ppe_143.001 Sicherheit. Dazu gehört eigene Erfahrung in Selbstkritik und ppe_143.002 erprobtem Erfolg. Aber gesättigte Ausnutzung dieser Erfahrungen in ppe_143.003 Wiederholung bewährter Effekte würde nur billige Routine sein. ppe_143.004 Technik dagegen ist alte Tradition in steter Erneuerung; Nutznießung ppe_143.005 tausendjähriger Erfahrung mit der Verpflichtung, sie weiterzuführen; ppe_143.006 Gebundenheit im Drang nach Freiheit, in Fluß gehaltene Evolution ppe_143.007 im Gegensatz zu drohender Erstarrung; umstürzlerisches Aufbegehren ppe_143.008 innerhalb der Fügung der Gesetze.
ppe_143.009 So führt Technik zum Begriff der Gattung zurück als Auseinandersetzung ppe_143.010 mit den durch die Formwahl übernommenen Bedingungen. ppe_143.011 In der Tat können wir kaum von einer allgemeinen Technik der ppe_143.012 Dichtung sprechen. Wenn es eine Dichtungstechnik schlechthin gibt, ppe_143.013 kann sie nur in der Gestaltung der Sprache und in der Handhabung ppe_143.014 ihrer Ausdrucksmöglichkeiten bestehen. So wie es keine Technik ppe_143.015 der bildenden Kunst schlechthin gibt, sondern Technik der Malerei, ppe_143.016 der Skulptur, der Graphik, so haben wir es auch hier mit gattungsgespaltener ppe_143.017 Technik zu tun. Die Spaltung liegt zwar nicht im Material ppe_143.018 begründet wie bei der bildenden Kunst, und nicht in den Instrumenten ppe_143.019 wie bei der Musik, aber in der Stellung zum Gegenstand und in ppe_143.020 seiner Vermittlung. Wir beobachten die Übung dialogischer Handlungsentwicklung ppe_143.021 im Drama, monologischer Seelendarstellung in der ppe_143.022 Lyrik und erzählenden Berichtes in der Epik. Die mannigfaltigste ppe_143.023 Bereicherung der technischen Spielarten aber liegt darin, daß innerhalb ppe_143.024 jeder Gattung auch solche technische Mittel zur Anwendung ppe_143.025 kommen können, die vorzugsweise den anderen Gattungen angehören, ppe_143.026 nämlich Dialogisches in der Epik, Erzählendes in der Lyrik, Seelischzuständliches ppe_143.027 im Drama.
ppe_143.028 Wenn wir beim Drama unverbrüchliche Gattungsgesetze ablehnen, ppe_143.029 wie sie etwa die auf Aristoteles zurückgehende Renaissancepoetik ppe_143.030 und besonders die Regelgebung des französischen Klassizismus ppe_143.031 in den drei Einheiten aufgestellt hatte, so dürfen wir doch nicht ppe_143.032 verkennen, daß eine Zusammendrängung des Sprengstoffes zum Wesen ppe_143.033 der dramatischen Handlungsführung gehört und daß vom Zusammenprallen ppe_143.034 der Gegensätze, von prägnanter Schicksalsverkettung und ppe_143.035 schlagartiger Folge die befreiende Wirkung abhängig ist, die sowohl ppe_143.036 der tragischen als der komischen Stimmung entspricht. Eine Tendenz ppe_143.037 zur Vereinheitlichung und Zusammenballung seelischer Energien war ppe_143.038 nicht nur in der Raumform der antiken Bühne, die auf die ständige ppe_143.039 Anwesenheit des Chores berechnet war, begründet; sie ist es ebenso
ppe_143.001 Sicherheit. Dazu gehört eigene Erfahrung in Selbstkritik und ppe_143.002 erprobtem Erfolg. Aber gesättigte Ausnutzung dieser Erfahrungen in ppe_143.003 Wiederholung bewährter Effekte würde nur billige Routine sein. ppe_143.004 Technik dagegen ist alte Tradition in steter Erneuerung; Nutznießung ppe_143.005 tausendjähriger Erfahrung mit der Verpflichtung, sie weiterzuführen; ppe_143.006 Gebundenheit im Drang nach Freiheit, in Fluß gehaltene Evolution ppe_143.007 im Gegensatz zu drohender Erstarrung; umstürzlerisches Aufbegehren ppe_143.008 innerhalb der Fügung der Gesetze.
ppe_143.009 So führt Technik zum Begriff der Gattung zurück als Auseinandersetzung ppe_143.010 mit den durch die Formwahl übernommenen Bedingungen. ppe_143.011 In der Tat können wir kaum von einer allgemeinen Technik der ppe_143.012 Dichtung sprechen. Wenn es eine Dichtungstechnik schlechthin gibt, ppe_143.013 kann sie nur in der Gestaltung der Sprache und in der Handhabung ppe_143.014 ihrer Ausdrucksmöglichkeiten bestehen. So wie es keine Technik ppe_143.015 der bildenden Kunst schlechthin gibt, sondern Technik der Malerei, ppe_143.016 der Skulptur, der Graphik, so haben wir es auch hier mit gattungsgespaltener ppe_143.017 Technik zu tun. Die Spaltung liegt zwar nicht im Material ppe_143.018 begründet wie bei der bildenden Kunst, und nicht in den Instrumenten ppe_143.019 wie bei der Musik, aber in der Stellung zum Gegenstand und in ppe_143.020 seiner Vermittlung. Wir beobachten die Übung dialogischer Handlungsentwicklung ppe_143.021 im Drama, monologischer Seelendarstellung in der ppe_143.022 Lyrik und erzählenden Berichtes in der Epik. Die mannigfaltigste ppe_143.023 Bereicherung der technischen Spielarten aber liegt darin, daß innerhalb ppe_143.024 jeder Gattung auch solche technische Mittel zur Anwendung ppe_143.025 kommen können, die vorzugsweise den anderen Gattungen angehören, ppe_143.026 nämlich Dialogisches in der Epik, Erzählendes in der Lyrik, Seelischzuständliches ppe_143.027 im Drama.
ppe_143.028 Wenn wir beim Drama unverbrüchliche Gattungsgesetze ablehnen, ppe_143.029 wie sie etwa die auf Aristoteles zurückgehende Renaissancepoetik ppe_143.030 und besonders die Regelgebung des französischen Klassizismus ppe_143.031 in den drei Einheiten aufgestellt hatte, so dürfen wir doch nicht ppe_143.032 verkennen, daß eine Zusammendrängung des Sprengstoffes zum Wesen ppe_143.033 der dramatischen Handlungsführung gehört und daß vom Zusammenprallen ppe_143.034 der Gegensätze, von prägnanter Schicksalsverkettung und ppe_143.035 schlagartiger Folge die befreiende Wirkung abhängig ist, die sowohl ppe_143.036 der tragischen als der komischen Stimmung entspricht. Eine Tendenz ppe_143.037 zur Vereinheitlichung und Zusammenballung seelischer Energien war ppe_143.038 nicht nur in der Raumform der antiken Bühne, die auf die ständige ppe_143.039 Anwesenheit des Chores berechnet war, begründet; sie ist es ebenso
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0167"n="143"/><lbn="ppe_143.001"/>
Sicherheit. Dazu gehört eigene Erfahrung in Selbstkritik und <lbn="ppe_143.002"/>
erprobtem Erfolg. Aber gesättigte Ausnutzung dieser Erfahrungen in <lbn="ppe_143.003"/>
Wiederholung bewährter Effekte würde nur billige Routine sein. <lbn="ppe_143.004"/>
Technik dagegen ist alte Tradition in steter Erneuerung; Nutznießung <lbn="ppe_143.005"/>
tausendjähriger Erfahrung mit der Verpflichtung, sie weiterzuführen; <lbn="ppe_143.006"/>
Gebundenheit im Drang nach Freiheit, in Fluß gehaltene Evolution <lbn="ppe_143.007"/>
im Gegensatz zu drohender Erstarrung; umstürzlerisches Aufbegehren <lbn="ppe_143.008"/>
innerhalb der Fügung der Gesetze.</p><p><lbn="ppe_143.009"/>
So führt Technik zum Begriff der Gattung zurück als Auseinandersetzung <lbn="ppe_143.010"/>
mit den durch die Formwahl übernommenen Bedingungen. <lbn="ppe_143.011"/>
In der Tat können wir kaum von einer allgemeinen Technik der <lbn="ppe_143.012"/>
Dichtung sprechen. Wenn es eine Dichtungstechnik schlechthin gibt, <lbn="ppe_143.013"/>
kann sie nur in der Gestaltung der Sprache und in der Handhabung <lbn="ppe_143.014"/>
ihrer Ausdrucksmöglichkeiten bestehen. So wie es keine Technik <lbn="ppe_143.015"/>
der bildenden Kunst schlechthin gibt, sondern Technik der Malerei, <lbn="ppe_143.016"/>
der Skulptur, der Graphik, so haben wir es auch hier mit gattungsgespaltener <lbn="ppe_143.017"/>
Technik zu tun. Die Spaltung liegt zwar nicht im Material <lbn="ppe_143.018"/>
begründet wie bei der bildenden Kunst, und nicht in den Instrumenten <lbn="ppe_143.019"/>
wie bei der Musik, aber in der Stellung zum Gegenstand und in <lbn="ppe_143.020"/>
seiner Vermittlung. Wir beobachten die Übung dialogischer Handlungsentwicklung <lbn="ppe_143.021"/>
im Drama, monologischer Seelendarstellung in der <lbn="ppe_143.022"/>
Lyrik und erzählenden Berichtes in der Epik. Die mannigfaltigste <lbn="ppe_143.023"/>
Bereicherung der technischen Spielarten aber liegt darin, daß innerhalb <lbn="ppe_143.024"/>
jeder Gattung auch solche technische Mittel zur Anwendung <lbn="ppe_143.025"/>
kommen können, die vorzugsweise den anderen Gattungen angehören, <lbn="ppe_143.026"/>
nämlich Dialogisches in der Epik, Erzählendes in der Lyrik, Seelischzuständliches <lbn="ppe_143.027"/>
im Drama.</p><p><lbn="ppe_143.028"/>
Wenn wir beim <hirendition="#g">Drama</hi> unverbrüchliche Gattungsgesetze ablehnen, <lbn="ppe_143.029"/>
wie sie etwa die auf Aristoteles zurückgehende Renaissancepoetik <lbn="ppe_143.030"/>
und besonders die Regelgebung des französischen Klassizismus <lbn="ppe_143.031"/>
in den drei Einheiten aufgestellt hatte, so dürfen wir doch nicht <lbn="ppe_143.032"/>
verkennen, daß eine Zusammendrängung des Sprengstoffes zum Wesen <lbn="ppe_143.033"/>
der dramatischen Handlungsführung gehört und daß vom Zusammenprallen <lbn="ppe_143.034"/>
der Gegensätze, von prägnanter Schicksalsverkettung und <lbn="ppe_143.035"/>
schlagartiger Folge die befreiende Wirkung abhängig ist, die sowohl <lbn="ppe_143.036"/>
der tragischen als der komischen Stimmung entspricht. Eine Tendenz <lbn="ppe_143.037"/>
zur Vereinheitlichung und Zusammenballung seelischer Energien war <lbn="ppe_143.038"/>
nicht nur in der Raumform der antiken Bühne, die auf die ständige <lbn="ppe_143.039"/>
Anwesenheit des Chores berechnet war, begründet; sie ist es ebenso
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[143/0167]
ppe_143.001
Sicherheit. Dazu gehört eigene Erfahrung in Selbstkritik und ppe_143.002
erprobtem Erfolg. Aber gesättigte Ausnutzung dieser Erfahrungen in ppe_143.003
Wiederholung bewährter Effekte würde nur billige Routine sein. ppe_143.004
Technik dagegen ist alte Tradition in steter Erneuerung; Nutznießung ppe_143.005
tausendjähriger Erfahrung mit der Verpflichtung, sie weiterzuführen; ppe_143.006
Gebundenheit im Drang nach Freiheit, in Fluß gehaltene Evolution ppe_143.007
im Gegensatz zu drohender Erstarrung; umstürzlerisches Aufbegehren ppe_143.008
innerhalb der Fügung der Gesetze.
ppe_143.009
So führt Technik zum Begriff der Gattung zurück als Auseinandersetzung ppe_143.010
mit den durch die Formwahl übernommenen Bedingungen. ppe_143.011
In der Tat können wir kaum von einer allgemeinen Technik der ppe_143.012
Dichtung sprechen. Wenn es eine Dichtungstechnik schlechthin gibt, ppe_143.013
kann sie nur in der Gestaltung der Sprache und in der Handhabung ppe_143.014
ihrer Ausdrucksmöglichkeiten bestehen. So wie es keine Technik ppe_143.015
der bildenden Kunst schlechthin gibt, sondern Technik der Malerei, ppe_143.016
der Skulptur, der Graphik, so haben wir es auch hier mit gattungsgespaltener ppe_143.017
Technik zu tun. Die Spaltung liegt zwar nicht im Material ppe_143.018
begründet wie bei der bildenden Kunst, und nicht in den Instrumenten ppe_143.019
wie bei der Musik, aber in der Stellung zum Gegenstand und in ppe_143.020
seiner Vermittlung. Wir beobachten die Übung dialogischer Handlungsentwicklung ppe_143.021
im Drama, monologischer Seelendarstellung in der ppe_143.022
Lyrik und erzählenden Berichtes in der Epik. Die mannigfaltigste ppe_143.023
Bereicherung der technischen Spielarten aber liegt darin, daß innerhalb ppe_143.024
jeder Gattung auch solche technische Mittel zur Anwendung ppe_143.025
kommen können, die vorzugsweise den anderen Gattungen angehören, ppe_143.026
nämlich Dialogisches in der Epik, Erzählendes in der Lyrik, Seelischzuständliches ppe_143.027
im Drama.
ppe_143.028
Wenn wir beim Drama unverbrüchliche Gattungsgesetze ablehnen, ppe_143.029
wie sie etwa die auf Aristoteles zurückgehende Renaissancepoetik ppe_143.030
und besonders die Regelgebung des französischen Klassizismus ppe_143.031
in den drei Einheiten aufgestellt hatte, so dürfen wir doch nicht ppe_143.032
verkennen, daß eine Zusammendrängung des Sprengstoffes zum Wesen ppe_143.033
der dramatischen Handlungsführung gehört und daß vom Zusammenprallen ppe_143.034
der Gegensätze, von prägnanter Schicksalsverkettung und ppe_143.035
schlagartiger Folge die befreiende Wirkung abhängig ist, die sowohl ppe_143.036
der tragischen als der komischen Stimmung entspricht. Eine Tendenz ppe_143.037
zur Vereinheitlichung und Zusammenballung seelischer Energien war ppe_143.038
nicht nur in der Raumform der antiken Bühne, die auf die ständige ppe_143.039
Anwesenheit des Chores berechnet war, begründet; sie ist es ebenso
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 143. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/167>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.