ppe_255.001 innen gewonnenes Anschauen des Seelischen bezeichnet, auch bei rein ppe_255.002 rezeptivem Verhalten mehr als alles andere Verstehen von den Organen ppe_255.003 künstlerischen Schaffens getragen werden muß, liegt auf der ppe_255.004 Hand. Für Kunstverstehen, mehr noch für Kunsterklären als Anweisung ppe_255.005 zum Verstehen und am meisten für Besprechen eines Kunstwerkes ppe_255.006 in darstellender Vermittlung seines alle Eindrücke verbindenden Sinnes ppe_255.007 ist künstlerisches Empfinden und künstlerische Darstellungsgabe ppe_255.008 unerläßliche Voraussetzung.
ppe_255.009 Dem unmusikalischen Menschen fehlt mit dem Gehör jede Empfänglichkeit ppe_255.010 zum Genießen eines Musikwerkes. Wie sollte er es verstehen ppe_255.011 können, geschweige denn anderen verständlich machen? Der ppe_255.012 Mensch ohne angeborenen Schönheitssinn wird vielleicht einer gewissen ppe_255.013 Geschmacksbildung fähig sein, aber ohne ein farbenhungriges ppe_255.014 Auge, ohne das feinste Fingerspitzengefühl des Tastsinnes, ohne rhythmisches ppe_255.015 Mitschwingen im Hinblick auf Bau und Gliederung, ja ohne ppe_255.016 einen gewissen Antrieb zum Nachbilden der aufgenommenen Sinneseindrücke ppe_255.017 wird er nicht imstande sein, über Werke der bildenden ppe_255.018 Kunst ein selbständiges Urteil zu gewinnen und anderen die Augen zu ppe_255.019 öffnen. Ebensowenig wird ein Mensch ohne motorisches Körpergefühl ppe_255.020 und mimische Ausdrucksgabe auf die Bewegungseindrücke der Tanzkunst ppe_255.021 oder des Schauspiels mit Verständnis eingehen können.
ppe_255.022 Vollends erweist sich der amusische Mensch blind und taub gegenüber ppe_255.023 den Werten der Dichtung, und wenn es so ist, können alle Methoden ppe_255.024 der Welt sein Gebrechen nicht heilen. Es bleibt der Satz des ppe_255.025 Empedokles in Geltung, daß Gleiches nur von Gleichem erkannt werden ppe_255.026 könne, und es stellt sich das Gleichnis des Plotin ein, das Goethe ppe_255.027 zu seiner berühmten Anwendung umprägte:
ppe_255.028
"Läg' nicht in uns des Gottes eig'ne Kraft, ppe_255.029 Wie könnt' uns Göttliches entzücken?"
ppe_255.030
Die Dichtung ist weder Ohrenkunst allein noch Augenkunst, sondern ppe_255.031 Kunst allseitiger Phantasiesinnlichkeit, und wenn der Dichter mit ppe_255.032 allen Sinnen das Leben in sich aufgenommen und ihm seinen Sinn ppe_255.033 gegeben hat, so muß der Verstehende mit gleicher Sinnesanspannung ppe_255.034 im Auditiven, Visuellen und Motorischen das gestaltete Leben entgegennehmen ppe_255.035 und seinen Sinn begreifen. Bewegliche Phantasie muß ppe_255.036 auf alle Anregungen eingehen; sie muß Bilder und Gleichnisse in ppe_255.037 lebendige Vorstellung umsetzen, muß Farben-, Licht- und Klangreize ppe_255.038 empfinden, Wohllaut, Rhythmus und Dynamik der Sprache erfühlen, ppe_255.039 innere und äußere Bewegung miterleben, Landschaft und Innenräume ppe_255.040 schauen und ihre Stimmung einatmen, menschliche Züge durchdringen
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ppe_255.028
„Läg' nicht in uns des Gottes eig'ne Kraft, ppe_255.029 Wie könnt' uns Göttliches entzücken?“
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Die Dichtung ist weder Ohrenkunst allein noch Augenkunst, sondern ppe_255.031 Kunst allseitiger Phantasiesinnlichkeit, und wenn der Dichter mit ppe_255.032 allen Sinnen das Leben in sich aufgenommen und ihm seinen Sinn ppe_255.033 gegeben hat, so muß der Verstehende mit gleicher Sinnesanspannung ppe_255.034 im Auditiven, Visuellen und Motorischen das gestaltete Leben entgegennehmen ppe_255.035 und seinen Sinn begreifen. Bewegliche Phantasie muß ppe_255.036 auf alle Anregungen eingehen; sie muß Bilder und Gleichnisse in ppe_255.037 lebendige Vorstellung umsetzen, muß Farben-, Licht- und Klangreize ppe_255.038 empfinden, Wohllaut, Rhythmus und Dynamik der Sprache erfühlen, ppe_255.039 innere und äußere Bewegung miterleben, Landschaft und Innenräume ppe_255.040 schauen und ihre Stimmung einatmen, menschliche Züge durchdringen
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 255. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/279>, abgerufen am 22.11.2024.
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