ppe_260.001 will, schwindet der Wert, und was durchaus unverständlich ppe_260.002 bleibt, scheint nicht die erfolglose Mühe zu lohnen, die an die Deutung ppe_260.003 verschwendet wird.
ppe_260.004 Wo liegen indessen die Grenzen? Was ein Verfasser selbst nicht ppe_260.005 verstanden hat, muß, auch wenn der sprachliche Aufwand noch so ppe_260.006 groß ist, als künstlerisch mißglückt betrachtet werden. Aber wenn ppe_260.007 alles, was sinnlos zu sein scheint, ohne weiteres als wertlos verworfen ppe_260.008 wird, so besteht die Gefahr voreiliger Aburteilung, die schließlich ppe_260.009 nicht die Unverständlichkeit, sondern den Unverstand bloßstellt. ppe_260.010 Sinnlos erscheint jedes Wortgebilde, dessen Sprache man nicht versteht, ppe_260.011 und wenn das Objekt gleichwohl seine unerkannte Intention ppe_260.012 besitzt, so liegt die Schuld des Nichtverstehens beim Subjekt, das sich ppe_260.013 nicht bemüht hat, die ihm fremden Hieroglyphen und Chiffren lesen ppe_260.014 zu lernen. In seinem paradoxen Fragment "Über die Unverständlichkeit" ppe_260.015 hat Friedrich Schlegel es geradezu als Vorzug gepriesen, wenn ppe_260.016 die harmonisch Platten gegenüber einem irrationalen Geisteswerk ppe_260.017 hilflos bleiben. Das Heil der Familien und Nationen, der Staaten ppe_260.018 und Systeme wollte er von dem Unbegreiflichen abhängig sein lassen: ppe_260.019 "Ja, das Köstlichste, was der Mensch hat, die innere Zufriedenheit ppe_260.020 selbst, hängt, wie jeder leicht wissen kann, irgendwo zuletzt an einem ppe_260.021 solchen Punkte, der im Dunkeln gelassen werden muß, dafür aber ppe_260.022 auch das Ganze trägt und hält, und diese Kraft in demselben Augenblicke ppe_260.023 verlieren würde, wo man ihn in Verstand auflösen wollte."
ppe_260.024 Die dunklen Offenbarungen eines Jakob Böhme, eines Hamann sind ppe_260.025 mit ihren sprachlichen Schwierigkeiten durch das zähe Bemühen, ppe_260.026 jeden Begriff und jeden einzelnen Ausspruch aus der Gesamtheit einer ppe_260.027 eigenartigen Gedankenwelt und ihrer Zusammenhänge zu erklären, ppe_260.028 erhellt worden. Der Gedankengang eines schwer verständlichen Werkes ppe_260.029 ist schwerlich in blitzartiger Intuition mit einem Handstreich ohne ppe_260.030 Vorbereitung zu bezwingen. Erst nachdem ein Trommelfeuer Bresche ppe_260.031 geschlagen hat, kann der Angriff der Vordringenden und Nachdringenden ppe_260.032 den Drahtverhau aller Hindernisse überwinden. Dank der Gemeinschaftsarbeit ppe_260.033 eines Jahrhunderts darf man den zweiten Teil des ppe_260.034 "Faust" heute nicht mehr als unverständlich und wertlos verspotten. ppe_260.035 Goethe selbst schrieb einmal an Heinrich Meyer, der rechte Leser des ppe_260.036 Faust werde sogar mehr finden, als er selbst -- der Dichter -- geben ppe_260.037 konnte. (20. 7. 31.) Auch Rilkes "Duineser Elegien" erschließen beim ppe_260.038 ersten Lesen schwerlich den tiefen Zusammenhang ihrer Lebensauffassung, ppe_260.039 wenn sie auch durch die Bilder, durch die sprachliche Bewegung ppe_260.040 und ihren Wohlklang gefangennehmen. Aber eine eifrige Forschung ppe_260.041 ist auf dem Wege, dank der brieflichen Hinweise des Dichters und
ppe_260.001 will, schwindet der Wert, und was durchaus unverständlich ppe_260.002 bleibt, scheint nicht die erfolglose Mühe zu lohnen, die an die Deutung ppe_260.003 verschwendet wird.
ppe_260.004 Wo liegen indessen die Grenzen? Was ein Verfasser selbst nicht ppe_260.005 verstanden hat, muß, auch wenn der sprachliche Aufwand noch so ppe_260.006 groß ist, als künstlerisch mißglückt betrachtet werden. Aber wenn ppe_260.007 alles, was sinnlos zu sein scheint, ohne weiteres als wertlos verworfen ppe_260.008 wird, so besteht die Gefahr voreiliger Aburteilung, die schließlich ppe_260.009 nicht die Unverständlichkeit, sondern den Unverstand bloßstellt. ppe_260.010 Sinnlos erscheint jedes Wortgebilde, dessen Sprache man nicht versteht, ppe_260.011 und wenn das Objekt gleichwohl seine unerkannte Intention ppe_260.012 besitzt, so liegt die Schuld des Nichtverstehens beim Subjekt, das sich ppe_260.013 nicht bemüht hat, die ihm fremden Hieroglyphen und Chiffren lesen ppe_260.014 zu lernen. In seinem paradoxen Fragment „Über die Unverständlichkeit“ ppe_260.015 hat Friedrich Schlegel es geradezu als Vorzug gepriesen, wenn ppe_260.016 die harmonisch Platten gegenüber einem irrationalen Geisteswerk ppe_260.017 hilflos bleiben. Das Heil der Familien und Nationen, der Staaten ppe_260.018 und Systeme wollte er von dem Unbegreiflichen abhängig sein lassen: ppe_260.019 „Ja, das Köstlichste, was der Mensch hat, die innere Zufriedenheit ppe_260.020 selbst, hängt, wie jeder leicht wissen kann, irgendwo zuletzt an einem ppe_260.021 solchen Punkte, der im Dunkeln gelassen werden muß, dafür aber ppe_260.022 auch das Ganze trägt und hält, und diese Kraft in demselben Augenblicke ppe_260.023 verlieren würde, wo man ihn in Verstand auflösen wollte.“
ppe_260.024 Die dunklen Offenbarungen eines Jakob Böhme, eines Hamann sind ppe_260.025 mit ihren sprachlichen Schwierigkeiten durch das zähe Bemühen, ppe_260.026 jeden Begriff und jeden einzelnen Ausspruch aus der Gesamtheit einer ppe_260.027 eigenartigen Gedankenwelt und ihrer Zusammenhänge zu erklären, ppe_260.028 erhellt worden. Der Gedankengang eines schwer verständlichen Werkes ppe_260.029 ist schwerlich in blitzartiger Intuition mit einem Handstreich ohne ppe_260.030 Vorbereitung zu bezwingen. Erst nachdem ein Trommelfeuer Bresche ppe_260.031 geschlagen hat, kann der Angriff der Vordringenden und Nachdringenden ppe_260.032 den Drahtverhau aller Hindernisse überwinden. Dank der Gemeinschaftsarbeit ppe_260.033 eines Jahrhunderts darf man den zweiten Teil des ppe_260.034 „Faust“ heute nicht mehr als unverständlich und wertlos verspotten. ppe_260.035 Goethe selbst schrieb einmal an Heinrich Meyer, der rechte Leser des ppe_260.036 Faust werde sogar mehr finden, als er selbst — der Dichter — geben ppe_260.037 konnte. (20. 7. 31.) Auch Rilkes „Duineser Elegien“ erschließen beim ppe_260.038 ersten Lesen schwerlich den tiefen Zusammenhang ihrer Lebensauffassung, ppe_260.039 wenn sie auch durch die Bilder, durch die sprachliche Bewegung ppe_260.040 und ihren Wohlklang gefangennehmen. Aber eine eifrige Forschung ppe_260.041 ist auf dem Wege, dank der brieflichen Hinweise des Dichters und
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 260. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/284>, abgerufen am 22.11.2024.
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