ppe_110.001 Erschlaffung ich vorrücke, desto mehr Ausgedehntheit, desto mehr ppe_110.002 Kompliziertheit habe ich geschaffen; und je höher die Kompliziertheit ppe_110.003 ihrerseits wächst, desto bewunderungswürdiger dünkt mich die ppe_110.004 Ordnung, die unerschütterlich fortfährt, zwischen den Elementen zu ppe_110.005 herrschen. Dennoch bedeuten weder diese Kompliziertheit noch diese ppe_110.006 Ausgedehntheit etwas Positives: sie sind nur Ausdruck für das Aussetzen ppe_110.007 des Willens".
ppe_110.008 Was der geistreiche Intuitionsphilosoph als unwillkürliche Erschlaffung ppe_110.009 ansieht, wird für den analysierenden Beobachter gerade die umgekehrte ppe_110.010 Bedeutung bewußter Energie-Anspannung und aufmerksamen ppe_110.011 Erkenntniswillens haben. Der Beobachter steht allerdings nicht unter ppe_110.012 dem persönlichen zwingenden Eindruck des Dichters, durch dessen ppe_110.013 Vortrag er das Werk wie im Zustand des Entstehens entgegennimmt, ppe_110.014 sondern er sieht allein das fertige Werk vor sich und sucht in ihm ppe_110.015 den Dichter. Er springt aus dem Strom, der ihn mitreißt, heraus ans ppe_110.016 Ufer und betrachtet von einem festen Standort aus das Spiel der ppe_110.017 Wellen. Er verlangsamt sogar die Bewegung, indem er der einzelnen ppe_110.018 Welle mit dem Blick folgt, so daß ein Eindruck in ihm entstehen ppe_110.019 kann, wie er bei mächtigem Eisgang zu gewinnen ist, als werde der ppe_110.020 Betrachtende getrieben und der Strom stehe still. So kommt eine ppe_110.021 Beobachtung mit der Zeitlupe zustande, die die flüchtigen Phasen ppe_110.022 der Bewegung auseinanderzieht und die Einzelheiten des Zusammenspiels ppe_110.023 festhalten läßt.
ppe_110.024 Wenn die analytische Zerlegung von außen nach innen strebt, so ppe_110.025 sind die Strukturelemente, deren sie gewahr wird, sowohl inhaltlicher ppe_110.026 als formaler Natur. Stoff und Form haben zunächst ihre Existenz ppe_110.027 außerhalb des individuellen Kunstwerkes. Indem sie zu dessen Aufbau ppe_110.028 herbeigerufen werden und der Vereinigung zustreben, werden ppe_110.029 sie in aufsteigender Linie verpersönlicht, verinnerlicht und vergeistigt. ppe_110.030 Es bilden sich zwei Stufenreihen, eine stoffliche und eine formale, ppe_110.031 die in gegenseitiger Annäherung nebeneinander hergehen, um schließlich ppe_110.032 eine gemeinsame Spitze zu finden. Ihr Treffpunkt ist die Idee. ppe_110.033 Zur inhaltlichen Reihe gehören die Zwischenglieder: Situation, Fabel, ppe_110.034 Charaktere, Motive, Probleme; ihnen entsprechen auf der formalen ppe_110.035 Seite: Gattung, Technik, Psychologie, Sprachform, Stil. Zwischen ppe_110.036 diesen beiden Stufenreihen, die wie Strebepfeiler von außen aufsteigen, ppe_110.037 kann aber noch eine innere Säule gesetzt werden, deren ppe_110.038 Tragkraft die Vermittlung herstellt; sie bedeutet subjektive Aneignung ppe_110.039 des Stoffes und objektive Bewältigung der Form innerhalb der Seelenlage ppe_110.040 des Schaffenden. Hier reihen sich alle die Elemente aneinander, ppe_110.041 in denen Charakter, Wille und Wesensart des Dichters, selbst wenn
ppe_110.001 Erschlaffung ich vorrücke, desto mehr Ausgedehntheit, desto mehr ppe_110.002 Kompliziertheit habe ich geschaffen; und je höher die Kompliziertheit ppe_110.003 ihrerseits wächst, desto bewunderungswürdiger dünkt mich die ppe_110.004 Ordnung, die unerschütterlich fortfährt, zwischen den Elementen zu ppe_110.005 herrschen. Dennoch bedeuten weder diese Kompliziertheit noch diese ppe_110.006 Ausgedehntheit etwas Positives: sie sind nur Ausdruck für das Aussetzen ppe_110.007 des Willens“.
ppe_110.008 Was der geistreiche Intuitionsphilosoph als unwillkürliche Erschlaffung ppe_110.009 ansieht, wird für den analysierenden Beobachter gerade die umgekehrte ppe_110.010 Bedeutung bewußter Energie-Anspannung und aufmerksamen ppe_110.011 Erkenntniswillens haben. Der Beobachter steht allerdings nicht unter ppe_110.012 dem persönlichen zwingenden Eindruck des Dichters, durch dessen ppe_110.013 Vortrag er das Werk wie im Zustand des Entstehens entgegennimmt, ppe_110.014 sondern er sieht allein das fertige Werk vor sich und sucht in ihm ppe_110.015 den Dichter. Er springt aus dem Strom, der ihn mitreißt, heraus ans ppe_110.016 Ufer und betrachtet von einem festen Standort aus das Spiel der ppe_110.017 Wellen. Er verlangsamt sogar die Bewegung, indem er der einzelnen ppe_110.018 Welle mit dem Blick folgt, so daß ein Eindruck in ihm entstehen ppe_110.019 kann, wie er bei mächtigem Eisgang zu gewinnen ist, als werde der ppe_110.020 Betrachtende getrieben und der Strom stehe still. So kommt eine ppe_110.021 Beobachtung mit der Zeitlupe zustande, die die flüchtigen Phasen ppe_110.022 der Bewegung auseinanderzieht und die Einzelheiten des Zusammenspiels ppe_110.023 festhalten läßt.
ppe_110.024 Wenn die analytische Zerlegung von außen nach innen strebt, so ppe_110.025 sind die Strukturelemente, deren sie gewahr wird, sowohl inhaltlicher ppe_110.026 als formaler Natur. Stoff und Form haben zunächst ihre Existenz ppe_110.027 außerhalb des individuellen Kunstwerkes. Indem sie zu dessen Aufbau ppe_110.028 herbeigerufen werden und der Vereinigung zustreben, werden ppe_110.029 sie in aufsteigender Linie verpersönlicht, verinnerlicht und vergeistigt. ppe_110.030 Es bilden sich zwei Stufenreihen, eine stoffliche und eine formale, ppe_110.031 die in gegenseitiger Annäherung nebeneinander hergehen, um schließlich ppe_110.032 eine gemeinsame Spitze zu finden. Ihr Treffpunkt ist die Idee. ppe_110.033 Zur inhaltlichen Reihe gehören die Zwischenglieder: Situation, Fabel, ppe_110.034 Charaktere, Motive, Probleme; ihnen entsprechen auf der formalen ppe_110.035 Seite: Gattung, Technik, Psychologie, Sprachform, Stil. Zwischen ppe_110.036 diesen beiden Stufenreihen, die wie Strebepfeiler von außen aufsteigen, ppe_110.037 kann aber noch eine innere Säule gesetzt werden, deren ppe_110.038 Tragkraft die Vermittlung herstellt; sie bedeutet subjektive Aneignung ppe_110.039 des Stoffes und objektive Bewältigung der Form innerhalb der Seelenlage ppe_110.040 des Schaffenden. Hier reihen sich alle die Elemente aneinander, ppe_110.041 in denen Charakter, Wille und Wesensart des Dichters, selbst wenn
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 110. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/134>, abgerufen am 21.11.2024.
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