ppe_254.001 in früheren Urteilen das bestätigt finden, was unsere eigene Empfindung ppe_254.002 ist. Solche Übereinstimmung muß zu dem Schluß führen, daß ppe_254.003 unmittelbar ästhetisch erfühlbar und sinngemäß verstehbar bei jedem ppe_254.004 Werk der Ferne nur das Überzeitliche und Überräumliche ist, was ppe_254.005 unabhängig von besonderen Kultur- und Geschmacksverhältnissen uns ppe_254.006 allgemein menschlich berührt. Das Wort Goethes bestätigt sich: "Im ppe_254.007 Grunde verstehen wir nur, was wir lieben." Der Umweg des geschichtlichen ppe_254.008 Verstehens aus allen uns fremden Voraussetzungen kann nur ppe_254.009 ein "Zuverstehensuchen" und ein möglichst geringes Mißverstehen ppe_254.010 bedeuten. Das wäre die größtmögliche Annäherung an ein unerreichbares ppe_254.011 Ziel.
ppe_254.012 Anders als die philologische, kulturhistorische, völkerpsychologische ppe_254.013 und soziologische Methodenlehre faßt der Philosoph den Begriff des ppe_254.014 "Verstehens". Seit Wilhelm Diltheys Anknüpfung an Schleiermachers ppe_254.015 Hermeneutik ist es zum Kernbegriff einer geisteswissenschaftlichen ppe_254.016 Psychologie und zum Pfeiler für die theoretische Grundlegung der ppe_254.017 gesamten Geisteswissenschaften geworden. Die Theorie des Verstehens ppe_254.018 ist als gegebenes Zwischenglied zwischen der Arbeit der einzelnen ppe_254.019 Geisteswissenschaften und der Philosophie anerkannt; die Philosophie ppe_254.020 wird, weil die Regelung der Erkenntnis und Sinndeutung aller geistigen ppe_254.021 Gegebenheiten in ihre Hand gelegt ist, zum Knotenpunkt und ppe_254.022 zum Wegweiser, der seine Arme nach verschiedenen Richtungen ppe_254.023 ausstreckt.
ppe_254.024 Die Entwicklung der hermeneutischen Theorie im 19. Jahrhundert, ppe_254.025 wie sie Joachim Wach in einem dreibändigen Werk dargestellt hat, ppe_254.026 steht in Verbindung mit den Anweisungen für hermeneutische Praxis, ppe_254.027 und ihre Betrachtung kann trotz des Willens zu einheitlicher Begriffsbildung ppe_254.028 nicht verhehlen, daß Religionswissenschaft, Geschichtswissenschaft ppe_254.029 und Kunstwissenschaften notwendigerweise ihre besonderen ppe_254.030 Wege gehen. Auf die schon von Schleiermacher gestellte Frage, ob ppe_254.031 die Hermeneutik als Kunst oder als Wissenschaft anzusehen sei, kann ppe_254.032 die Antwort der drei Gebiete nicht ganz die gleiche sein. In der ppe_254.033 Fragestellung liegt bereits die Anerkennung, daß sowohl Wissenschaft ppe_254.034 als Kunst an dem Werke der Auslegung mitzuwirken haben; die Antwort ppe_254.035 hat eigentlich nur das Gewichtsverhältnis der Beteiligung zu ppe_254.036 bestimmen und zu entscheiden, ob es mehr darauf ankommt, daß ppe_254.037 Wissenschaft sich in ihrer Anwendung durch Kunstsinn leiten läßt, ppe_254.038 oder darauf, daß künstlerisches Denken sich unter wisssenchaftliche ppe_254.039 Leitung stellt.
ppe_254.040 Daß das Verstehen von Kunstwerken, gleichviel, ob man es als ppe_254.041 Nacherleben, Nachschaffen, Einfühlen, Sichhineinversetzen oder von
ppe_254.001 in früheren Urteilen das bestätigt finden, was unsere eigene Empfindung ppe_254.002 ist. Solche Übereinstimmung muß zu dem Schluß führen, daß ppe_254.003 unmittelbar ästhetisch erfühlbar und sinngemäß verstehbar bei jedem ppe_254.004 Werk der Ferne nur das Überzeitliche und Überräumliche ist, was ppe_254.005 unabhängig von besonderen Kultur- und Geschmacksverhältnissen uns ppe_254.006 allgemein menschlich berührt. Das Wort Goethes bestätigt sich: „Im ppe_254.007 Grunde verstehen wir nur, was wir lieben.“ Der Umweg des geschichtlichen ppe_254.008 Verstehens aus allen uns fremden Voraussetzungen kann nur ppe_254.009 ein „Zuverstehensuchen“ und ein möglichst geringes Mißverstehen ppe_254.010 bedeuten. Das wäre die größtmögliche Annäherung an ein unerreichbares ppe_254.011 Ziel.
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ppe_254.024 Die Entwicklung der hermeneutischen Theorie im 19. Jahrhundert, ppe_254.025 wie sie Joachim Wach in einem dreibändigen Werk dargestellt hat, ppe_254.026 steht in Verbindung mit den Anweisungen für hermeneutische Praxis, ppe_254.027 und ihre Betrachtung kann trotz des Willens zu einheitlicher Begriffsbildung ppe_254.028 nicht verhehlen, daß Religionswissenschaft, Geschichtswissenschaft ppe_254.029 und Kunstwissenschaften notwendigerweise ihre besonderen ppe_254.030 Wege gehen. Auf die schon von Schleiermacher gestellte Frage, ob ppe_254.031 die Hermeneutik als Kunst oder als Wissenschaft anzusehen sei, kann ppe_254.032 die Antwort der drei Gebiete nicht ganz die gleiche sein. In der ppe_254.033 Fragestellung liegt bereits die Anerkennung, daß sowohl Wissenschaft ppe_254.034 als Kunst an dem Werke der Auslegung mitzuwirken haben; die Antwort ppe_254.035 hat eigentlich nur das Gewichtsverhältnis der Beteiligung zu ppe_254.036 bestimmen und zu entscheiden, ob es mehr darauf ankommt, daß ppe_254.037 Wissenschaft sich in ihrer Anwendung durch Kunstsinn leiten läßt, ppe_254.038 oder darauf, daß künstlerisches Denken sich unter wisssenchaftliche ppe_254.039 Leitung stellt.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 254. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/278>, abgerufen am 22.11.2024.
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