ppe_189.001 daß eine andere Wirklichkeitsschicht angenommen wird, "eine freiere ppe_189.002 Kunst-Region", wie Goethe gesagt hat. In ihr genießt Faust Helena, ppe_189.003 so wie ein Dichter mit seinen Geschöpfen lebt und Leben zeugt. ppe_189.004 Jeder Dichter kann der Idee der Helena Gestalt und neues Leben ppe_189.005 geben, so daß sie für ihn volle Wahrheit ist und in seiner eigenen ppe_189.006 Gestaltgebung sich verwirklicht. Faust, der im Sinn der Lebenstotalität ppe_189.007 auch durch die Sphäre der ästhetischen Welt seinen Durchgang ppe_189.008 nehmen mußte, ist in der Bindung mit Helena zum Dichter geworden. ppe_189.009 Sie ist ideelle Wahrheit, aber im Gesamtorganismus der ppe_189.010 Weltdichtung bedeutet diese ästhetische Sphäre eine Welt für sich; ppe_189.011 sie besitzt Wahrheit, aber es ist die Wahrheit der Allegorie. Ganz ppe_189.012 am Ende tritt der hundertjährige, geblendete Faust wieder in die ppe_189.013 symbolische Körperhaftigkeit zurück, und nun erfüllt sich die Wette, ppe_189.014 die im symbolischen Sinne verloren ist, im allegorischen aber als ppe_189.015 gewonnen gelten darf.
ppe_189.016 Wenn hier das Verstehen der Dichtung eine Analyse ihrer Wirklichkeitsschichten ppe_189.017 notwendig macht, so werden wir fragen, ob denn ppe_189.018 auch im unmittelbaren lyrischen Gedicht solche Trennung verschiedener ppe_189.019 Realitätsstufen zu beachten ist. Die Verhältnisse liegen anders, ppe_189.020 da es sich weder um objektive Charakterdarstellung und Seelenanalyse ppe_189.021 noch um objektivierte Schauplätze und Begebenheiten handelt ppe_189.022 wie im Drama und Epos. Da der Schauplatz die Seele des Dichters ppe_189.023 ist, kommt es weniger darauf an, wie weit alle außerhalb des lyrischen ppe_189.024 Ich sich abspielenden Vorgänge der sichtbaren Welt angehören, als ppe_189.025 vielmehr auf den Grad innerer Wirklichkeit, auf den unmittelbaren ppe_189.026 Erlebnisgehalt und die Intensität der Gefühlsbeziehung. Wenn der ppe_189.027 Dichter die Erscheinung eines Geistes wirklich zu erleben glaubte, ppe_189.028 so erhält dies Gebilde auch in seiner Darstellung Wirklichkeit.
ppe_189.029 In die erste Wirklichkeitsschicht gehört bei der Lyrik alles Persönliche, ppe_189.030 das als unmittelbares "Du" in enger Fühlung, im Gegenüber, ppe_189.031 Auge in Auge angesprochen wird, also alles, was die Form der ppe_189.032 Widmung und Huldigung, des Liebesliedes, des trauernden Nachrufs ppe_189.033 in Anspruch nimmt. Ja, man kann sogar Hymnus und Gebet ppe_189.034 dazurechnen, wenn die Gegenwart des innerlich geschauten, persönlichen ppe_189.035 Gottes oder seines Bildes lebendig wird.
ppe_189.036 In die zweite symbolisch-bildhafte und mythische Wirklichkeitsschicht ppe_189.037 gehört alle Naturdichtung, deren Einfühlung über bloße Beschreibung ppe_189.038 hinwegkommt, indem einem schlichten Vorgang tiefere ppe_189.039 Bedeutung beigemessen wird (z. B. Goethes "Gefunden", das in eine ppe_189.040 Trilogie mit "Heideröslein" und "Veilchen" tritt) oder in und hinter ppe_189.041 den Erscheinungen ein höheres Leben von inneren Kräften, Weltseele
ppe_189.001 daß eine andere Wirklichkeitsschicht angenommen wird, „eine freiere ppe_189.002 Kunst-Region“, wie Goethe gesagt hat. In ihr genießt Faust Helena, ppe_189.003 so wie ein Dichter mit seinen Geschöpfen lebt und Leben zeugt. ppe_189.004 Jeder Dichter kann der Idee der Helena Gestalt und neues Leben ppe_189.005 geben, so daß sie für ihn volle Wahrheit ist und in seiner eigenen ppe_189.006 Gestaltgebung sich verwirklicht. Faust, der im Sinn der Lebenstotalität ppe_189.007 auch durch die Sphäre der ästhetischen Welt seinen Durchgang ppe_189.008 nehmen mußte, ist in der Bindung mit Helena zum Dichter geworden. ppe_189.009 Sie ist ideelle Wahrheit, aber im Gesamtorganismus der ppe_189.010 Weltdichtung bedeutet diese ästhetische Sphäre eine Welt für sich; ppe_189.011 sie besitzt Wahrheit, aber es ist die Wahrheit der Allegorie. Ganz ppe_189.012 am Ende tritt der hundertjährige, geblendete Faust wieder in die ppe_189.013 symbolische Körperhaftigkeit zurück, und nun erfüllt sich die Wette, ppe_189.014 die im symbolischen Sinne verloren ist, im allegorischen aber als ppe_189.015 gewonnen gelten darf.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 189. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/213>, abgerufen am 24.11.2024.
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