ppe_242.001 Vererbung in Erscheinung, wenn sie umkämpft wird, wenn sie einen ppe_242.002 angeborenen oder prätendierten Rechtsanspruch auf Reich und Thron ppe_242.003 begründet oder wenn sie als Fluch ein ganzes Geschlecht bedroht. Im ppe_242.004 einen Fall kann die Bestimmung entweder nach vielen Prüfungen ppe_242.005 sich durchsetzen (Wolframs "Parzival") oder sie kann trügerisch zusammenbrechen ppe_242.006 (Schillers "Warbeck" und "Demetrius"); im andern ppe_242.007 Fall erfüllt sich entweder das unausweichliche Verhängnis (Schillers ppe_242.008 "Braut von Messina", Ibsens "Gespenster", Hauptmanns "Vor Sonnenaufgang"), ppe_242.009 oder die blutsmäßige Bedrohung wird willensmäßig überwunden ppe_242.010 (Goethes "Iphigenie", Hauptmanns "Friedensfest") oder es ppe_242.011 kann sogar eine zwiefache Lösung in Parallele gesetzt werden (Hesses ppe_242.012 "Hyazinth und Goldmund").
ppe_242.013 Während Gottesvorstellung und Schicksal sich in religiösen Problemstellungen ppe_242.014 zusammenfinden, gehören auf der anderen Seite Liebe ppe_242.015 und Tod zueinander; sie stellen nach einem sinnreichen Bilde Paul ppe_242.016 Ernsts die beiden Arme des Gottes der Dichtung dar, dessen Schultern ppe_242.017 die Unendlichkeit peitscht; aber sie bilden zugleich die ewigen Probleme ppe_242.018 der Philosophie des Lebens.
ppe_242.019 "Philosopher c'est apprendre a mourir" lautet ein Ausspruch ppe_242.020 Montesquieus, der die Bedeutung des "Memento mori" für Selbstschau ppe_242.021 und Weltbetrachtung kennzeichnet. Das dichterische Todesproblem, ppe_242.022 dessen literarhistorische Verfolgung mit Ungers Arbeiten ppe_242.023 über Herder, Novalis, Kleist einen entscheidenden, durch Walter ppe_242.024 Rehm, Fr. W. Wentzlaff-Eggebert und viele andere verfolgten Anstoß ppe_242.025 erfahren hat, läßt für die Frage Tod oder Unsterblichkeit die ideelle ppe_242.026 Lösung offen in einer Reihe von Glaubensvorstellungen: dem lebenden ppe_242.027 Leichnam bei primitiven Völkern, dem Totenheer der alten Germanen, ppe_242.028 der Erhaltung der Entelechie in Goethes Sinn, den Übergang ppe_242.029 in ein höheres Leben nach christlicher Vorstellung, dem Sternenleben ppe_242.030 nach Kinderträumen, der körperlichen Wiederkehr, der Seelenwanderung, ppe_242.031 der Weltseele, der unio mystica und dem pantheistischen ppe_242.032 Eingehen in das All.
ppe_242.033 Die Auffassung der Liebe, der Paul Kluckhohn ein grundlegendes ppe_242.034 Buch gewidmet hat, führt gleichfalls zu Unendlichkeitsvorstellungen. ppe_242.035 Teils reichen sie in Urewigkeit zurück wie Präexistenz und Androgynenmythus ppe_242.036 (Platons Gastmahl), und nehmen in poetischer Gestaltung ppe_242.037 die Frageform des Problems an (Goethes: "Warum gabst du uns ppe_242.038 die tiefen Blicke ... Sag, was will das Schicksal uns bereiten?"), teils ppe_242.039 erstrecken sie sich als Liebe, die das irdische Leben überdauert, in ppe_242.040 künftige Ewigkeit (El. Rowe, "Friendship in Death" und ihre empfindsamen ppe_242.041 Nachahmungen; ewige Liebe des Künstlers zu seinem Ideal
ppe_242.001 Vererbung in Erscheinung, wenn sie umkämpft wird, wenn sie einen ppe_242.002 angeborenen oder prätendierten Rechtsanspruch auf Reich und Thron ppe_242.003 begründet oder wenn sie als Fluch ein ganzes Geschlecht bedroht. Im ppe_242.004 einen Fall kann die Bestimmung entweder nach vielen Prüfungen ppe_242.005 sich durchsetzen (Wolframs „Parzival“) oder sie kann trügerisch zusammenbrechen ppe_242.006 (Schillers „Warbeck“ und „Demetrius“); im andern ppe_242.007 Fall erfüllt sich entweder das unausweichliche Verhängnis (Schillers ppe_242.008 „Braut von Messina“, Ibsens „Gespenster“, Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“), ppe_242.009 oder die blutsmäßige Bedrohung wird willensmäßig überwunden ppe_242.010 (Goethes „Iphigenie“, Hauptmanns „Friedensfest“) oder es ppe_242.011 kann sogar eine zwiefache Lösung in Parallele gesetzt werden (Hesses ppe_242.012 „Hyazinth und Goldmund“).
ppe_242.013 Während Gottesvorstellung und Schicksal sich in religiösen Problemstellungen ppe_242.014 zusammenfinden, gehören auf der anderen Seite Liebe ppe_242.015 und Tod zueinander; sie stellen nach einem sinnreichen Bilde Paul ppe_242.016 Ernsts die beiden Arme des Gottes der Dichtung dar, dessen Schultern ppe_242.017 die Unendlichkeit peitscht; aber sie bilden zugleich die ewigen Probleme ppe_242.018 der Philosophie des Lebens.
ppe_242.019 „Philosopher c'est apprendre à mourir“ lautet ein Ausspruch ppe_242.020 Montesquieus, der die Bedeutung des „Memento mori“ für Selbstschau ppe_242.021 und Weltbetrachtung kennzeichnet. Das dichterische Todesproblem, ppe_242.022 dessen literarhistorische Verfolgung mit Ungers Arbeiten ppe_242.023 über Herder, Novalis, Kleist einen entscheidenden, durch Walter ppe_242.024 Rehm, Fr. W. Wentzlaff-Eggebert und viele andere verfolgten Anstoß ppe_242.025 erfahren hat, läßt für die Frage Tod oder Unsterblichkeit die ideelle ppe_242.026 Lösung offen in einer Reihe von Glaubensvorstellungen: dem lebenden ppe_242.027 Leichnam bei primitiven Völkern, dem Totenheer der alten Germanen, ppe_242.028 der Erhaltung der Entelechie in Goethes Sinn, den Übergang ppe_242.029 in ein höheres Leben nach christlicher Vorstellung, dem Sternenleben ppe_242.030 nach Kinderträumen, der körperlichen Wiederkehr, der Seelenwanderung, ppe_242.031 der Weltseele, der unio mystica und dem pantheistischen ppe_242.032 Eingehen in das All.
ppe_242.033 Die Auffassung der Liebe, der Paul Kluckhohn ein grundlegendes ppe_242.034 Buch gewidmet hat, führt gleichfalls zu Unendlichkeitsvorstellungen. ppe_242.035 Teils reichen sie in Urewigkeit zurück wie Präexistenz und Androgynenmythus ppe_242.036 (Platons Gastmahl), und nehmen in poetischer Gestaltung ppe_242.037 die Frageform des Problems an (Goethes: „Warum gabst du uns ppe_242.038 die tiefen Blicke ... Sag, was will das Schicksal uns bereiten?“), teils ppe_242.039 erstrecken sie sich als Liebe, die das irdische Leben überdauert, in ppe_242.040 künftige Ewigkeit (El. Rowe, „Friendship in Death“ und ihre empfindsamen ppe_242.041 Nachahmungen; ewige Liebe des Künstlers zu seinem Ideal
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0266"n="242"/><lbn="ppe_242.001"/>
Vererbung in Erscheinung, wenn sie umkämpft wird, wenn sie einen <lbn="ppe_242.002"/>
angeborenen oder prätendierten Rechtsanspruch auf Reich und Thron <lbn="ppe_242.003"/>
begründet oder wenn sie als Fluch ein ganzes Geschlecht bedroht. Im <lbn="ppe_242.004"/>
einen Fall kann die Bestimmung entweder nach vielen Prüfungen <lbn="ppe_242.005"/>
sich durchsetzen (Wolframs „Parzival“) oder sie kann trügerisch zusammenbrechen <lbn="ppe_242.006"/>
(Schillers „Warbeck“ und „Demetrius“); im andern <lbn="ppe_242.007"/>
Fall erfüllt sich entweder das unausweichliche Verhängnis (Schillers <lbn="ppe_242.008"/>„Braut von Messina“, Ibsens „Gespenster“, Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“), <lbn="ppe_242.009"/>
oder die blutsmäßige Bedrohung wird willensmäßig überwunden <lbn="ppe_242.010"/>
(Goethes „Iphigenie“, Hauptmanns „Friedensfest“) oder es <lbn="ppe_242.011"/>
kann sogar eine zwiefache Lösung in Parallele gesetzt werden (Hesses <lbn="ppe_242.012"/>„Hyazinth und Goldmund“).</p><p><lbn="ppe_242.013"/>
Während Gottesvorstellung und Schicksal sich in religiösen Problemstellungen <lbn="ppe_242.014"/>
zusammenfinden, gehören auf der anderen Seite Liebe <lbn="ppe_242.015"/>
und Tod zueinander; sie stellen nach einem sinnreichen Bilde Paul <lbn="ppe_242.016"/>
Ernsts die beiden Arme des Gottes der Dichtung dar, dessen Schultern <lbn="ppe_242.017"/>
die Unendlichkeit peitscht; aber sie bilden zugleich die ewigen Probleme <lbn="ppe_242.018"/>
der Philosophie des Lebens.</p><p><lbn="ppe_242.019"/>„Philosopher c'est apprendre à mourir“ lautet ein Ausspruch <lbn="ppe_242.020"/>
Montesquieus, der die Bedeutung des „Memento mori“ für Selbstschau <lbn="ppe_242.021"/>
und Weltbetrachtung kennzeichnet. Das dichterische Todesproblem, <lbn="ppe_242.022"/>
dessen literarhistorische Verfolgung mit Ungers Arbeiten <lbn="ppe_242.023"/>
über Herder, Novalis, Kleist einen entscheidenden, durch Walter <lbn="ppe_242.024"/>
Rehm, Fr. W. Wentzlaff-Eggebert und viele andere verfolgten Anstoß <lbn="ppe_242.025"/>
erfahren hat, läßt für die Frage Tod oder Unsterblichkeit die ideelle <lbn="ppe_242.026"/>
Lösung offen in einer Reihe von Glaubensvorstellungen: dem lebenden <lbn="ppe_242.027"/>
Leichnam bei primitiven Völkern, dem Totenheer der alten Germanen, <lbn="ppe_242.028"/>
der Erhaltung der Entelechie in Goethes Sinn, den Übergang <lbn="ppe_242.029"/>
in ein höheres Leben nach christlicher Vorstellung, dem Sternenleben <lbn="ppe_242.030"/>
nach Kinderträumen, der körperlichen Wiederkehr, der Seelenwanderung, <lbn="ppe_242.031"/>
der Weltseele, der unio mystica und dem pantheistischen <lbn="ppe_242.032"/>
Eingehen in das All.</p><p><lbn="ppe_242.033"/>
Die Auffassung der Liebe, der Paul Kluckhohn ein grundlegendes <lbn="ppe_242.034"/>
Buch gewidmet hat, führt gleichfalls zu Unendlichkeitsvorstellungen. <lbn="ppe_242.035"/>
Teils reichen sie in Urewigkeit zurück wie Präexistenz und Androgynenmythus <lbn="ppe_242.036"/>
(Platons Gastmahl), und nehmen in poetischer Gestaltung <lbn="ppe_242.037"/>
die Frageform des Problems an (Goethes: „Warum gabst du uns <lbn="ppe_242.038"/>
die tiefen Blicke ... Sag, was will das Schicksal uns bereiten?“), teils <lbn="ppe_242.039"/>
erstrecken sie sich als Liebe, die das irdische Leben überdauert, in <lbn="ppe_242.040"/>
künftige Ewigkeit (El. Rowe, „Friendship in Death“ und ihre empfindsamen <lbn="ppe_242.041"/>
Nachahmungen; ewige Liebe des Künstlers zu seinem Ideal
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[242/0266]
ppe_242.001
Vererbung in Erscheinung, wenn sie umkämpft wird, wenn sie einen ppe_242.002
angeborenen oder prätendierten Rechtsanspruch auf Reich und Thron ppe_242.003
begründet oder wenn sie als Fluch ein ganzes Geschlecht bedroht. Im ppe_242.004
einen Fall kann die Bestimmung entweder nach vielen Prüfungen ppe_242.005
sich durchsetzen (Wolframs „Parzival“) oder sie kann trügerisch zusammenbrechen ppe_242.006
(Schillers „Warbeck“ und „Demetrius“); im andern ppe_242.007
Fall erfüllt sich entweder das unausweichliche Verhängnis (Schillers ppe_242.008
„Braut von Messina“, Ibsens „Gespenster“, Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“), ppe_242.009
oder die blutsmäßige Bedrohung wird willensmäßig überwunden ppe_242.010
(Goethes „Iphigenie“, Hauptmanns „Friedensfest“) oder es ppe_242.011
kann sogar eine zwiefache Lösung in Parallele gesetzt werden (Hesses ppe_242.012
„Hyazinth und Goldmund“).
ppe_242.013
Während Gottesvorstellung und Schicksal sich in religiösen Problemstellungen ppe_242.014
zusammenfinden, gehören auf der anderen Seite Liebe ppe_242.015
und Tod zueinander; sie stellen nach einem sinnreichen Bilde Paul ppe_242.016
Ernsts die beiden Arme des Gottes der Dichtung dar, dessen Schultern ppe_242.017
die Unendlichkeit peitscht; aber sie bilden zugleich die ewigen Probleme ppe_242.018
der Philosophie des Lebens.
ppe_242.019
„Philosopher c'est apprendre à mourir“ lautet ein Ausspruch ppe_242.020
Montesquieus, der die Bedeutung des „Memento mori“ für Selbstschau ppe_242.021
und Weltbetrachtung kennzeichnet. Das dichterische Todesproblem, ppe_242.022
dessen literarhistorische Verfolgung mit Ungers Arbeiten ppe_242.023
über Herder, Novalis, Kleist einen entscheidenden, durch Walter ppe_242.024
Rehm, Fr. W. Wentzlaff-Eggebert und viele andere verfolgten Anstoß ppe_242.025
erfahren hat, läßt für die Frage Tod oder Unsterblichkeit die ideelle ppe_242.026
Lösung offen in einer Reihe von Glaubensvorstellungen: dem lebenden ppe_242.027
Leichnam bei primitiven Völkern, dem Totenheer der alten Germanen, ppe_242.028
der Erhaltung der Entelechie in Goethes Sinn, den Übergang ppe_242.029
in ein höheres Leben nach christlicher Vorstellung, dem Sternenleben ppe_242.030
nach Kinderträumen, der körperlichen Wiederkehr, der Seelenwanderung, ppe_242.031
der Weltseele, der unio mystica und dem pantheistischen ppe_242.032
Eingehen in das All.
ppe_242.033
Die Auffassung der Liebe, der Paul Kluckhohn ein grundlegendes ppe_242.034
Buch gewidmet hat, führt gleichfalls zu Unendlichkeitsvorstellungen. ppe_242.035
Teils reichen sie in Urewigkeit zurück wie Präexistenz und Androgynenmythus ppe_242.036
(Platons Gastmahl), und nehmen in poetischer Gestaltung ppe_242.037
die Frageform des Problems an (Goethes: „Warum gabst du uns ppe_242.038
die tiefen Blicke ... Sag, was will das Schicksal uns bereiten?“), teils ppe_242.039
erstrecken sie sich als Liebe, die das irdische Leben überdauert, in ppe_242.040
künftige Ewigkeit (El. Rowe, „Friendship in Death“ und ihre empfindsamen ppe_242.041
Nachahmungen; ewige Liebe des Künstlers zu seinem Ideal
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 242. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/266>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.