ppe_156.001 Auf der anderen Seite konnte ein entzückendes Motiv wie die ppe_156.002 versteckte Liebeserklärung in Gottfried Kellers "Grünem Heinrich" ppe_156.003 durch Umsetzung in Ich-Erzählung gründlich verdorben werden. In ppe_156.004 der ersten Fassung war erzählt, wie Dortchen Schönfund, um Heinrich ppe_156.005 Lee ihre Neigung unauffällig zu verraten, auf 20 oder 30 Papierstreifchen ppe_156.006 dasselbe Gedicht schreibt und Bonbons darein wickelt. Als ppe_156.007 er beim Abschied eines davon zu ziehen hat, liest er die ermutigenden ppe_156.008 Verse, aber da er nicht ahnt, daß alle Süßigkeiten mit demselben ppe_156.009 Spruch umwickelt sind, begreift er nicht sein Glückslos und bleibt ppe_156.010 beim Abschiednehmen blöde. Die Umarbeitung ist durch Rücksichtnahme ppe_156.011 auf die Ich-Erzählung zur Änderung genötigt; Heinrich kann ppe_156.012 nichts anderes berichten, als was er selbst gesehen hat; deshalb muß ppe_156.013 er vorher das Körbchen finden, die Zettel neugierig öffnen, sich überzeugen, ppe_156.014 daß auf allen derselbe Vers steht, also den Zusammenhang ppe_156.015 durchschauen, und daß er nun nicht die sturmreife Festung nimmt, ppe_156.016 ist psychologisch unbegreiflich.
ppe_156.017 Vom Standort und Gesichtskreis des Erzählers hängt der pragmatische ppe_156.018 oder psychologische Charakter des Berichtes ab. Die freiwillige ppe_156.019 Selbstbeschränkung der Ichform kann unausgesprochene Seelenvorgänge ppe_156.020 nur als eigene Erlebnisse vermitteln; bei anderen Personen ppe_156.021 muß sie zu technischen Notbehelfen wie aufgefundenen Tagebuchblättern, ppe_156.022 Briefen, belauschten Monologen oder zu Märchenwundern ppe_156.023 wie Tarnkappe, unsichtbar machendem Vogelnest (Grimmelshausen) ppe_156.024 oder Gedankenperspektiv (Hoffmanns "Meister Floh") greifen oder ppe_156.025 dem Erzähler eine übernatürliche Gabe seelischer Einblicke verleihen, ppe_156.026 wie sie etwa dem Teufel bei Lesage und dem Memoiren schreibenden ppe_156.027 Satan bei Wilhelm Hauff gegeben ist. Wiederum kann die auf Selbstbeobachtung ppe_156.028 angewiesene Ichform sich zur subtilsten Zerfaserung ppe_156.029 aller fliegenden Gedanken und unterbewußten Regungen verfeinern, ppe_156.030 namentlich wenn sie von Brief und Tagebuch zum Gedankenmonolog ppe_156.031 übergeht. Schließlich kann unter Ausschaltung des epischen Erzählers ppe_156.032 eine ganze Handlung aus dem Blickpunkt des Hauptbeteiligten vergegenwärtigt ppe_156.033 und das in Wirklichkeit Unausgesprochene als psychoanalytische ppe_156.034 Aussprache zu Protokoll gebracht werden (Schnitzlers ppe_156.035 "Fräulein Else"). In der Vergegenwärtigung liegen Übergänge zum ppe_156.036 Dramatischen, wie sie auch in der unmittelbaren Mitteilung eines ppe_156.037 Dialogs sich einstellen. Selbst wenn Rollennamen vorangedruckt ppe_156.038 sind, bleibt es ein epischer Dialog; aber er bedeutet einen Wechsel ppe_156.039 des Standortes und einen Bruch der Berichtform durch Ausschaltung ppe_156.040 des Erzählers.
ppe_156.041 Eduard Spranger spricht von "psychologischem Perspektivismus"
ppe_156.001 Auf der anderen Seite konnte ein entzückendes Motiv wie die ppe_156.002 versteckte Liebeserklärung in Gottfried Kellers „Grünem Heinrich“ ppe_156.003 durch Umsetzung in Ich-Erzählung gründlich verdorben werden. In ppe_156.004 der ersten Fassung war erzählt, wie Dortchen Schönfund, um Heinrich ppe_156.005 Lee ihre Neigung unauffällig zu verraten, auf 20 oder 30 Papierstreifchen ppe_156.006 dasselbe Gedicht schreibt und Bonbons darein wickelt. Als ppe_156.007 er beim Abschied eines davon zu ziehen hat, liest er die ermutigenden ppe_156.008 Verse, aber da er nicht ahnt, daß alle Süßigkeiten mit demselben ppe_156.009 Spruch umwickelt sind, begreift er nicht sein Glückslos und bleibt ppe_156.010 beim Abschiednehmen blöde. Die Umarbeitung ist durch Rücksichtnahme ppe_156.011 auf die Ich-Erzählung zur Änderung genötigt; Heinrich kann ppe_156.012 nichts anderes berichten, als was er selbst gesehen hat; deshalb muß ppe_156.013 er vorher das Körbchen finden, die Zettel neugierig öffnen, sich überzeugen, ppe_156.014 daß auf allen derselbe Vers steht, also den Zusammenhang ppe_156.015 durchschauen, und daß er nun nicht die sturmreife Festung nimmt, ppe_156.016 ist psychologisch unbegreiflich.
ppe_156.017 Vom Standort und Gesichtskreis des Erzählers hängt der pragmatische ppe_156.018 oder psychologische Charakter des Berichtes ab. Die freiwillige ppe_156.019 Selbstbeschränkung der Ichform kann unausgesprochene Seelenvorgänge ppe_156.020 nur als eigene Erlebnisse vermitteln; bei anderen Personen ppe_156.021 muß sie zu technischen Notbehelfen wie aufgefundenen Tagebuchblättern, ppe_156.022 Briefen, belauschten Monologen oder zu Märchenwundern ppe_156.023 wie Tarnkappe, unsichtbar machendem Vogelnest (Grimmelshausen) ppe_156.024 oder Gedankenperspektiv (Hoffmanns „Meister Floh“) greifen oder ppe_156.025 dem Erzähler eine übernatürliche Gabe seelischer Einblicke verleihen, ppe_156.026 wie sie etwa dem Teufel bei Lesage und dem Memoiren schreibenden ppe_156.027 Satan bei Wilhelm Hauff gegeben ist. Wiederum kann die auf Selbstbeobachtung ppe_156.028 angewiesene Ichform sich zur subtilsten Zerfaserung ppe_156.029 aller fliegenden Gedanken und unterbewußten Regungen verfeinern, ppe_156.030 namentlich wenn sie von Brief und Tagebuch zum Gedankenmonolog ppe_156.031 übergeht. Schließlich kann unter Ausschaltung des epischen Erzählers ppe_156.032 eine ganze Handlung aus dem Blickpunkt des Hauptbeteiligten vergegenwärtigt ppe_156.033 und das in Wirklichkeit Unausgesprochene als psychoanalytische ppe_156.034 Aussprache zu Protokoll gebracht werden (Schnitzlers ppe_156.035 „Fräulein Else“). In der Vergegenwärtigung liegen Übergänge zum ppe_156.036 Dramatischen, wie sie auch in der unmittelbaren Mitteilung eines ppe_156.037 Dialogs sich einstellen. Selbst wenn Rollennamen vorangedruckt ppe_156.038 sind, bleibt es ein epischer Dialog; aber er bedeutet einen Wechsel ppe_156.039 des Standortes und einen Bruch der Berichtform durch Ausschaltung ppe_156.040 des Erzählers.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 156. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/180>, abgerufen am 24.11.2024.
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