ppe_190.001 und göttlichem Walten erkannt wird (Klopstocks "Frühlingsfeier") ppe_190.002 oder indem ein Mythus der zur Vereinigung mit dem All aufsteigenden ppe_190.003 Sehnsucht des Dichters das Bild gibt (Goethes "Ganymed"). Seitdem ppe_190.004 von einer bloß beschreibenden zu einer beseelenden Naturdichtung ppe_190.005 zurückgefunden worden ist, hat das "Naturgefühl" fast jedes ppe_190.006 einzelnen Dichters zu Untersuchungen seiner Wesensart die Handhabe ppe_190.007 gegeben.
ppe_190.008 In die dritte, allegorische Wirklichkeitsschicht gehört jedes visionäre ppe_190.009 Fernbild und jede Zwiesprache mit einem gedachten Wesen aus ppe_190.010 verkörperter Ideenwelt. Die meiste Gedankenlyrik ist, wenn sie sich ppe_190.011 nicht auf einfache Sinnsprüche aus der Erfahrung beschränkt oder ppe_190.012 Natureindrücke symbolisch ausdeutet, dieser dritten Schicht zuzuzählen. ppe_190.013 Schillers "Spaziergang" wird zum Sinnbild eines Ganges durch ppe_190.014 die menschliche Kultur und gehört deshalb auf die symbolische Stufe; ppe_190.015 auf der allegorischen dagegen steht "Das Ideal und das Leben".
ppe_190.016 Hölderlins Hymnen an die Ideale der Menschheit schließen sich ppe_190.017 an; doch wollen sie, wie Paul Böckmann in seinem vortrefflichen ppe_190.018 Buch "Hölderlin und seine Götter" gezeigt hat, von der Schillerschen ppe_190.019 Tatwirklichkeit zu einer Seinswirklichkeit übergehen; das gelingt erst ppe_190.020 in den späteren Hymnen, in denen nicht mehr abstrakte Ideale zu ppe_190.021 besingen sind, sondern die Götter als innere Wirklichkeiten gerufen ppe_190.022 und gefeiert werden.
ppe_190.023 Auch in Rilkes Spätdichtung schichten sich drei Wirklichkeitsbereiche: ppe_190.024 der erste ist das Hiesige und Sichtbare, in dem die Dinge, ppe_190.025 die Lebenden, die scheinbar Seiendsten, zu Hause sind; der zweite ppe_190.026 ist das unsichtbare Reich des anderen Bezugs, das Leidland der Toten, ppe_190.027 das zugleich Weltinnenraum, Herzraum und wahres Dasein darstellt; ppe_190.028 jenseits des Todes aber liegt der Doppelbereich des Ganzen, das ppe_190.029 weder Diesseits noch Jenseits ist, aber vor Gott führt. Orpheus in ppe_190.030 den "Sonetten" gehört zugleich zu den Hiesigen und Jenseitigen; die ppe_190.031 Gestalt des Engels hat an allen drei Reichen Anteil: sie erschien ppe_190.032 früher als belebtes Ding, das die Form eines plastischen Kunstwerkes ppe_190.033 hat (Engel von Chartres), in den "Duineser Elegien" ist sie ein übergeordnetes ppe_190.034 Wesen, das kaum unterscheidet, ob es unter Lebenden ppe_190.035 geht oder Toten; drittens aber ist der Engel ein Mittler zu Gott und ppe_190.036 erscheint als letzte Wirklichkeit. Immer stellt er für den Dichter ppe_190.037 ein Gegenüber dar. Bei Stefan George dagegen im Vorspiel zum ppe_190.038 "Teppich des Lebens" ist der Engel, der als Genius des Dichters das ppe_190.039 Lebensgesetz offenbart, ein aus ihm hervorgegangenes erhöhtes Selbst, ppe_190.040 und man kann im Zweifel sein, ob diese geistige Existenz als Symbol ppe_190.041 oder Allegorie zu gelten hat.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 190. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/214>, abgerufen am 24.11.2024.
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