ppe_154.001 Druckers. So ist bei Hoffmann die Selbstbiographie des Katers Murr ppe_154.002 mit der Biographie des Kapellmeisters Kreisler durcheinander geraten, ppe_154.003 weil der Herausgeber nicht beachtete, daß Fragmente der Lebensbeschreibung ppe_154.004 auf den rückwärtigen Seiten des Manuskripts standen, ppe_154.005 dessen Vorderseiten der Kater beschrieb. Es ist das epische Gegenstück ppe_154.006 zu den oben (S. 144) erwähnten Doppeldramen, in denen der ppe_154.007 Parallelismus keine dramatische Wirkung haben kann; in der Erzählung ppe_154.008 dagegen ist es ein glänzender Kunstgriff, um geniales Künstlerdasein ppe_154.009 und philiströses Katerleben in Kontrast zu setzen und damit ppe_154.010 die Idee des Werkes hell zu beleuchten. Ein weiteres Beispiel dieser ppe_154.011 Technik liegt in Immermanns "Münchhausen" vor, indem durch angebliches ppe_154.012 Versehen des Buchbinders die ersten zehn Kapitel erst ppe_154.013 hinter den nächsten fünf ihren Platz gefunden haben, was durch eine ppe_154.014 eingelegte Korrespondenz zwischen Herausgeber und Buchbinder ppe_154.015 seine spaßhafte Erklärung findet. Es handelt sich dabei nicht nur ppe_154.016 um eine Parodie des Fürsten Pückler-Muskau, der in seinen "Briefen ppe_154.017 eines Verstorbenen" solche Verschiebung vornahm, sondern die Technik ppe_154.018 des "beau desordre" dient als wirkungsvolles Mittel sowohl der ppe_154.019 Spannungserregung als der Herstellung guter Laune. In ähnlicher ppe_154.020 Weise hat die Technik der als Ich-Erzählung eingelegten Jugendgeschichte ppe_154.021 im Entwicklungsroman (Wielands "Agathon", Goethes ppe_154.022 "Wilhelm Meisters Lehrjahre", Gottfried Kellers "Grüner Heinrich" ppe_154.023 1. Fassung), einen traditionellen Platz. "Ab ovo Ledae" zu erzählen ppe_154.024 ist für alle Epik verpönt. Jean Paul, der seine eigenen Romane gern ppe_154.025 als "Biographien" bezeichnete, gibt in der "Vorschule der Ästhetik" ppe_154.026 das erprobte Rezept, nicht die Wiege des Helden mit der Leserwelt ppe_154.027 zu umringen, sondern ihn sofort in der Höhe von mehreren Fuß ppe_154.028 erscheinen zu lassen; "erst darauf könnt ihr einige Reliquien aus ppe_154.029 der Kinderstube nachholen, weil nicht die Reliquie den Mann, sondern ppe_154.030 er sie bedeutend macht". Der Verfasser der "Franzosentid" ppe_154.031 empfiehlt zwar, um "ne Geschicht richtig to vertellen", wie der ppe_154.032 Pflüger Streifen für Streifen zu nehmen; aber etwas bleibt doch ppe_154.033 immer liegen, "un dann möt man en Strämel taurügg trecken". ppe_154.034 Solche technischen Betrachtungen erhöhen die Behaglichkeit, womit ppe_154.035 sie sich selbst als Kunstmittel der Erzählungstechnik einordnen.
ppe_154.036 Das freie Schalten mit der Zeitform, die ein immer neues Zurückgreifen ppe_154.037 auf Vergangenes in nachträglicher Aufnahme von Berichten, ppe_154.038 Erinnerungen, Erzählungen und Urkunden erlaubt, läßt die Verschiebungen, ppe_154.039 die beim Drama als behelfsmäßiger Gebrauch epischer ppe_154.040 Mittel gelten dürfen, hier geradezu Hauptsache werden. So kann ppe_154.041 auch die Einschachtelung einer Erzählung in die andere oder die Ablösung
ppe_154.001 Druckers. So ist bei Hoffmann die Selbstbiographie des Katers Murr ppe_154.002 mit der Biographie des Kapellmeisters Kreisler durcheinander geraten, ppe_154.003 weil der Herausgeber nicht beachtete, daß Fragmente der Lebensbeschreibung ppe_154.004 auf den rückwärtigen Seiten des Manuskripts standen, ppe_154.005 dessen Vorderseiten der Kater beschrieb. Es ist das epische Gegenstück ppe_154.006 zu den oben (S. 144) erwähnten Doppeldramen, in denen der ppe_154.007 Parallelismus keine dramatische Wirkung haben kann; in der Erzählung ppe_154.008 dagegen ist es ein glänzender Kunstgriff, um geniales Künstlerdasein ppe_154.009 und philiströses Katerleben in Kontrast zu setzen und damit ppe_154.010 die Idee des Werkes hell zu beleuchten. Ein weiteres Beispiel dieser ppe_154.011 Technik liegt in Immermanns „Münchhausen“ vor, indem durch angebliches ppe_154.012 Versehen des Buchbinders die ersten zehn Kapitel erst ppe_154.013 hinter den nächsten fünf ihren Platz gefunden haben, was durch eine ppe_154.014 eingelegte Korrespondenz zwischen Herausgeber und Buchbinder ppe_154.015 seine spaßhafte Erklärung findet. Es handelt sich dabei nicht nur ppe_154.016 um eine Parodie des Fürsten Pückler-Muskau, der in seinen „Briefen ppe_154.017 eines Verstorbenen“ solche Verschiebung vornahm, sondern die Technik ppe_154.018 des „beau désordre“ dient als wirkungsvolles Mittel sowohl der ppe_154.019 Spannungserregung als der Herstellung guter Laune. In ähnlicher ppe_154.020 Weise hat die Technik der als Ich-Erzählung eingelegten Jugendgeschichte ppe_154.021 im Entwicklungsroman (Wielands „Agathon“, Goethes ppe_154.022 „Wilhelm Meisters Lehrjahre“, Gottfried Kellers „Grüner Heinrich“ ppe_154.023 1. Fassung), einen traditionellen Platz. „Ab ovo Ledae“ zu erzählen ppe_154.024 ist für alle Epik verpönt. Jean Paul, der seine eigenen Romane gern ppe_154.025 als „Biographien“ bezeichnete, gibt in der „Vorschule der Ästhetik“ ppe_154.026 das erprobte Rezept, nicht die Wiege des Helden mit der Leserwelt ppe_154.027 zu umringen, sondern ihn sofort in der Höhe von mehreren Fuß ppe_154.028 erscheinen zu lassen; „erst darauf könnt ihr einige Reliquien aus ppe_154.029 der Kinderstube nachholen, weil nicht die Reliquie den Mann, sondern ppe_154.030 er sie bedeutend macht“. Der Verfasser der „Franzosentid“ ppe_154.031 empfiehlt zwar, um „ne Geschicht richtig to vertellen“, wie der ppe_154.032 Pflüger Streifen für Streifen zu nehmen; aber etwas bleibt doch ppe_154.033 immer liegen, „un dann möt man en Strämel taurügg trecken“. ppe_154.034 Solche technischen Betrachtungen erhöhen die Behaglichkeit, womit ppe_154.035 sie sich selbst als Kunstmittel der Erzählungstechnik einordnen.
ppe_154.036 Das freie Schalten mit der Zeitform, die ein immer neues Zurückgreifen ppe_154.037 auf Vergangenes in nachträglicher Aufnahme von Berichten, ppe_154.038 Erinnerungen, Erzählungen und Urkunden erlaubt, läßt die Verschiebungen, ppe_154.039 die beim Drama als behelfsmäßiger Gebrauch epischer ppe_154.040 Mittel gelten dürfen, hier geradezu Hauptsache werden. So kann ppe_154.041 auch die Einschachtelung einer Erzählung in die andere oder die Ablösung
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 154. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/178>, abgerufen am 24.11.2024.
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