ppe_258.001 Diese Verfälschung droht dann einzutreten, wenn man allzu geistvoll ppe_258.002 wird, d. h. wenn der Geist des Deuters sich selbst ins Licht setzt und ppe_258.003 den Geist des Objekts überstrahlen will. Dem ins Innere eindringenden ppe_258.004 Verstehen, mit dem das Entstehen und Bestehen des Werkes erhellt ppe_258.005 wird, vermag überraschendes Blitzlicht und sprühendes Feuerwerk ppe_258.006 keine dauernde Klarheit zu geben.
ppe_258.007 Weil alles Verstehen sich in Mitteilung umsetzen will und erst in ppe_258.008 der Mitteilung zur Klarheit, erst im Widerhall zur Sicherheit gelangt, ppe_258.009 sprechen wir von der Deutung als einer aus dem Verstehen erwachsenden ppe_258.010 Aufgabe der Literaturwissenschaft. Auslegung ist nach Heidegger ppe_258.011 die Ausbildung des Verstehens und Zueignung des Verstandenen. Deutung ppe_258.012 fassen wir als die Weitergabe der Auslegung auf. Es handelt sich ppe_258.013 darum, die Lebensdeutung, die in der Dichtung enthalten ist, zu verstehen, ppe_258.014 und dieses Verstehen muß wieder in Deutung umgesetzt werden, ppe_258.015 indem es anderen vermittelt wird. Ist der Dichter ein Mittler ppe_258.016 des Lebens, so ist der Ausleger, dem die Deutung zufällt, ein Mittler ppe_258.017 des Verstehens. Er hat ohne Preisgabe seines eigenen Standortes sich ppe_258.018 in zweifacher Weise einzuleben und hineinzuversetzen in die Seele ppe_258.019 des Werkes, das er zu deuten hat, und in die Seele derer, für die er ppe_258.020 die Deutung unternimmt. In diesem Sinne muß er drei Sprachen ppe_258.021 beherrschen: erstens die der Dichtung, zweitens seine eigene, drittens ppe_258.022 die der Hörer, deren Verständnis er erwecken will. Die Deutung steht ppe_258.023 in einer dreifachen Abhängigkeit, und die Frage, für wen sie unternommen ppe_258.024 wird, ist dabei von nicht geringer Wichtigkeit.
ppe_258.025 2. Die Wertung
ppe_258.026 Mit der Deutung verbinden wir als etwas Untrennbares die Wertung. ppe_258.027 Zwar hat man von Wertfreiheit gesprochen, namentlich beim ppe_258.028 geschichtlichen Verstehen, und hat in der voreingenommenen Beurteilung ppe_258.029 eine trübende Gefährdung des Verständnisses befürchtet. ppe_258.030 Aber solche Objektivität ist beim Kunstwerk nicht zu erzwingen, weil ppe_258.031 der Sinn bereits einen Wert darstellt und weil im Verstehen notwendigerweise ppe_258.032 eine Bewertung sich herstellen muß. "Alles verstehen" ppe_258.033 heißt hier nicht "alles verzeihen", sondern: alles als sinnvoll und ppe_258.034 zweckmäßig erkennen. Im Gelingen dieser Erkenntnis liegt eine ppe_258.035 Urteilsbildung, im restlosen Gelingen sogar nichts anderes als Bewunderung.
ppe_258.036
ppe_258.037 Dem Verstehen sind Grenzen gesetzt nach unten und nach oben; ppe_258.038 der Sinn liegt, wie Gomperz gesagt hat, zwischen den Gegensätzen ppe_258.039 von Sinnfreiheit und Sinnlosigkeit. Man kann in der Allgemeinverständlichkeit
ppe_258.001 Diese Verfälschung droht dann einzutreten, wenn man allzu geistvoll ppe_258.002 wird, d. h. wenn der Geist des Deuters sich selbst ins Licht setzt und ppe_258.003 den Geist des Objekts überstrahlen will. Dem ins Innere eindringenden ppe_258.004 Verstehen, mit dem das Entstehen und Bestehen des Werkes erhellt ppe_258.005 wird, vermag überraschendes Blitzlicht und sprühendes Feuerwerk ppe_258.006 keine dauernde Klarheit zu geben.
ppe_258.007 Weil alles Verstehen sich in Mitteilung umsetzen will und erst in ppe_258.008 der Mitteilung zur Klarheit, erst im Widerhall zur Sicherheit gelangt, ppe_258.009 sprechen wir von der Deutung als einer aus dem Verstehen erwachsenden ppe_258.010 Aufgabe der Literaturwissenschaft. Auslegung ist nach Heidegger ppe_258.011 die Ausbildung des Verstehens und Zueignung des Verstandenen. Deutung ppe_258.012 fassen wir als die Weitergabe der Auslegung auf. Es handelt sich ppe_258.013 darum, die Lebensdeutung, die in der Dichtung enthalten ist, zu verstehen, ppe_258.014 und dieses Verstehen muß wieder in Deutung umgesetzt werden, ppe_258.015 indem es anderen vermittelt wird. Ist der Dichter ein Mittler ppe_258.016 des Lebens, so ist der Ausleger, dem die Deutung zufällt, ein Mittler ppe_258.017 des Verstehens. Er hat ohne Preisgabe seines eigenen Standortes sich ppe_258.018 in zweifacher Weise einzuleben und hineinzuversetzen in die Seele ppe_258.019 des Werkes, das er zu deuten hat, und in die Seele derer, für die er ppe_258.020 die Deutung unternimmt. In diesem Sinne muß er drei Sprachen ppe_258.021 beherrschen: erstens die der Dichtung, zweitens seine eigene, drittens ppe_258.022 die der Hörer, deren Verständnis er erwecken will. Die Deutung steht ppe_258.023 in einer dreifachen Abhängigkeit, und die Frage, für wen sie unternommen ppe_258.024 wird, ist dabei von nicht geringer Wichtigkeit.
ppe_258.025 2. Die Wertung
ppe_258.026 Mit der Deutung verbinden wir als etwas Untrennbares die Wertung. ppe_258.027 Zwar hat man von Wertfreiheit gesprochen, namentlich beim ppe_258.028 geschichtlichen Verstehen, und hat in der voreingenommenen Beurteilung ppe_258.029 eine trübende Gefährdung des Verständnisses befürchtet. ppe_258.030 Aber solche Objektivität ist beim Kunstwerk nicht zu erzwingen, weil ppe_258.031 der Sinn bereits einen Wert darstellt und weil im Verstehen notwendigerweise ppe_258.032 eine Bewertung sich herstellen muß. „Alles verstehen“ ppe_258.033 heißt hier nicht „alles verzeihen“, sondern: alles als sinnvoll und ppe_258.034 zweckmäßig erkennen. Im Gelingen dieser Erkenntnis liegt eine ppe_258.035 Urteilsbildung, im restlosen Gelingen sogar nichts anderes als Bewunderung.
ppe_258.036
ppe_258.037 Dem Verstehen sind Grenzen gesetzt nach unten und nach oben; ppe_258.038 der Sinn liegt, wie Gomperz gesagt hat, zwischen den Gegensätzen ppe_258.039 von Sinnfreiheit und Sinnlosigkeit. Man kann in der Allgemeinverständlichkeit
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0282"n="258"/><lbn="ppe_258.001"/>
Diese Verfälschung droht dann einzutreten, wenn man allzu geistvoll <lbn="ppe_258.002"/>
wird, d. h. wenn der Geist des Deuters sich selbst ins Licht setzt und <lbn="ppe_258.003"/>
den Geist des Objekts überstrahlen will. Dem ins Innere eindringenden <lbn="ppe_258.004"/>
Verstehen, mit dem das Entstehen und Bestehen des Werkes erhellt <lbn="ppe_258.005"/>
wird, vermag überraschendes Blitzlicht und sprühendes Feuerwerk <lbn="ppe_258.006"/>
keine dauernde Klarheit zu geben.</p><p><lbn="ppe_258.007"/>
Weil alles Verstehen sich in Mitteilung umsetzen will und erst in <lbn="ppe_258.008"/>
der Mitteilung zur Klarheit, erst im Widerhall zur Sicherheit gelangt, <lbn="ppe_258.009"/>
sprechen wir von der Deutung als einer aus dem Verstehen erwachsenden <lbn="ppe_258.010"/>
Aufgabe der Literaturwissenschaft. Auslegung ist nach Heidegger <lbn="ppe_258.011"/>
die Ausbildung des Verstehens und Zueignung des Verstandenen. Deutung <lbn="ppe_258.012"/>
fassen wir als die Weitergabe der Auslegung auf. Es handelt sich <lbn="ppe_258.013"/>
darum, die Lebensdeutung, die in der Dichtung enthalten ist, zu verstehen, <lbn="ppe_258.014"/>
und dieses Verstehen muß wieder in Deutung umgesetzt werden, <lbn="ppe_258.015"/>
indem es anderen vermittelt wird. Ist der Dichter ein Mittler <lbn="ppe_258.016"/>
des Lebens, so ist der Ausleger, dem die Deutung zufällt, ein Mittler <lbn="ppe_258.017"/>
des Verstehens. Er hat ohne Preisgabe seines eigenen Standortes sich <lbn="ppe_258.018"/>
in zweifacher Weise einzuleben und hineinzuversetzen in die Seele <lbn="ppe_258.019"/>
des Werkes, das er zu deuten hat, und in die Seele derer, für die er <lbn="ppe_258.020"/>
die Deutung unternimmt. In diesem Sinne muß er drei Sprachen <lbn="ppe_258.021"/>
beherrschen: erstens die der Dichtung, zweitens seine eigene, drittens <lbn="ppe_258.022"/>
die der Hörer, deren Verständnis er erwecken will. Die Deutung steht <lbn="ppe_258.023"/>
in einer dreifachen Abhängigkeit, und die Frage, für wen sie unternommen <lbn="ppe_258.024"/>
wird, ist dabei von nicht geringer Wichtigkeit.</p></div><divn="3"><lbn="ppe_258.025"/><head><hirendition="#c">2. <hirendition="#g">Die Wertung</hi></hi></head><p><lbn="ppe_258.026"/>
Mit der Deutung verbinden wir als etwas Untrennbares die Wertung. <lbn="ppe_258.027"/>
Zwar hat man von Wertfreiheit gesprochen, namentlich beim <lbn="ppe_258.028"/>
geschichtlichen Verstehen, und hat in der voreingenommenen Beurteilung <lbn="ppe_258.029"/>
eine trübende Gefährdung des Verständnisses befürchtet. <lbn="ppe_258.030"/>
Aber solche Objektivität ist beim Kunstwerk nicht zu erzwingen, weil <lbn="ppe_258.031"/>
der Sinn bereits einen Wert darstellt und weil im Verstehen notwendigerweise <lbn="ppe_258.032"/>
eine Bewertung sich herstellen muß. „Alles verstehen“<lbn="ppe_258.033"/>
heißt hier nicht „alles verzeihen“, sondern: alles als sinnvoll und <lbn="ppe_258.034"/>
zweckmäßig erkennen. Im Gelingen dieser Erkenntnis liegt eine <lbn="ppe_258.035"/>
Urteilsbildung, im restlosen Gelingen sogar nichts anderes als Bewunderung.</p><lbn="ppe_258.036"/><p><lbn="ppe_258.037"/>
Dem Verstehen sind Grenzen gesetzt nach unten und nach oben; <lbn="ppe_258.038"/>
der Sinn liegt, wie Gomperz gesagt hat, zwischen den Gegensätzen <lbn="ppe_258.039"/>
von Sinnfreiheit und Sinnlosigkeit. Man kann in der Allgemeinverständlichkeit
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[258/0282]
ppe_258.001
Diese Verfälschung droht dann einzutreten, wenn man allzu geistvoll ppe_258.002
wird, d. h. wenn der Geist des Deuters sich selbst ins Licht setzt und ppe_258.003
den Geist des Objekts überstrahlen will. Dem ins Innere eindringenden ppe_258.004
Verstehen, mit dem das Entstehen und Bestehen des Werkes erhellt ppe_258.005
wird, vermag überraschendes Blitzlicht und sprühendes Feuerwerk ppe_258.006
keine dauernde Klarheit zu geben.
ppe_258.007
Weil alles Verstehen sich in Mitteilung umsetzen will und erst in ppe_258.008
der Mitteilung zur Klarheit, erst im Widerhall zur Sicherheit gelangt, ppe_258.009
sprechen wir von der Deutung als einer aus dem Verstehen erwachsenden ppe_258.010
Aufgabe der Literaturwissenschaft. Auslegung ist nach Heidegger ppe_258.011
die Ausbildung des Verstehens und Zueignung des Verstandenen. Deutung ppe_258.012
fassen wir als die Weitergabe der Auslegung auf. Es handelt sich ppe_258.013
darum, die Lebensdeutung, die in der Dichtung enthalten ist, zu verstehen, ppe_258.014
und dieses Verstehen muß wieder in Deutung umgesetzt werden, ppe_258.015
indem es anderen vermittelt wird. Ist der Dichter ein Mittler ppe_258.016
des Lebens, so ist der Ausleger, dem die Deutung zufällt, ein Mittler ppe_258.017
des Verstehens. Er hat ohne Preisgabe seines eigenen Standortes sich ppe_258.018
in zweifacher Weise einzuleben und hineinzuversetzen in die Seele ppe_258.019
des Werkes, das er zu deuten hat, und in die Seele derer, für die er ppe_258.020
die Deutung unternimmt. In diesem Sinne muß er drei Sprachen ppe_258.021
beherrschen: erstens die der Dichtung, zweitens seine eigene, drittens ppe_258.022
die der Hörer, deren Verständnis er erwecken will. Die Deutung steht ppe_258.023
in einer dreifachen Abhängigkeit, und die Frage, für wen sie unternommen ppe_258.024
wird, ist dabei von nicht geringer Wichtigkeit.
ppe_258.025
2. Die Wertung ppe_258.026
Mit der Deutung verbinden wir als etwas Untrennbares die Wertung. ppe_258.027
Zwar hat man von Wertfreiheit gesprochen, namentlich beim ppe_258.028
geschichtlichen Verstehen, und hat in der voreingenommenen Beurteilung ppe_258.029
eine trübende Gefährdung des Verständnisses befürchtet. ppe_258.030
Aber solche Objektivität ist beim Kunstwerk nicht zu erzwingen, weil ppe_258.031
der Sinn bereits einen Wert darstellt und weil im Verstehen notwendigerweise ppe_258.032
eine Bewertung sich herstellen muß. „Alles verstehen“ ppe_258.033
heißt hier nicht „alles verzeihen“, sondern: alles als sinnvoll und ppe_258.034
zweckmäßig erkennen. Im Gelingen dieser Erkenntnis liegt eine ppe_258.035
Urteilsbildung, im restlosen Gelingen sogar nichts anderes als Bewunderung.
ppe_258.036
ppe_258.037
Dem Verstehen sind Grenzen gesetzt nach unten und nach oben; ppe_258.038
der Sinn liegt, wie Gomperz gesagt hat, zwischen den Gegensätzen ppe_258.039
von Sinnfreiheit und Sinnlosigkeit. Man kann in der Allgemeinverständlichkeit
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 258. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/282>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.