ppe_257.001 R. G. Günther vom Verstehen des Menschen sagt, daß es nicht ein ppe_257.002 Wiederverwirklichen von bereits Verwirklichtem sei, sondern grundsätzliches ppe_257.003 Entwirklichen in Umbildung, Symbolisierung, Typologisierung ppe_257.004 und Projektion eines plastischen Gebildes auf eine Ebene.
ppe_257.005 Dieser Vorgang kann bis zur begrifflichen Prägung einer schlagwortartigen ppe_257.006 Formel führen, als Schlüssel, auf dessen Druck alle geheimnisvollen ppe_257.007 Pforten der Dichtung aufspringen sollten. Hat der ppe_257.008 Dichter selbst solche Losung ausgegeben, so scheint man sich getrost ppe_257.009 ihm überlassen zu dürfen, aber man wird doch selten mehr als einen ppe_257.010 bloßen Wink zum Verstehen finden. Wenn z. B. Heinrich von Kleist ppe_257.011 das Verhältnis zwischen "Penthesilea" und "Käthchen von Heilbronn" ppe_257.012 dem Plus und Minus der Algebra gleichsetzt, so ist das nur ein verbindlicher ppe_257.013 Hinweis auf die innere Verwandtschaft der beiden polar ppe_257.014 entgegengesetzten Frauencharaktere, in denen das widerspruchsvolle ppe_257.015 Wesen des Dichters sich spiegelt. Kündigt Jean Paul seinen "Titan" ppe_257.016 als "den großen Kardinal- und Kapitalroman" an, so bestimmt er ppe_257.017 damit nur die Stellung, die er diesem Werk in seinem Gesamtschaffen ppe_257.018 beimißt. Bezeichnet Friedrich von Hardenberg das Thema seines ppe_257.019 "Heinrich von Ofterdingen" als "Poesie der Poesie" im Gegensatz zur ppe_257.020 "Poesie der Prosa", die in Goethes "Wilhelm Meister", dem "Candide ppe_257.021 gegen die Poesie", herrsche, so zeigt er damit mehr ein Mißverstehen ppe_257.022 Goethes, als daß er dem Verstehen seines eigenen Werkes die letzte ppe_257.023 Pforte öffnet. Nennt Gottfried Keller seinen "Grünen Heinrich" während ppe_257.024 der Qualen der Umarbeitung den "alten Sündenroman" und den ppe_257.025 "dämonischen Simpel", so beweist sein Überdruß, daß er kein Verhältnis ppe_257.026 mehr zur Urgestalt hatte. Manches Dichterwort kann sogar ppe_257.027 bedeuten, daß der Verfasser sich selbst und sein Werk schließlich nicht ppe_257.028 mehr verstanden hat.
ppe_257.029 Gefährlicher noch sind geistreiche oder oft nur witzige Schlagworte ppe_257.030 feuilletonistischer Kritik. Wenn Goethes "Faust" die "deutsche Göttliche ppe_257.031 Komödie" und Hölderlins "Hyperion" ein "griechischer Werther", ppe_257.032 Luthers "Ein feste Burg" die "Marseillaise des Protestantismus", ppe_257.033 Lessings "Nathan" der "Zwölfte Anti-Götze", seine "Emilia Galotti" ppe_257.034 ein "gutes Exempel dramatischer Algebra", Klopstocks "Messias" ein ppe_257.035 "Emblem der Langeweile", Schillers Wallenstein ein "Ifflandscher ppe_257.036 Hofrat in der Uniform des Dreißigjährigen Krieges" genannt wurde, ppe_257.037 so gehen die Beziehungen, Vergleiche und Vorstellungsassoziationen ppe_257.038 fast durchweg an Kern und Wesen des zu verstehenden Werkes vorbei. ppe_257.039 Die blendende Zauberformel, die ein Sinngebilde des eigenen Geistes ppe_257.040 ist, kann eine Fata Morgana aufleuchten lassen, die keinen Aufschluß ppe_257.041 gibt und als Blendwerk und Irrlicht sogar zum Mißverstehen verleitet.
ppe_257.001 R. G. Günther vom Verstehen des Menschen sagt, daß es nicht ein ppe_257.002 Wiederverwirklichen von bereits Verwirklichtem sei, sondern grundsätzliches ppe_257.003 Entwirklichen in Umbildung, Symbolisierung, Typologisierung ppe_257.004 und Projektion eines plastischen Gebildes auf eine Ebene.
ppe_257.005 Dieser Vorgang kann bis zur begrifflichen Prägung einer schlagwortartigen ppe_257.006 Formel führen, als Schlüssel, auf dessen Druck alle geheimnisvollen ppe_257.007 Pforten der Dichtung aufspringen sollten. Hat der ppe_257.008 Dichter selbst solche Losung ausgegeben, so scheint man sich getrost ppe_257.009 ihm überlassen zu dürfen, aber man wird doch selten mehr als einen ppe_257.010 bloßen Wink zum Verstehen finden. Wenn z. B. Heinrich von Kleist ppe_257.011 das Verhältnis zwischen „Penthesilea“ und „Käthchen von Heilbronn“ ppe_257.012 dem Plus und Minus der Algebra gleichsetzt, so ist das nur ein verbindlicher ppe_257.013 Hinweis auf die innere Verwandtschaft der beiden polar ppe_257.014 entgegengesetzten Frauencharaktere, in denen das widerspruchsvolle ppe_257.015 Wesen des Dichters sich spiegelt. Kündigt Jean Paul seinen „Titan“ ppe_257.016 als „den großen Kardinal- und Kapitalroman“ an, so bestimmt er ppe_257.017 damit nur die Stellung, die er diesem Werk in seinem Gesamtschaffen ppe_257.018 beimißt. Bezeichnet Friedrich von Hardenberg das Thema seines ppe_257.019 „Heinrich von Ofterdingen“ als „Poesie der Poesie“ im Gegensatz zur ppe_257.020 „Poesie der Prosa“, die in Goethes „Wilhelm Meister“, dem „Candide ppe_257.021 gegen die Poesie“, herrsche, so zeigt er damit mehr ein Mißverstehen ppe_257.022 Goethes, als daß er dem Verstehen seines eigenen Werkes die letzte ppe_257.023 Pforte öffnet. Nennt Gottfried Keller seinen „Grünen Heinrich“ während ppe_257.024 der Qualen der Umarbeitung den „alten Sündenroman“ und den ppe_257.025 „dämonischen Simpel“, so beweist sein Überdruß, daß er kein Verhältnis ppe_257.026 mehr zur Urgestalt hatte. Manches Dichterwort kann sogar ppe_257.027 bedeuten, daß der Verfasser sich selbst und sein Werk schließlich nicht ppe_257.028 mehr verstanden hat.
ppe_257.029 Gefährlicher noch sind geistreiche oder oft nur witzige Schlagworte ppe_257.030 feuilletonistischer Kritik. Wenn Goethes „Faust“ die „deutsche Göttliche ppe_257.031 Komödie“ und Hölderlins „Hyperion“ ein „griechischer Werther“, ppe_257.032 Luthers „Ein feste Burg“ die „Marseillaise des Protestantismus“, ppe_257.033 Lessings „Nathan“ der „Zwölfte Anti-Götze“, seine „Emilia Galotti“ ppe_257.034 ein „gutes Exempel dramatischer Algebra“, Klopstocks „Messias“ ein ppe_257.035 „Emblem der Langeweile“, Schillers Wallenstein ein „Ifflandscher ppe_257.036 Hofrat in der Uniform des Dreißigjährigen Krieges“ genannt wurde, ppe_257.037 so gehen die Beziehungen, Vergleiche und Vorstellungsassoziationen ppe_257.038 fast durchweg an Kern und Wesen des zu verstehenden Werkes vorbei. ppe_257.039 Die blendende Zauberformel, die ein Sinngebilde des eigenen Geistes ppe_257.040 ist, kann eine Fata Morgana aufleuchten lassen, die keinen Aufschluß ppe_257.041 gibt und als Blendwerk und Irrlicht sogar zum Mißverstehen verleitet.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/281>, abgerufen am 22.11.2024.
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