ppe_135.001 schon in Gellerts Roman "Das Leben der schwedischen Gräfin v. G." ppe_135.002 (1746) zu versöhnendem Ausgang und führt ein Jahrhundert später ppe_135.003 in Tennysons Schifferdichtung "Enoch Arden" zu rührendem Verzicht. ppe_135.004 Mit wechselndem Ausgangsmotiv findet sich dasselbe Thema in Dramen ppe_135.005 wieder: in Houwalds "Heimkehr", in Eulenbergs "Belinde", in ppe_135.006 Brechts "Trommeln in der Nacht", in Leonhard Franks "Karl und ppe_135.007 Anna" (Dramatisierung einer Erzählung) und Graffs "Heimkehr des ppe_135.008 Mathias Bruck".
ppe_135.009 Eine andere Abwandlung der Situation, und zwar eine weit ältere ppe_135.010 ist folgende: Der erste Mann ist wirklich tot, und die wehklagende ppe_135.011 Witwe läßt an seiner Bahre sich durch einen anderen die Tränen ppe_135.012 trocknen. Im Orient, woher die Fabel kommt, in China und Indien, ppe_135.013 gehörte zu dieser Situation das Motiv des Witwentodes, zu dem die ppe_135.014 Hinterbliebene eigentlich verpflichtet gewesen wäre. Schon im Weiterleben ppe_135.015 liegt eine Treulosigkeit. In der "Matrone von Ephesus" des ppe_135.016 Petronius verschärft sich das Vergehen durch ein neues Steigerungsmotiv, ppe_135.017 nämlich durch die Bereitschaft, den Leichnam des Gatten an ppe_135.018 den Galgen zu liefern, damit der pflichtvergessene Wächter, nachdem ppe_135.019 der von ihm zu bewachende Leichnam gestohlen ist, in keine Verlegenheit ppe_135.020 kommt. Dieser Trumpf scheint nicht mehr zu überbieten. ppe_135.021 In den Iwein-Epen des Christian von Troyes und des Hartmann von ppe_135.022 Aue tritt indessen eine weitere Steigerung ein, indem der erfolgreiche ppe_135.023 Bewerber selbst es war, der den Gatten im Zweikampf erschlug. Noch ppe_135.024 eine stärkere Steigerung ist möglich, wenn der zweite Mann mit der ppe_135.025 Schuld feigen Meuchelmordes belastet ist und die Witwe trotzdem ppe_135.026 ihm zufällt, wie es bei der Anna in Shakespeares "Richard III." der ppe_135.027 Fall ist. Das Problem aber ist gemäß den Charakteren jedesmal ein ppe_135.028 anderes: bei Petronius ein satirisches Beispiel für die Untreue der ppe_135.029 Weiber, in den mittelalterlichen Ritterromanen ein Zeugnis für die ppe_135.030 Wundermacht der Liebe, bei Shakespeare ein Triumph männlicher ppe_135.031 Unwiderstehlichkeit gegenüber dem schwachen Weib. Im ersten Fall ppe_135.032 ist die Hingabe an den Fremden, durch die jene Problemspannung ppe_135.033 zwischen Treue und Begierde gelöst wird, der Kern der ganzen Fabel; ppe_135.034 in den mittelalterlichen Romanen liegt darin nur die Überleitung zu ppe_135.035 einem anderen Problem, nämlich dem Konflikt des Ritters zwischen ppe_135.036 heldischem Abenteuerdrang und Pflicht der Liebe; bei Shakespeare ppe_135.037 aber gehören Situation und Motiv der Liebesüberredung nicht zur ppe_135.038 eigentlichen Fabel, sondern bilden nur Mittel zu ihrer Exposition.
ppe_135.039 Es fehlt schließlich nicht an weiteren Steigerungsmöglichkeiten: ppe_135.040 die treulose Frau weiß nicht nur oder ahnt wenigstens, daß es der ppe_135.041 Mörder des Gatten ist, dem sie die Hand reicht, sondern sie ist selbst
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ppe_135.009 Eine andere Abwandlung der Situation, und zwar eine weit ältere ppe_135.010 ist folgende: Der erste Mann ist wirklich tot, und die wehklagende ppe_135.011 Witwe läßt an seiner Bahre sich durch einen anderen die Tränen ppe_135.012 trocknen. Im Orient, woher die Fabel kommt, in China und Indien, ppe_135.013 gehörte zu dieser Situation das Motiv des Witwentodes, zu dem die ppe_135.014 Hinterbliebene eigentlich verpflichtet gewesen wäre. Schon im Weiterleben ppe_135.015 liegt eine Treulosigkeit. In der „Matrone von Ephesus“ des ppe_135.016 Petronius verschärft sich das Vergehen durch ein neues Steigerungsmotiv, ppe_135.017 nämlich durch die Bereitschaft, den Leichnam des Gatten an ppe_135.018 den Galgen zu liefern, damit der pflichtvergessene Wächter, nachdem ppe_135.019 der von ihm zu bewachende Leichnam gestohlen ist, in keine Verlegenheit ppe_135.020 kommt. Dieser Trumpf scheint nicht mehr zu überbieten. ppe_135.021 In den Iwein-Epen des Christian von Troyes und des Hartmann von ppe_135.022 Aue tritt indessen eine weitere Steigerung ein, indem der erfolgreiche ppe_135.023 Bewerber selbst es war, der den Gatten im Zweikampf erschlug. Noch ppe_135.024 eine stärkere Steigerung ist möglich, wenn der zweite Mann mit der ppe_135.025 Schuld feigen Meuchelmordes belastet ist und die Witwe trotzdem ppe_135.026 ihm zufällt, wie es bei der Anna in Shakespeares „Richard III.“ der ppe_135.027 Fall ist. Das Problem aber ist gemäß den Charakteren jedesmal ein ppe_135.028 anderes: bei Petronius ein satirisches Beispiel für die Untreue der ppe_135.029 Weiber, in den mittelalterlichen Ritterromanen ein Zeugnis für die ppe_135.030 Wundermacht der Liebe, bei Shakespeare ein Triumph männlicher ppe_135.031 Unwiderstehlichkeit gegenüber dem schwachen Weib. Im ersten Fall ppe_135.032 ist die Hingabe an den Fremden, durch die jene Problemspannung ppe_135.033 zwischen Treue und Begierde gelöst wird, der Kern der ganzen Fabel; ppe_135.034 in den mittelalterlichen Romanen liegt darin nur die Überleitung zu ppe_135.035 einem anderen Problem, nämlich dem Konflikt des Ritters zwischen ppe_135.036 heldischem Abenteuerdrang und Pflicht der Liebe; bei Shakespeare ppe_135.037 aber gehören Situation und Motiv der Liebesüberredung nicht zur ppe_135.038 eigentlichen Fabel, sondern bilden nur Mittel zu ihrer Exposition.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 135. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/159>, abgerufen am 21.11.2024.
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