ppe_103.001 Mönchslatein vor Augen hatten. Der Stilunterschied zwischen den ppe_103.002 verschiedenen Bearbeitern war also in der Mischung von selbstentäußerter ppe_103.003 Durchführung dieser Aufgabe und temperamentvoll durchbrechendem ppe_103.004 Eigenausdruck zu erkennen.
ppe_103.005 e) Gemeinschaftsarbeit und Überarbeitung
ppe_103.006 Die Zusammenarbeit mehrerer an einem Werk kann nur das ppe_103.007 Ergebnis enger künstlerischer Lebensgemeinschaft sein, wie es außer ppe_103.008 dem Erfurter Humanistenkreis, der die Dunkelmännerbriefe ersann, ppe_103.009 schon der Fall gewesen ist bei Aristophanes und Eupolis in Athen, ppe_103.010 später bei den Studierenden der Londoner Rechtsschulen, aus denen ppe_103.011 die Lustspieldichter Beaumont und Fletcher hervorgingen. Sprühender ppe_103.012 Witz und geistreicher Spott schlagen reichere Funken bei gegenseitigem ppe_103.013 Anreiz als in der Einsamkeit; Zeugnis dafür sind auf der ppe_103.014 Höhe die "Xenien" Goethes und Schillers; in den Niederungen liegen ppe_103.015 Doppelfirmen routinierter Lustspielfabrikanten, von denen der eine ppe_103.016 mehr für Fabel und Situationen, der andere für den Dialog aufkommt. ppe_103.017 Seltener ist ernste Gemeinschaftsarbeit, wie sie vorliegt bei den Brüdern ppe_103.018 Goncourt und dem holländischen Ehepaar C. und M. Scharten- ppe_103.019 Antink im Roman, bei Arno Holz und Johannes Schlaf, als sie "Papa ppe_103.020 Hamlet" und "Familie Selicke" schrieben, und bei den Kriegskameraden ppe_103.021 Graff und Hintze als Verfassern der "Endlosen Straße". So hat ppe_103.022 auch Jean Paul in den "Flegeljahren" von einem Roman, den die ppe_103.023 Zwillingsbrüder Walt und Vult gemeinsam schreiben wollten, gesprochen, ppe_103.024 und der Berliner Romantikerkreis der Bernhardi, Chamisso, ppe_103.025 Fouque, Neumann, Varnhagen hat den Gedanken in die Tat ppe_103.026 umgesetzt. Aber ihr Gemeinschaftsroman "Die Versuche und Hindernisse ppe_103.027 Karls", dessen erster Band 1808 erschien, war mehr ein Gesellschaftsspiel, ppe_103.028 bei dem der eine Teilnehmer dem anderen Schwierigkeiten ppe_103.029 bereitete und Fallen stellte, als daß der Anspruch auf ein ppe_103.030 Kunstwerk von innerer Form bestanden hätte. Ebenso war der "Roman ppe_103.031 der Zwölf", der von der Zeitschrift "Die Woche" kurz vor dem ppe_103.032 Weltkrieg in Bestellung gegeben wurde, nur ein großes Reklamepreisrätsel ppe_103.033 für die Leser, die das Dutzend mit Namen aufgeführter ppe_103.034 Mitarbeiter Kapitel für Kapitel erkennen sollten. Das ist seitdem ppe_103.035 in der Provinzpresse mehrfach wiederholt worden. Es bleibt aber ppe_103.036 unbestreitbar, was Johannes Schlaf in Erinnerung an seine Zusammenarbeit ppe_103.037 mit Arno Holz festgestellt hat: "Es ist unmöglich, daß zwei ein ppe_103.038 und die gleiche Konzeption (wie es doch sein muß) aus ihrem ppe_103.039 innersten Erleben heraus leisten können." Nur einer kann den Gedanken
ppe_103.001 Mönchslatein vor Augen hatten. Der Stilunterschied zwischen den ppe_103.002 verschiedenen Bearbeitern war also in der Mischung von selbstentäußerter ppe_103.003 Durchführung dieser Aufgabe und temperamentvoll durchbrechendem ppe_103.004 Eigenausdruck zu erkennen.
ppe_103.005 e) Gemeinschaftsarbeit und Überarbeitung
ppe_103.006 Die Zusammenarbeit mehrerer an einem Werk kann nur das ppe_103.007 Ergebnis enger künstlerischer Lebensgemeinschaft sein, wie es außer ppe_103.008 dem Erfurter Humanistenkreis, der die Dunkelmännerbriefe ersann, ppe_103.009 schon der Fall gewesen ist bei Aristophanes und Eupolis in Athen, ppe_103.010 später bei den Studierenden der Londoner Rechtsschulen, aus denen ppe_103.011 die Lustspieldichter Beaumont und Fletcher hervorgingen. Sprühender ppe_103.012 Witz und geistreicher Spott schlagen reichere Funken bei gegenseitigem ppe_103.013 Anreiz als in der Einsamkeit; Zeugnis dafür sind auf der ppe_103.014 Höhe die „Xenien“ Goethes und Schillers; in den Niederungen liegen ppe_103.015 Doppelfirmen routinierter Lustspielfabrikanten, von denen der eine ppe_103.016 mehr für Fabel und Situationen, der andere für den Dialog aufkommt. ppe_103.017 Seltener ist ernste Gemeinschaftsarbeit, wie sie vorliegt bei den Brüdern ppe_103.018 Goncourt und dem holländischen Ehepaar C. und M. Scharten- ppe_103.019 Antink im Roman, bei Arno Holz und Johannes Schlaf, als sie „Papa ppe_103.020 Hamlet“ und „Familie Selicke“ schrieben, und bei den Kriegskameraden ppe_103.021 Graff und Hintze als Verfassern der „Endlosen Straße“. So hat ppe_103.022 auch Jean Paul in den „Flegeljahren“ von einem Roman, den die ppe_103.023 Zwillingsbrüder Walt und Vult gemeinsam schreiben wollten, gesprochen, ppe_103.024 und der Berliner Romantikerkreis der Bernhardi, Chamisso, ppe_103.025 Fouqué, Neumann, Varnhagen hat den Gedanken in die Tat ppe_103.026 umgesetzt. Aber ihr Gemeinschaftsroman „Die Versuche und Hindernisse ppe_103.027 Karls“, dessen erster Band 1808 erschien, war mehr ein Gesellschaftsspiel, ppe_103.028 bei dem der eine Teilnehmer dem anderen Schwierigkeiten ppe_103.029 bereitete und Fallen stellte, als daß der Anspruch auf ein ppe_103.030 Kunstwerk von innerer Form bestanden hätte. Ebenso war der „Roman ppe_103.031 der Zwölf“, der von der Zeitschrift „Die Woche“ kurz vor dem ppe_103.032 Weltkrieg in Bestellung gegeben wurde, nur ein großes Reklamepreisrätsel ppe_103.033 für die Leser, die das Dutzend mit Namen aufgeführter ppe_103.034 Mitarbeiter Kapitel für Kapitel erkennen sollten. Das ist seitdem ppe_103.035 in der Provinzpresse mehrfach wiederholt worden. Es bleibt aber ppe_103.036 unbestreitbar, was Johannes Schlaf in Erinnerung an seine Zusammenarbeit ppe_103.037 mit Arno Holz festgestellt hat: „Es ist unmöglich, daß zwei ein ppe_103.038 und die gleiche Konzeption (wie es doch sein muß) aus ihrem ppe_103.039 innersten Erleben heraus leisten können.“ Nur einer kann den Gedanken
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Mönchslatein vor Augen hatten. Der Stilunterschied zwischen den ppe_103.002
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Ergebnis enger künstlerischer Lebensgemeinschaft sein, wie es außer ppe_103.008
dem Erfurter Humanistenkreis, der die Dunkelmännerbriefe ersann, ppe_103.009
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später bei den Studierenden der Londoner Rechtsschulen, aus denen ppe_103.011
die Lustspieldichter Beaumont und Fletcher hervorgingen. Sprühender ppe_103.012
Witz und geistreicher Spott schlagen reichere Funken bei gegenseitigem ppe_103.013
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 103. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/127>, abgerufen am 21.11.2024.
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