "Sprüchen in ppe_078.028 Prosa", den "Maximen und Reflexionen" und den Briefen auf gleiche ppe_078.029 Stufe gestellt und ohne weiteres als authentischer Ausspruch zitiert ppe_078.030 werden. So sinngetreu die Wiedergabe sein mag, so fehlt ihr eben ppe_078.031 doch die persönliche Prägung. Aber auch die sinngemäße Treue der ppe_078.032 Wiedergabe ist von der zeitlichen Entfernung zwischen Aussprache, ppe_078.033 Aufzeichnung und Ausarbeitung abhängig, und die Methode der Zuverlässigkeitsprüfung ppe_078.034 wird diesen Abstand in Rechnung ziehen müssen.
ppe_078.035 Kehren wir zur Dichtung zurück, so können größere Schwierigkeiten ppe_078.036 bestehen, wenn nur die Abschriften der Abschriften erhalten ppe_078.037 sind, wie es bei den Sesenheimer Liedern der Fall ist. Lange nach ppe_078.038 dem Tode der Friederike Brion hat ihre überlebende Schwester noch ppe_078.039 Aufzeichnungen einzelner Lieder in Besitz gehabt, die sie Besuchern, ppe_078.040 die danach fragten, vorlegte. Deren Berichte widersprechen sich, ppe_078.041 sowohl was die Zahl der Lieder als den Charakter der Schrift betrifft,
ppe_078.001 späteren Ausgaben folgten? Würde nicht die sinngemäßere Steigerung ppe_078.002 „Gebieter“, „Beschützer“, „Vater“ den eingestandenen Gefühlen ppe_078.003 Mignons für Wilhelm entsprechen? Diese Frage kann eigentlich nur ppe_078.004 aus einer Analyse des Mignon-Charakters beantwortet werden. Und ppe_078.005 wenn sie zugunsten der Abschrift ausfiele, so würde dennoch der Text ppe_078.006 des Liedes so, wie er gesungen wird, gleich einem zersungenen Volksliede ppe_078.007 sein Recht behalten. Die in diesem Falle durch den Dichter ppe_078.008 selbst anerkannte Tradition ist nicht mehr rückgängig zu machen.
ppe_078.009 Wo die fremde Vermittlung eines Schreibers anzunehmen ist, besteht ppe_078.010 immer ein Unsicherheitsfaktor. So erklären sich einige Fehler in ppe_078.011 Schillers „Prosaischen Schriften“ wie in einer Neuauflage des „Abfalls ppe_078.012 der Niederlande“ dadurch, daß als Druckvorlage nicht der durchkorrigierte ppe_078.013 Erstdruck, sondern die Zwischenstufe einer neuen Abschrift ppe_078.014 benutzt wurde. Bei der Billigkeit der Schreiberlöhne wurden ppe_078.015 diese Kosten dem Aufopfern eines Druckexemplars vorgezogen. Weglassungen ppe_078.016 von Worten oder ganzen Satzteilen sind nun als Flüchtigkeiten ppe_078.017 des Abschreibers, nicht als Streichungen des Verfassers zu ppe_078.018 verstehen.
ppe_078.019 Schon ein Text, der als Diktat aufgenommen wurde, ist auf Hörfehler ppe_078.020 und Mißverständnisse zu prüfen. In viel höherem Grade sind ppe_078.021 nachträgliche Aufzeichnungen von Gesprächen der unwillkürlichen ppe_078.022 Verfälschung aus getrübter Erinnerung oder auch der tendenziösen ppe_078.023 Umbiegung in redigierter Form ausgesetzt. Was in Platons Dialogen ppe_078.024 oder bei Xenophon als Rede des Sokrates festgehalten ist, kann natürlich ppe_078.025 nur für stilisierte Wiedergabe seiner Lehre und Sprechweise ppe_078.026 genommen werden; aber auch das, was Eckermann Goethe in den ppe_078.027 Mund legte, dürfte nicht, wie meist geschieht, mit den „Sprüchen in ppe_078.028 Prosa“, den „Maximen und Reflexionen“ und den Briefen auf gleiche ppe_078.029 Stufe gestellt und ohne weiteres als authentischer Ausspruch zitiert ppe_078.030 werden. So sinngetreu die Wiedergabe sein mag, so fehlt ihr eben ppe_078.031 doch die persönliche Prägung. Aber auch die sinngemäße Treue der ppe_078.032 Wiedergabe ist von der zeitlichen Entfernung zwischen Aussprache, ppe_078.033 Aufzeichnung und Ausarbeitung abhängig, und die Methode der Zuverlässigkeitsprüfung ppe_078.034 wird diesen Abstand in Rechnung ziehen müssen.
ppe_078.035 Kehren wir zur Dichtung zurück, so können größere Schwierigkeiten ppe_078.036 bestehen, wenn nur die Abschriften der Abschriften erhalten ppe_078.037 sind, wie es bei den Sesenheimer Liedern der Fall ist. Lange nach ppe_078.038 dem Tode der Friederike Brion hat ihre überlebende Schwester noch ppe_078.039 Aufzeichnungen einzelner Lieder in Besitz gehabt, die sie Besuchern, ppe_078.040 die danach fragten, vorlegte. Deren Berichte widersprechen sich, ppe_078.041 sowohl was die Zahl der Lieder als den Charakter der Schrift betrifft,
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 78. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/102>, abgerufen am 21.11.2024.
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