ppe_225.001 Sprachen, aber immer haben sie derartiges Übergewicht gegenüber ppe_225.002 der logischen Gebundenheit prosaischer Wortstellung, daß eine syntaktische ppe_225.003 Stiluntersuchung beide Arten auseinanderhalten muß. Es ppe_225.004 gibt vier Arten syntaktischer Betrachtung: eine logische, wie sie ppe_225.005 E. Husserl mit apriorischen Bedeutungsgesetzen zur Grundlegung einer ppe_225.006 "reinen Grammatik" anwendet; eine psychologische, wie sie K. Bühlers ppe_225.007 Syntaxlehre von der Kindersprache her aufbaut; eine historischbeschreibende, ppe_225.008 wie sie beispielsweise in dem zweibändigen Werk von ppe_225.009 Wunderlich-Reis über den "Deutschen Satzbau" ihr Material ordnet; ppe_225.010 endlich eine vergleichende, die für jede Sprache ihre eigenen Gesetze ppe_225.011 aufsucht. So hat etwa H. Brugmann die seelischen Grundfunktionen ppe_225.012 der verschiedenen Völker für die Satzbildung ihrer Sprachen verantwortlich ppe_225.013 gemacht, und unter den modernen Neuphilologen haben ppe_225.014 namentlich die deutschen Romanisten unter Voßlers Führung dem ppe_225.015 mannigfaltigen Kunstgebrauch in der französischen Wortstellung Aufmerksamkeit ppe_225.016 geschenkt unter Heranziehung deutscher Gegenbeispiele. ppe_225.017 Eugen Lerch hat sieben Typen der Wortstellung unterschieden, die ppe_225.018 er als logische, als Kontaktstellung, als Anordnung nach der Konkretheit, ppe_225.019 als rhythmische, als impulsive, als auf den Hörer eingestellte ppe_225.020 und als impressionistische bezeichnet, wobei impressionistisch nicht ppe_225.021 von vornherein als Stilbegriff zu gelten hat. Die logische Ordnung ppe_225.022 ist die Reihenfolge von Subjekt, Prädikat, Objekt, die sich erst im ppe_225.023 Lauf der Zeit herausgebildet hat; die geschichtliche Entwicklung weist ppe_225.024 dem Verbum in den indogermanischen Sprachen eine ursprüngliche ppe_225.025 Stellung am Satzschluß zu, aus der es mehr und mehr vorgerückt ist. ppe_225.026 Zum impressionistischen Typus gehört nach Lerch die Stellung des ppe_225.027 Verbs am Satzanfang, womit sich eine starke Bewegung dem Hörer ppe_225.028 sogleich entgegenwirft, z. B. in Conr. Ferd. Meyers "Römischem ppe_225.029 Brunnen":
ppe_225.030
Aufsteigt der Strahl.
ppe_225.031
Es kann das Subjekt sogar bis ans Ende des Satzes zurückgedrängt ppe_225.032 werden, wie in Richard Dehmels "Verwandlungen der Venus":
ppe_225.033
da .......... ppe_225.034 legt sich sanft um meine Hand ppe_225.035 und rührt mich bis ins weheste Mark ppe_225.036 wie junge Liebe so still und stark ppe_225.037 und warm ppe_225.038 um meinen Hals gebogen, ein Arm.
ppe_225.039 Ähnliche gestaute Wortstellung findet sich gelegentlich auch in der ppe_225.040 Prosa Heinrich v. Kleists:
ppe_225.001 Sprachen, aber immer haben sie derartiges Übergewicht gegenüber ppe_225.002 der logischen Gebundenheit prosaischer Wortstellung, daß eine syntaktische ppe_225.003 Stiluntersuchung beide Arten auseinanderhalten muß. Es ppe_225.004 gibt vier Arten syntaktischer Betrachtung: eine logische, wie sie ppe_225.005 E. Husserl mit apriorischen Bedeutungsgesetzen zur Grundlegung einer ppe_225.006 „reinen Grammatik“ anwendet; eine psychologische, wie sie K. Bühlers ppe_225.007 Syntaxlehre von der Kindersprache her aufbaut; eine historischbeschreibende, ppe_225.008 wie sie beispielsweise in dem zweibändigen Werk von ppe_225.009 Wunderlich-Reis über den „Deutschen Satzbau“ ihr Material ordnet; ppe_225.010 endlich eine vergleichende, die für jede Sprache ihre eigenen Gesetze ppe_225.011 aufsucht. So hat etwa H. Brugmann die seelischen Grundfunktionen ppe_225.012 der verschiedenen Völker für die Satzbildung ihrer Sprachen verantwortlich ppe_225.013 gemacht, und unter den modernen Neuphilologen haben ppe_225.014 namentlich die deutschen Romanisten unter Voßlers Führung dem ppe_225.015 mannigfaltigen Kunstgebrauch in der französischen Wortstellung Aufmerksamkeit ppe_225.016 geschenkt unter Heranziehung deutscher Gegenbeispiele. ppe_225.017 Eugen Lerch hat sieben Typen der Wortstellung unterschieden, die ppe_225.018 er als logische, als Kontaktstellung, als Anordnung nach der Konkretheit, ppe_225.019 als rhythmische, als impulsive, als auf den Hörer eingestellte ppe_225.020 und als impressionistische bezeichnet, wobei impressionistisch nicht ppe_225.021 von vornherein als Stilbegriff zu gelten hat. Die logische Ordnung ppe_225.022 ist die Reihenfolge von Subjekt, Prädikat, Objekt, die sich erst im ppe_225.023 Lauf der Zeit herausgebildet hat; die geschichtliche Entwicklung weist ppe_225.024 dem Verbum in den indogermanischen Sprachen eine ursprüngliche ppe_225.025 Stellung am Satzschluß zu, aus der es mehr und mehr vorgerückt ist. ppe_225.026 Zum impressionistischen Typus gehört nach Lerch die Stellung des ppe_225.027 Verbs am Satzanfang, womit sich eine starke Bewegung dem Hörer ppe_225.028 sogleich entgegenwirft, z. B. in Conr. Ferd. Meyers „Römischem ppe_225.029 Brunnen“:
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Es kann das Subjekt sogar bis ans Ende des Satzes zurückgedrängt ppe_225.032 werden, wie in Richard Dehmels „Verwandlungen der Venus“:
ppe_225.033
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E. Husserl mit apriorischen Bedeutungsgesetzen zur Grundlegung einer ppe_225.006
„reinen Grammatik“ anwendet; eine psychologische, wie sie K. Bühlers ppe_225.007
Syntaxlehre von der Kindersprache her aufbaut; eine historischbeschreibende, ppe_225.008
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 225. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/249>, abgerufen am 22.11.2024.
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