ppe_132.001 eine dritte Person vor einen Kreis von Zuhörern gestellt sein ppe_132.002 (Walthers "Under der linden", Goethes "Vor Gericht") oder es kann ppe_132.003 eine Ballade dialogisch beginnen ("Wer wagt es, Rittersmann oder ppe_132.004 Knapp" -- "Knapp, sattle mir mein Dänenroß") -- immer ist ein ppe_132.005 Situationsbild Voraussetzung der lyrischen oder balladesken Stimmung, ppe_132.006 die sich um so stärker verdichtet, je mehr die Einheitlichkeit ppe_132.007 der Situation festgehalten ist. Goethe sagt zu Eckermann einmal ppe_132.008 (18. 1. 1825), "daß die wahre Kraft und Wirkung eines Gedichts in ppe_132.009 der Situation, in den Motiven besteht".
ppe_132.010 Die anderen Gattungen kennen diese Zusammendrängung kaum, ppe_132.011 wenn auch die sogenannten drei Einheiten im Drama als Einheit der ppe_132.012 Situation wie als Einheit der Stimmung zusammengefaßt werden ppe_132.013 konnten. Der Dichter Wilhelm von Scholz spricht in seinen "Gedanken ppe_132.014 zum Drama" von der Situation als dem wichtigsten dramatischen ppe_132.015 Gesetz: "Im Anfang ist die Situation. -- Die Situation fordert die ppe_132.016 Charaktere zur Willensbetätigung heraus und umschreibt das Gebiet ppe_132.017 ihres Handelns, sie ist das Gegebene, die Voraussetzung, für die der ppe_132.018 Charakter des Möglichen und nicht allzu Entlegenen genügt." Die ppe_132.019 Situation erscheint demnach als der fruchtbare Moment, aus dem ppe_132.020 sich alle Motive der Handlung entwickeln. Die Verwandtschaft mit ppe_132.021 der Stimmung kommt auch darin zum Ausdruck, daß wir im Lustspiel ppe_132.022 von Situationskomik, in der Tragödie von tragischen Situationen ppe_132.023 zu sprechen pflegen. Daß ein Dramatiker wie Otto Ludwig aus dem ppe_132.024 Farbenspektrum, das der musikalischen Stimmung seiner ersten Konzeption ppe_132.025 folgte, die Gestalten der werdenden Dichtung in einer bestimmten ppe_132.026 Stellung zueinander auftauchen sah, wird uns später bei ppe_132.027 der Besprechung des dichterischen Schaffensvorganges zu beschäftigen ppe_132.028 haben. Es wird richtig sein, daß die Konzeption manches Dramas ppe_132.029 aus solcher visionär geschauten Ursituation hervorgegangen ist, der ppe_132.030 wir noch bei der Analyse des Ganzen eine Schlüsselstellung einräumen ppe_132.031 dürfen. So läßt sich zeigen, daß für Kleists "Familie Schroffenstein" ppe_132.032 die Situation in der dunkeln Höhle, in der das Liebespaar ppe_132.033 vor Eindringen der Väter die Kleider tauscht, der Ausgangspunkt ppe_132.034 der ganzen Erfindung war. Ebenso ist im "Zerbrochenen Krug", ppe_132.035 dessen Anregung durch den Stich von Debucourt feststeht, die Ausdeutung ppe_132.036 des Bildes als der sich selbst den Hals ins Eisen judizierende ppe_132.037 Richter die Ursituation, die schon in Adams orakelhaftem Traum ppe_132.038 vorausklingt und die dann aus der Verwicklung thematisch herausgesponnen ppe_132.039 wird.
ppe_132.040 Die Zahl der wirksamen Situationen im Drama ist beschränkt. ppe_132.041 Der venetianische Volksdichter Graf Gozzi, der seine Lustspiele als
ppe_132.001 eine dritte Person vor einen Kreis von Zuhörern gestellt sein ppe_132.002 (Walthers „Under der linden“, Goethes „Vor Gericht“) oder es kann ppe_132.003 eine Ballade dialogisch beginnen („Wer wagt es, Rittersmann oder ppe_132.004 Knapp“ — „Knapp, sattle mir mein Dänenroß“) — immer ist ein ppe_132.005 Situationsbild Voraussetzung der lyrischen oder balladesken Stimmung, ppe_132.006 die sich um so stärker verdichtet, je mehr die Einheitlichkeit ppe_132.007 der Situation festgehalten ist. Goethe sagt zu Eckermann einmal ppe_132.008 (18. 1. 1825), „daß die wahre Kraft und Wirkung eines Gedichts in ppe_132.009 der Situation, in den Motiven besteht“.
ppe_132.010 Die anderen Gattungen kennen diese Zusammendrängung kaum, ppe_132.011 wenn auch die sogenannten drei Einheiten im Drama als Einheit der ppe_132.012 Situation wie als Einheit der Stimmung zusammengefaßt werden ppe_132.013 konnten. Der Dichter Wilhelm von Scholz spricht in seinen „Gedanken ppe_132.014 zum Drama“ von der Situation als dem wichtigsten dramatischen ppe_132.015 Gesetz: „Im Anfang ist die Situation. — Die Situation fordert die ppe_132.016 Charaktere zur Willensbetätigung heraus und umschreibt das Gebiet ppe_132.017 ihres Handelns, sie ist das Gegebene, die Voraussetzung, für die der ppe_132.018 Charakter des Möglichen und nicht allzu Entlegenen genügt.“ Die ppe_132.019 Situation erscheint demnach als der fruchtbare Moment, aus dem ppe_132.020 sich alle Motive der Handlung entwickeln. Die Verwandtschaft mit ppe_132.021 der Stimmung kommt auch darin zum Ausdruck, daß wir im Lustspiel ppe_132.022 von Situationskomik, in der Tragödie von tragischen Situationen ppe_132.023 zu sprechen pflegen. Daß ein Dramatiker wie Otto Ludwig aus dem ppe_132.024 Farbenspektrum, das der musikalischen Stimmung seiner ersten Konzeption ppe_132.025 folgte, die Gestalten der werdenden Dichtung in einer bestimmten ppe_132.026 Stellung zueinander auftauchen sah, wird uns später bei ppe_132.027 der Besprechung des dichterischen Schaffensvorganges zu beschäftigen ppe_132.028 haben. Es wird richtig sein, daß die Konzeption manches Dramas ppe_132.029 aus solcher visionär geschauten Ursituation hervorgegangen ist, der ppe_132.030 wir noch bei der Analyse des Ganzen eine Schlüsselstellung einräumen ppe_132.031 dürfen. So läßt sich zeigen, daß für Kleists „Familie Schroffenstein“ ppe_132.032 die Situation in der dunkeln Höhle, in der das Liebespaar ppe_132.033 vor Eindringen der Väter die Kleider tauscht, der Ausgangspunkt ppe_132.034 der ganzen Erfindung war. Ebenso ist im „Zerbrochenen Krug“, ppe_132.035 dessen Anregung durch den Stich von Debucourt feststeht, die Ausdeutung ppe_132.036 des Bildes als der sich selbst den Hals ins Eisen judizierende ppe_132.037 Richter die Ursituation, die schon in Adams orakelhaftem Traum ppe_132.038 vorausklingt und die dann aus der Verwicklung thematisch herausgesponnen ppe_132.039 wird.
ppe_132.040 Die Zahl der wirksamen Situationen im Drama ist beschränkt. ppe_132.041 Der venetianische Volksdichter Graf Gozzi, der seine Lustspiele als
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0156"n="132"/><lbn="ppe_132.001"/>
eine dritte Person vor einen Kreis von Zuhörern gestellt sein <lbn="ppe_132.002"/>
(Walthers „Under der linden“, Goethes „Vor Gericht“) oder es kann <lbn="ppe_132.003"/>
eine Ballade dialogisch beginnen („Wer wagt es, Rittersmann oder <lbn="ppe_132.004"/>
Knapp“—„Knapp, sattle mir mein Dänenroß“) — immer ist ein <lbn="ppe_132.005"/>
Situationsbild Voraussetzung der lyrischen oder balladesken Stimmung, <lbn="ppe_132.006"/>
die sich um so stärker verdichtet, je mehr die Einheitlichkeit <lbn="ppe_132.007"/>
der Situation festgehalten ist. Goethe sagt zu Eckermann einmal <lbn="ppe_132.008"/>
(18. 1. 1825), „daß die wahre Kraft und Wirkung eines Gedichts in <lbn="ppe_132.009"/>
der Situation, in den Motiven besteht“.</p><p><lbn="ppe_132.010"/>
Die anderen Gattungen kennen diese Zusammendrängung kaum, <lbn="ppe_132.011"/>
wenn auch die sogenannten drei Einheiten im Drama als Einheit der <lbn="ppe_132.012"/>
Situation wie als Einheit der Stimmung zusammengefaßt werden <lbn="ppe_132.013"/>
konnten. Der Dichter Wilhelm von Scholz spricht in seinen „Gedanken <lbn="ppe_132.014"/>
zum Drama“ von der Situation als dem wichtigsten dramatischen <lbn="ppe_132.015"/>
Gesetz: „Im Anfang ist die Situation. — Die Situation fordert die <lbn="ppe_132.016"/>
Charaktere zur Willensbetätigung heraus und umschreibt das Gebiet <lbn="ppe_132.017"/>
ihres Handelns, sie ist das Gegebene, die Voraussetzung, für die der <lbn="ppe_132.018"/>
Charakter des Möglichen und nicht allzu Entlegenen genügt.“ Die <lbn="ppe_132.019"/>
Situation erscheint demnach als der fruchtbare Moment, aus dem <lbn="ppe_132.020"/>
sich alle Motive der Handlung entwickeln. Die Verwandtschaft mit <lbn="ppe_132.021"/>
der Stimmung kommt auch darin zum Ausdruck, daß wir im Lustspiel <lbn="ppe_132.022"/>
von Situationskomik, in der Tragödie von tragischen Situationen <lbn="ppe_132.023"/>
zu sprechen pflegen. Daß ein Dramatiker wie Otto Ludwig aus dem <lbn="ppe_132.024"/>
Farbenspektrum, das der musikalischen Stimmung seiner ersten Konzeption <lbn="ppe_132.025"/>
folgte, die Gestalten der werdenden Dichtung in einer bestimmten <lbn="ppe_132.026"/>
Stellung zueinander auftauchen sah, wird uns später bei <lbn="ppe_132.027"/>
der Besprechung des dichterischen Schaffensvorganges zu beschäftigen <lbn="ppe_132.028"/>
haben. Es wird richtig sein, daß die Konzeption manches Dramas <lbn="ppe_132.029"/>
aus solcher visionär geschauten Ursituation hervorgegangen ist, der <lbn="ppe_132.030"/>
wir noch bei der Analyse des Ganzen eine Schlüsselstellung einräumen <lbn="ppe_132.031"/>
dürfen. So läßt sich zeigen, daß für Kleists „Familie Schroffenstein“<lbn="ppe_132.032"/>
die Situation in der dunkeln Höhle, in der das Liebespaar <lbn="ppe_132.033"/>
vor Eindringen der Väter die Kleider tauscht, der Ausgangspunkt <lbn="ppe_132.034"/>
der ganzen Erfindung war. Ebenso ist im „Zerbrochenen Krug“, <lbn="ppe_132.035"/>
dessen Anregung durch den Stich von Debucourt feststeht, die Ausdeutung <lbn="ppe_132.036"/>
des Bildes als der sich selbst den Hals ins Eisen judizierende <lbn="ppe_132.037"/>
Richter die Ursituation, die schon in Adams orakelhaftem Traum <lbn="ppe_132.038"/>
vorausklingt und die dann aus der Verwicklung thematisch herausgesponnen <lbn="ppe_132.039"/>
wird.</p><p><lbn="ppe_132.040"/>
Die Zahl der wirksamen Situationen im Drama ist beschränkt. <lbn="ppe_132.041"/>
Der venetianische Volksdichter Graf Gozzi, der seine Lustspiele als
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[132/0156]
ppe_132.001
eine dritte Person vor einen Kreis von Zuhörern gestellt sein ppe_132.002
(Walthers „Under der linden“, Goethes „Vor Gericht“) oder es kann ppe_132.003
eine Ballade dialogisch beginnen („Wer wagt es, Rittersmann oder ppe_132.004
Knapp“ — „Knapp, sattle mir mein Dänenroß“) — immer ist ein ppe_132.005
Situationsbild Voraussetzung der lyrischen oder balladesken Stimmung, ppe_132.006
die sich um so stärker verdichtet, je mehr die Einheitlichkeit ppe_132.007
der Situation festgehalten ist. Goethe sagt zu Eckermann einmal ppe_132.008
(18. 1. 1825), „daß die wahre Kraft und Wirkung eines Gedichts in ppe_132.009
der Situation, in den Motiven besteht“.
ppe_132.010
Die anderen Gattungen kennen diese Zusammendrängung kaum, ppe_132.011
wenn auch die sogenannten drei Einheiten im Drama als Einheit der ppe_132.012
Situation wie als Einheit der Stimmung zusammengefaßt werden ppe_132.013
konnten. Der Dichter Wilhelm von Scholz spricht in seinen „Gedanken ppe_132.014
zum Drama“ von der Situation als dem wichtigsten dramatischen ppe_132.015
Gesetz: „Im Anfang ist die Situation. — Die Situation fordert die ppe_132.016
Charaktere zur Willensbetätigung heraus und umschreibt das Gebiet ppe_132.017
ihres Handelns, sie ist das Gegebene, die Voraussetzung, für die der ppe_132.018
Charakter des Möglichen und nicht allzu Entlegenen genügt.“ Die ppe_132.019
Situation erscheint demnach als der fruchtbare Moment, aus dem ppe_132.020
sich alle Motive der Handlung entwickeln. Die Verwandtschaft mit ppe_132.021
der Stimmung kommt auch darin zum Ausdruck, daß wir im Lustspiel ppe_132.022
von Situationskomik, in der Tragödie von tragischen Situationen ppe_132.023
zu sprechen pflegen. Daß ein Dramatiker wie Otto Ludwig aus dem ppe_132.024
Farbenspektrum, das der musikalischen Stimmung seiner ersten Konzeption ppe_132.025
folgte, die Gestalten der werdenden Dichtung in einer bestimmten ppe_132.026
Stellung zueinander auftauchen sah, wird uns später bei ppe_132.027
der Besprechung des dichterischen Schaffensvorganges zu beschäftigen ppe_132.028
haben. Es wird richtig sein, daß die Konzeption manches Dramas ppe_132.029
aus solcher visionär geschauten Ursituation hervorgegangen ist, der ppe_132.030
wir noch bei der Analyse des Ganzen eine Schlüsselstellung einräumen ppe_132.031
dürfen. So läßt sich zeigen, daß für Kleists „Familie Schroffenstein“ ppe_132.032
die Situation in der dunkeln Höhle, in der das Liebespaar ppe_132.033
vor Eindringen der Väter die Kleider tauscht, der Ausgangspunkt ppe_132.034
der ganzen Erfindung war. Ebenso ist im „Zerbrochenen Krug“, ppe_132.035
dessen Anregung durch den Stich von Debucourt feststeht, die Ausdeutung ppe_132.036
des Bildes als der sich selbst den Hals ins Eisen judizierende ppe_132.037
Richter die Ursituation, die schon in Adams orakelhaftem Traum ppe_132.038
vorausklingt und die dann aus der Verwicklung thematisch herausgesponnen ppe_132.039
wird.
ppe_132.040
Die Zahl der wirksamen Situationen im Drama ist beschränkt. ppe_132.041
Der venetianische Volksdichter Graf Gozzi, der seine Lustspiele als
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 132. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/156>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.