ppe_243.001 bei E. Th. A. Hoffmann). Liebe und Tod treten in Verbindung ppe_243.002 durch die Probleme des Liebestodes und der Todesliebe. So ist Friedrich ppe_243.003 von Hardenberg nach dem Verlust seiner Braut zur Weltanschauung ppe_243.004 eines magischen Idealismus gelangt, kraft dessen er die ppe_243.005 Wiedervereinigung mit der Geliebten erzwingen wollte, wie es die ppe_243.006 "Hymnen an die Nacht" allegorisieren. Das Motiv des Nachsterbens ppe_243.007 aber kommt im Problem der inneren Selbstvernichtung durch gewolltes ppe_243.008 Auslöschen des Lebenstriebes zum Triumph der Liebesidee in ppe_243.009 Kleists Penthesilea und Grillparzers Hero, wie in Wagners Senta, ppe_243.010 Elisabeth und Isolde. Und in Rilkes Spätdichtung gelangen die Liebenden ppe_243.011 erst jenseits des Todes zu wirklichem Können.
ppe_243.012 Bei allen Zusammenhängen zwischen dichterischer und philosophischer ppe_243.013 Problemstellung liegt der Unterschied darin, daß dichterische ppe_243.014 Lebensdeutung immer an konkreten, wenn auch erfundenen Einzelfällen ppe_243.015 und Konflikten aufgezeigt wird, die als symbolisch gelten dürfen, ppe_243.016 während die Antwort der Philosophie eine abstrakte ist, die nicht ppe_243.017 aus dem Einzelfall hervorgeht, sondern höchstens zu dessen begrifflicher ppe_243.018 Erfassung verhelfen kann. Wenn Rudolf Unger nun der Dichtung ppe_243.019 eine Hilfsstellung für die Philosophie beimessen möchte, weil ppe_243.020 sie dem verallgemeinernden Denken bereits vorgearbeitet hat durch ppe_243.021 Auswahl, Steigerung, Deutung und Sinngebung des Rohstoffs der ppe_243.022 Wirklichkeit, so geht diese Auswertung des Verhältnisses einseitig ppe_243.023 vom Standort der Philosophie aus. Die literaturwissenschaftliche ppe_243.024 Analyse wird dagegen mehr an sich selbst denken und sich weniger ppe_243.025 der Philosophie dienstbar machen, als vielmehr deren Hilfe in Anspruch ppe_243.026 nehmen für die Klärung, Ergründung und Benennung der ppe_243.027 dichterischen Problemstellung. Dabei müssen neben dem Standpunkt ppe_243.028 heutiger Beurteilung, dem eine jetzt geltende Systematik Wegweiser ppe_243.029 und Maßstab sein kann, nicht minder die zur Zeit des Entstehens ppe_243.030 herrschenden weltanschaulichen Strömungen, in deren Licht der Dichter ppe_243.031 sein Erlebnis sah, wie seine eigenen, persönlichen Lebensprobleme ppe_243.032 zur Deutung herangezogen werden. Es ist derselbe Fall wie bei der ppe_243.033 dichterischen Psychologie, die gleichfalls aus den zur Entstehungszeit ppe_243.034 geltenden Seelenvorstellungen wie aus den persönlichen Erlebnissen ppe_243.035 verstanden werden muß und daneben nach allgemeingültigen Gesetzen ppe_243.036 des Seelenlebens überprüft werden kann. In ihrer lebenswahrsten ppe_243.037 Gestaltung bietet sie Anschauungsmaterial für die wissenschaftliche ppe_243.038 Seelenkunde. So wird auch hier nach Ungers methodischen Richtlinien ppe_243.039 "die positive Arbeit an den Einzelproblemen und die Ausbildung einer ppe_243.040 philosophisch orientierten Prinzipienlehre und heuristischen Topik ppe_243.041 zweckmäßigerweise Hand in Hand gehen."
ppe_243.001 bei E. Th. A. Hoffmann). Liebe und Tod treten in Verbindung ppe_243.002 durch die Probleme des Liebestodes und der Todesliebe. So ist Friedrich ppe_243.003 von Hardenberg nach dem Verlust seiner Braut zur Weltanschauung ppe_243.004 eines magischen Idealismus gelangt, kraft dessen er die ppe_243.005 Wiedervereinigung mit der Geliebten erzwingen wollte, wie es die ppe_243.006 „Hymnen an die Nacht“ allegorisieren. Das Motiv des Nachsterbens ppe_243.007 aber kommt im Problem der inneren Selbstvernichtung durch gewolltes ppe_243.008 Auslöschen des Lebenstriebes zum Triumph der Liebesidee in ppe_243.009 Kleists Penthesilea und Grillparzers Hero, wie in Wagners Senta, ppe_243.010 Elisabeth und Isolde. Und in Rilkes Spätdichtung gelangen die Liebenden ppe_243.011 erst jenseits des Todes zu wirklichem Können.
ppe_243.012 Bei allen Zusammenhängen zwischen dichterischer und philosophischer ppe_243.013 Problemstellung liegt der Unterschied darin, daß dichterische ppe_243.014 Lebensdeutung immer an konkreten, wenn auch erfundenen Einzelfällen ppe_243.015 und Konflikten aufgezeigt wird, die als symbolisch gelten dürfen, ppe_243.016 während die Antwort der Philosophie eine abstrakte ist, die nicht ppe_243.017 aus dem Einzelfall hervorgeht, sondern höchstens zu dessen begrifflicher ppe_243.018 Erfassung verhelfen kann. Wenn Rudolf Unger nun der Dichtung ppe_243.019 eine Hilfsstellung für die Philosophie beimessen möchte, weil ppe_243.020 sie dem verallgemeinernden Denken bereits vorgearbeitet hat durch ppe_243.021 Auswahl, Steigerung, Deutung und Sinngebung des Rohstoffs der ppe_243.022 Wirklichkeit, so geht diese Auswertung des Verhältnisses einseitig ppe_243.023 vom Standort der Philosophie aus. Die literaturwissenschaftliche ppe_243.024 Analyse wird dagegen mehr an sich selbst denken und sich weniger ppe_243.025 der Philosophie dienstbar machen, als vielmehr deren Hilfe in Anspruch ppe_243.026 nehmen für die Klärung, Ergründung und Benennung der ppe_243.027 dichterischen Problemstellung. Dabei müssen neben dem Standpunkt ppe_243.028 heutiger Beurteilung, dem eine jetzt geltende Systematik Wegweiser ppe_243.029 und Maßstab sein kann, nicht minder die zur Zeit des Entstehens ppe_243.030 herrschenden weltanschaulichen Strömungen, in deren Licht der Dichter ppe_243.031 sein Erlebnis sah, wie seine eigenen, persönlichen Lebensprobleme ppe_243.032 zur Deutung herangezogen werden. Es ist derselbe Fall wie bei der ppe_243.033 dichterischen Psychologie, die gleichfalls aus den zur Entstehungszeit ppe_243.034 geltenden Seelenvorstellungen wie aus den persönlichen Erlebnissen ppe_243.035 verstanden werden muß und daneben nach allgemeingültigen Gesetzen ppe_243.036 des Seelenlebens überprüft werden kann. In ihrer lebenswahrsten ppe_243.037 Gestaltung bietet sie Anschauungsmaterial für die wissenschaftliche ppe_243.038 Seelenkunde. So wird auch hier nach Ungers methodischen Richtlinien ppe_243.039 „die positive Arbeit an den Einzelproblemen und die Ausbildung einer ppe_243.040 philosophisch orientierten Prinzipienlehre und heuristischen Topik ppe_243.041 zweckmäßigerweise Hand in Hand gehen.“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 243. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/267>, abgerufen am 22.11.2024.
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