ppe_146.001 durch Wunder moderner Technik ersetzt werden wie Fernsprecher ppe_146.002 und Fernseher. Wunderbarer aber und nicht genug zu bewundern ppe_146.003 ist der Einfall des alten Aischylos, der sich die Sehergabe ppe_146.004 der Kassandra im "Agamemnon" zunutze machte, um durch ihren ppe_146.005 Mund den innerlich geschauten Schreckensvorgang, der sich im ppe_146.006 Innern des Hauses abspielt, gleichzeitig erleben zu lassen. Hier ist ppe_146.007 es durch einen der genialsten technischen Kunstgriffe, den die dramatische ppe_146.008 Weltliteratur kennt, gelungen, die im Hintergrund verdeckte ppe_146.009 Handlung im Augenblick ihres Geschehens in den offenen Vordergrund ppe_146.010 hinüberspielen zu lassen.
ppe_146.011 In gleicher Weise können Träume, Ahnungen, Orakel, Symbole und ppe_146.012 verhängnisvolle Vorzeichen stimmungsmäßig auf Kommendes vorbereiten. ppe_146.013 Die Verwendung solcher Klammern, die eine dramatische ppe_146.014 Handlung spannungerregend zusammenschließen, gehört ebensowohl ppe_146.015 der epischen Technik an, und in ihrer Stimmungswirkung können sie ppe_146.016 sogar als lyrische Momente bezeichnet werden. Im Drama aber stellt ppe_146.017 die Vordeutung ein Gegengewicht gegen die berichtmäßige Vermittlung ppe_146.018 des Vergangenen dar. Je nach dem Übergewicht der zurückbezogenen ppe_146.019 oder vorwärtstreibenden Verknüpfung, von denen die eine ppe_146.020 strengeren Kausalnexus und prädeterminierte Schicksalsbestimmtheit ppe_146.021 bedeutet, während die andere eine freiere Spielkraft des Willens und ppe_146.022 der Affekte erlaubt, scheiden sich die Typen dramatischer Technik. ppe_146.023 Einer analytischen, den Knoten auflösenden Form, die von der prägnanten ppe_146.024 Situation aus rückwärtsgreifend deren vorausliegende Bedingungen ppe_146.025 enthüllt, steht als Gegensatz die auf Charakterentwicklung ppe_146.026 eingestellte Vorwärtsbewegung gegenüber, die den Knoten erst schürzt. ppe_146.027 Man erkennt den Unterschied deutlich bei einem Vergleich zwischen ppe_146.028 der Rolle des Orakels in Sophokles' "König Ödipus" und in Shakespeares ppe_146.029 "Macbeth". Der Schicksalsspruch, der über das Labdakidenhaus ppe_146.030 verhängt wurde, liegt weit zurück und ist dem in der Wiege ppe_146.031 davon Betroffenen nicht bekannt geworden, so daß er auf seine ppe_146.032 Willenshandlungen keinen Einfluß hatte; auch sein Charakter hat an ppe_146.033 dem Geschehenen keinen Anteil; alle Handlung führt zunächst dahin, ppe_146.034 die furchtbare Verwirklichung des Vorausverkündeten erkennen zu ppe_146.035 lassen; erst indem der Sehendgewordene sich selbst des Augenlichtes ppe_146.036 beraubt, gelangt er als Held zu eigener verantwortungsvoller Handlung. ppe_146.037 Bei Shakespeare ist es gerade umgekehrt; das Schicksal fügt ppe_146.038 sich erst innerhalb der Handlung, die Hexenprophezeiung fällt in das ppe_146.039 Stück selbst, aber alles, was die Schicksalsfrauen voraussagen, schlummert ppe_146.040 bereits als triebhafte Sucht im Unterbewußtsein des Helden; ppe_146.041 die Hexen sind nichts anderes als charakterologische Gedankenleserinnen
ppe_146.001 durch Wunder moderner Technik ersetzt werden wie Fernsprecher ppe_146.002 und Fernseher. Wunderbarer aber und nicht genug zu bewundern ppe_146.003 ist der Einfall des alten Aischylos, der sich die Sehergabe ppe_146.004 der Kassandra im „Agamemnon“ zunutze machte, um durch ihren ppe_146.005 Mund den innerlich geschauten Schreckensvorgang, der sich im ppe_146.006 Innern des Hauses abspielt, gleichzeitig erleben zu lassen. Hier ist ppe_146.007 es durch einen der genialsten technischen Kunstgriffe, den die dramatische ppe_146.008 Weltliteratur kennt, gelungen, die im Hintergrund verdeckte ppe_146.009 Handlung im Augenblick ihres Geschehens in den offenen Vordergrund ppe_146.010 hinüberspielen zu lassen.
ppe_146.011 In gleicher Weise können Träume, Ahnungen, Orakel, Symbole und ppe_146.012 verhängnisvolle Vorzeichen stimmungsmäßig auf Kommendes vorbereiten. ppe_146.013 Die Verwendung solcher Klammern, die eine dramatische ppe_146.014 Handlung spannungerregend zusammenschließen, gehört ebensowohl ppe_146.015 der epischen Technik an, und in ihrer Stimmungswirkung können sie ppe_146.016 sogar als lyrische Momente bezeichnet werden. Im Drama aber stellt ppe_146.017 die Vordeutung ein Gegengewicht gegen die berichtmäßige Vermittlung ppe_146.018 des Vergangenen dar. Je nach dem Übergewicht der zurückbezogenen ppe_146.019 oder vorwärtstreibenden Verknüpfung, von denen die eine ppe_146.020 strengeren Kausalnexus und prädeterminierte Schicksalsbestimmtheit ppe_146.021 bedeutet, während die andere eine freiere Spielkraft des Willens und ppe_146.022 der Affekte erlaubt, scheiden sich die Typen dramatischer Technik. ppe_146.023 Einer analytischen, den Knoten auflösenden Form, die von der prägnanten ppe_146.024 Situation aus rückwärtsgreifend deren vorausliegende Bedingungen ppe_146.025 enthüllt, steht als Gegensatz die auf Charakterentwicklung ppe_146.026 eingestellte Vorwärtsbewegung gegenüber, die den Knoten erst schürzt. ppe_146.027 Man erkennt den Unterschied deutlich bei einem Vergleich zwischen ppe_146.028 der Rolle des Orakels in Sophokles' „König Ödipus“ und in Shakespeares ppe_146.029 „Macbeth“. Der Schicksalsspruch, der über das Labdakidenhaus ppe_146.030 verhängt wurde, liegt weit zurück und ist dem in der Wiege ppe_146.031 davon Betroffenen nicht bekannt geworden, so daß er auf seine ppe_146.032 Willenshandlungen keinen Einfluß hatte; auch sein Charakter hat an ppe_146.033 dem Geschehenen keinen Anteil; alle Handlung führt zunächst dahin, ppe_146.034 die furchtbare Verwirklichung des Vorausverkündeten erkennen zu ppe_146.035 lassen; erst indem der Sehendgewordene sich selbst des Augenlichtes ppe_146.036 beraubt, gelangt er als Held zu eigener verantwortungsvoller Handlung. ppe_146.037 Bei Shakespeare ist es gerade umgekehrt; das Schicksal fügt ppe_146.038 sich erst innerhalb der Handlung, die Hexenprophezeiung fällt in das ppe_146.039 Stück selbst, aber alles, was die Schicksalsfrauen voraussagen, schlummert ppe_146.040 bereits als triebhafte Sucht im Unterbewußtsein des Helden; ppe_146.041 die Hexen sind nichts anderes als charakterologische Gedankenleserinnen
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 146. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/170>, abgerufen am 21.11.2024.
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