ppe_083.001 sondern genau wie bei den Literaturgeschichten von der Mehrzahl ppe_083.002 klassischer, orientalischer, germanischer und romanischer Philologien, ppe_083.003 deren Lage und Umfang jedesmal durch die Kreuzung von Sprachgeschichte, ppe_083.004 Literaturgeschichte und Volkskunde bestimmt sind. In ppe_083.005 diesem Sinne sprach Scherer von der Philologie als der Wissenschaft ppe_083.006 von der Nationalität. Heute pflegt man die Bezeichnung Kulturkunde ppe_083.007 vorzuziehen.
ppe_083.008 Wenn jede Literaturgeschichte somit einer Philologie zugehörig ist, ppe_083.009 so spielt diese nicht mehr die Rolle der benachbarten Hilfswissenschaft, ppe_083.010 sondern die des Herrn im Hause, der mit allen seinen Mitbewohnern ppe_083.011 in Lebensgemeinschaft verwachsen ist.
ppe_083.012 Sicher ist das Verhältnis der Literaturwissenschaft (als Methodenlehre) ppe_083.013 zur Philologie (als Methode) ein viel engeres als zu allen ppe_083.014 anderen Wissenschaftsgebieten außer der Philosophie. Es liegt an der ppe_083.015 Sprache, die überall sonst Vermittlerin von Tatsachen und Meinungen, ppe_083.016 hier aber künstlerisches Ausdruckselement ist. Der Text des Wortkunstwerkes ppe_083.017 ist für die Literaturwissenschaft nicht Quelle, die verlassen ppe_083.018 werden kann, nachdem ihr Inhalt ausgeschöpft ist, sondern ppe_083.019 er bleibt dauernd der Gegenstand unerschöpflicher Beobachtung, ppe_083.020 gewissermaßen ein heiliger Gral, dessen speisende Kraft sich stetig ppe_083.021 erneuert und dessen geheimnisvolle Wunder die Frage nach der Enträtselung ppe_083.022 immer aufs neue zu stellen aufgeben. Man kann sich gleichgültig ppe_083.023 abwenden, dann ist man nicht berufen; man kann in ehrfürchtigem ppe_083.024 Staunen verharren, dann ist man nicht auserwählt; aber wenn ppe_083.025 man die Frage nach den Geheimnissen stellt und sich Rechenschaft ppe_083.026 geben will über das Erlebte, so muß man nach dem Schlüssel greifen, ppe_083.027 der die Zusammenhänge eröffnet, oder nach der Lanze, die die ppe_083.028 geöffnete Seite wieder schließt. Man muß die Werkzeuge der Philologie ppe_083.029 benutzen, die scharf und schneidend sind wie das Seziermesser ppe_083.030 des Anatomen und zugleich formend und glättend wie der Bossiergriffel ppe_083.031 des Bildhauers. Die Philologie befindet sich auf ihrem eigensten ppe_083.032 Gebiet, wenn sie dem sprachlichen Kunstwerk gegenübersteht, ppe_083.033 dessen Form zu ergründen und nachzuschaffen ist. Philologie ist die ppe_083.034 auf sprachliche Formen bezogene Kunstwissenschaft, und gleichzeitig ppe_083.035 kann man sie die auf künstlerische Formen bezogene Sprachwissenschaft ppe_083.036 nennen.
ppe_083.037 Jakob Grimm hat in seiner Gedächtnisrede auf Karl Lachmann ppe_083.038 zwei Arten von Philologen unterschieden: solche, die die Worte um ppe_083.039 der Sachen; solche, die die Sachen um der Worte willen treiben. Er ppe_083.040 selbst rechnete sich wohl zu den Vertretern der Sachwissenschaft, ppe_083.041 aber der entgegengesetzten Richtung Lachmanns ließ er alle Gerechtigkeit
ppe_083.001 sondern genau wie bei den Literaturgeschichten von der Mehrzahl ppe_083.002 klassischer, orientalischer, germanischer und romanischer Philologien, ppe_083.003 deren Lage und Umfang jedesmal durch die Kreuzung von Sprachgeschichte, ppe_083.004 Literaturgeschichte und Volkskunde bestimmt sind. In ppe_083.005 diesem Sinne sprach Scherer von der Philologie als der Wissenschaft ppe_083.006 von der Nationalität. Heute pflegt man die Bezeichnung Kulturkunde ppe_083.007 vorzuziehen.
ppe_083.008 Wenn jede Literaturgeschichte somit einer Philologie zugehörig ist, ppe_083.009 so spielt diese nicht mehr die Rolle der benachbarten Hilfswissenschaft, ppe_083.010 sondern die des Herrn im Hause, der mit allen seinen Mitbewohnern ppe_083.011 in Lebensgemeinschaft verwachsen ist.
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ppe_083.037 Jakob Grimm hat in seiner Gedächtnisrede auf Karl Lachmann ppe_083.038 zwei Arten von Philologen unterschieden: solche, die die Worte um ppe_083.039 der Sachen; solche, die die Sachen um der Worte willen treiben. Er ppe_083.040 selbst rechnete sich wohl zu den Vertretern der Sachwissenschaft, ppe_083.041 aber der entgegengesetzten Richtung Lachmanns ließ er alle Gerechtigkeit
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 83. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/107>, abgerufen am 21.11.2024.
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