ppe_104.001 des Werkes gefaßt haben, und der andere muß in der Ausarbeitung ppe_104.002 sich die Konzeption des ersten zu eigen machen. Aber auch ppe_104.003 dann kann nur selten aus der Gemeinschaftsarbeit ein einheitliches ppe_104.004 Werk entstehen. Es gilt vielmehr der Ausspruch, den der Individualist ppe_104.005 Hebbel in bezug auf das Nibelungenlied tat: der Apfel kann nur ppe_104.006 Produkt eines Baumes, nicht eines Waldes sein.
ppe_104.007 Die alte Heldenepik, auf deren umstrittene Ursprünge damit hingewiesen ppe_104.008 ist, stellt allerdings ihre besonderen kritischen Aufgaben; ppe_104.009 hier handelt es sich keinesfalls um gleichzeitige Kollektivarbeit, sondern ppe_104.010 um eine sich über eine lange Zeit hinziehende Folge von Überarbeitungen ppe_104.011 und zusammenfassenden Redaktionen. Daß alles Jüngere ppe_104.012 dabei minderwertig sein müsse, nennt Werner Jaeger in bezug auf die ppe_104.013 homerischen Epen ein romantisches Vorurteil.
ppe_104.014 Bei der Auseinanderlösung verschiedener Entstehungsschichten, die ppe_104.015 zunächst in der Bibelkritik der Aufklärung zur Anwendung kam und ppe_104.016 dann in der Homer-Kritik von Friedr. Aug. Wolf vorbildlich wurde, ppe_104.017 spielte die Feststellung von Widersprüchen zwischen einzelnen Teilen ppe_104.018 des Ganzen eine wichtige Rolle. Man kann auch in der neueren ppe_104.019 Literaturgeschichte solche Kriterien der Uneinheitlichkeit finden. ppe_104.020 Wenn etwa das Märchen "Der Palast der Wahrheit" in Wielands ppe_104.021 "Dschinnistan" nach eigener Erklärung des Herausgebers zum Teil ppe_104.022 von einer uns unbekannten Dame bearbeitet wurde, so unterscheidet ppe_104.023 sich dieser fremde Anteil nicht nur deutlich im Stil, der erkennen ppe_104.024 läßt, wo Wielands Fortsetzung beginnt; auch der Gebrauch der Namen ppe_104.025 ist unterschiedlich: anfangs heißt es Almire und Zeloide, später, als ppe_104.026 Wieland die Feder aufnimmt, Altamire und Zeolide.
ppe_104.027 Aber aus der Beobachtung von so geringfügigen oder sogar von ppe_104.028 bedeutenderen Widersprüchen ist keineswegs immer der Schluß auf ppe_104.029 fremde Mitarbeit oder Überarbeitung zu ziehen. Beispielsweise wird ppe_104.030 in Kleists Erzählung "Die Verlobung in St. Domingo" der Held bald ppe_104.031 August, bald Gustav genannt, und niemand wird daraus den Schluß ppe_104.032 auf fremde Mitwirkung ziehen dürfen. Um solche Argumente für ppe_104.033 die Schichten- und Liedertheorie der Volksdichtung zu entkräften, ppe_104.034 haben seinerzeit die Altgermanisten Kraus und Jellinek eine reiche ppe_104.035 Sammlung von "Widersprüchen in Kunstdichtungen" zusammengetragen, ppe_104.036 und andere sind ihnen dann gefolgt. Nicht nur aus Werken, ppe_104.037 bei denen fremde Bearbeiter in Frage kommen, wie Shakespeares ppe_104.038 "Macbeth" oder Kleists "Familie Schroffenstein", sondern bei Dichtungen, ppe_104.039 deren Einheit nicht im mindesten bezweifelt werden kann, ppe_104.040 wie Cervantes' "Don Quixote", Lessings "Nathan", Goethes "Werther" ppe_104.041 und "Wahlverwandtschaften" werden Unstimmigkeiten aufgewiesen,
ppe_104.001 des Werkes gefaßt haben, und der andere muß in der Ausarbeitung ppe_104.002 sich die Konzeption des ersten zu eigen machen. Aber auch ppe_104.003 dann kann nur selten aus der Gemeinschaftsarbeit ein einheitliches ppe_104.004 Werk entstehen. Es gilt vielmehr der Ausspruch, den der Individualist ppe_104.005 Hebbel in bezug auf das Nibelungenlied tat: der Apfel kann nur ppe_104.006 Produkt eines Baumes, nicht eines Waldes sein.
ppe_104.007 Die alte Heldenepik, auf deren umstrittene Ursprünge damit hingewiesen ppe_104.008 ist, stellt allerdings ihre besonderen kritischen Aufgaben; ppe_104.009 hier handelt es sich keinesfalls um gleichzeitige Kollektivarbeit, sondern ppe_104.010 um eine sich über eine lange Zeit hinziehende Folge von Überarbeitungen ppe_104.011 und zusammenfassenden Redaktionen. Daß alles Jüngere ppe_104.012 dabei minderwertig sein müsse, nennt Werner Jaeger in bezug auf die ppe_104.013 homerischen Epen ein romantisches Vorurteil.
ppe_104.014 Bei der Auseinanderlösung verschiedener Entstehungsschichten, die ppe_104.015 zunächst in der Bibelkritik der Aufklärung zur Anwendung kam und ppe_104.016 dann in der Homer-Kritik von Friedr. Aug. Wolf vorbildlich wurde, ppe_104.017 spielte die Feststellung von Widersprüchen zwischen einzelnen Teilen ppe_104.018 des Ganzen eine wichtige Rolle. Man kann auch in der neueren ppe_104.019 Literaturgeschichte solche Kriterien der Uneinheitlichkeit finden. ppe_104.020 Wenn etwa das Märchen „Der Palast der Wahrheit“ in Wielands ppe_104.021 „Dschinnistan“ nach eigener Erklärung des Herausgebers zum Teil ppe_104.022 von einer uns unbekannten Dame bearbeitet wurde, so unterscheidet ppe_104.023 sich dieser fremde Anteil nicht nur deutlich im Stil, der erkennen ppe_104.024 läßt, wo Wielands Fortsetzung beginnt; auch der Gebrauch der Namen ppe_104.025 ist unterschiedlich: anfangs heißt es Almire und Zeloide, später, als ppe_104.026 Wieland die Feder aufnimmt, Altamire und Zeolide.
ppe_104.027 Aber aus der Beobachtung von so geringfügigen oder sogar von ppe_104.028 bedeutenderen Widersprüchen ist keineswegs immer der Schluß auf ppe_104.029 fremde Mitarbeit oder Überarbeitung zu ziehen. Beispielsweise wird ppe_104.030 in Kleists Erzählung „Die Verlobung in St. Domingo“ der Held bald ppe_104.031 August, bald Gustav genannt, und niemand wird daraus den Schluß ppe_104.032 auf fremde Mitwirkung ziehen dürfen. Um solche Argumente für ppe_104.033 die Schichten- und Liedertheorie der Volksdichtung zu entkräften, ppe_104.034 haben seinerzeit die Altgermanisten Kraus und Jellinek eine reiche ppe_104.035 Sammlung von „Widersprüchen in Kunstdichtungen“ zusammengetragen, ppe_104.036 und andere sind ihnen dann gefolgt. Nicht nur aus Werken, ppe_104.037 bei denen fremde Bearbeiter in Frage kommen, wie Shakespeares ppe_104.038 „Macbeth“ oder Kleists „Familie Schroffenstein“, sondern bei Dichtungen, ppe_104.039 deren Einheit nicht im mindesten bezweifelt werden kann, ppe_104.040 wie Cervantes' „Don Quixote“, Lessings „Nathan“, Goethes „Werther“ ppe_104.041 und „Wahlverwandtschaften“ werden Unstimmigkeiten aufgewiesen,
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/128>, abgerufen am 21.11.2024.
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