ppe_261.001 dank systematischer Sinnesdeutung ihrer eigenen Sprache und ihrer ppe_261.002 Grundvorstellungen das durchdachte System einer Harmonie von Gedanken ppe_261.003 und Aufbau zu erkennen und damit erst den vollen Wert dieser ppe_261.004 Dichtungen als Lebensdeutung zu erobern. Selbst die Wahnsinnsgedichte ppe_261.005 eines Hölderlin verlangen Achtung. Wenn ihre Sprache ppe_261.006 kaum verständlich scheint, so ist sie doch kein sinnloses Lallen, gleichviel ppe_261.007 ob man sie als Abglanz früherer Sinngebung und Nachklingen des ppe_261.008 wohllautenden Instrumentes oder als Offenbarungen eines dem ppe_261.009 Irdischen Entrückten werten will. Selbst wenn das einzelne Stück für ppe_261.010 die Auslegung nicht viel Neues hergibt, behalten sie doch Wert und ppe_261.011 Bedeutung in ihrer Zugehörigkeit zum Gesamtwerk des Dichters.
ppe_261.012 Die wertende Deutung des Einzelwerkes kann sich zweierlei Aufgaben ppe_261.013 stellen. Sie kann alle Elemente der Analyse als einen Akkord ppe_261.014 empfinden, so daß in ihrem völligen Sinneszusammenhang eine Erscheinungsform ppe_261.015 des Geistes und der vollendete Ausdruck einer tiefen ppe_261.016 Idee begriffen wird. Sie kann zweitens in genetischer Erfassung, ppe_261.017 wenn Erlebnis und Anstoß bekannt sind, die während der Ausführung ppe_261.018 sich steigernde und zur vollkommenen Bewältigung der erlebten ppe_261.019 Schicksalsprobleme reichende Verwirklichung der künstlerischen ppe_261.020 Absicht als Auswirkung eines inneren Gesetzes verfolgen. Wenn ppe_261.021 diese beiden Wege zusammentreffen, kommt die höchste Bewertung ppe_261.022 des Kunstwerkes zustande, das schließlich "schlank und leicht, wie ppe_261.023 aus dem Nichts entsprungen", von aller stofflichen Schwere entbunden ppe_261.024 vor dem verstehenden Beschauer schwebt. Nachdem es alle Proben ppe_261.025 bestanden hat, kann es als eine von den Entstehungsbedingungen ppe_261.026 losgelöste, erlebnistranszendente Objektivation des Geistes betrachtet ppe_261.027 werden, als Durchbildung des Gehaltes in reiner Gestalt, als freies ppe_261.028 Sein, als Erfüllung jener klassischen Idee des Schönen, das selig in ppe_261.029 sich selbst ist.
ppe_261.030 Indessen gibt es auch Dichtungen, deren Sinn nicht in ihrer Form ppe_261.031 aufgeht, sondern deren Bedeutung über sie selbst hinausreicht kraft ppe_261.032 einer von ihrem Gehalt ausgehenden Wirkung, die sich nicht im ppe_261.033 Ästhetischen erschöpft. Sie laden nicht zu ruhiger Betrachtung ein, ppe_261.034 sondern rütteln zu leidenschaftlicher Erregung auf. Das sind Werke ppe_261.035 der anspannenden, energischen Schönheit, wie sie Schillers Ästhetik ppe_261.036 in Gegensatz stellte zur schmelzenden, lösenden Wirkung. Im religiösen, ppe_261.037 vaterländischen, humanitären und sozialen Gemeinschaftserleben ppe_261.038 liegen überästhetische Wirkungen, deren Ruf mit nicht geringerer Leidenschaft ppe_261.039 beseelt, als Leid und Freud persönlichen Erlebens. Volksgeist ppe_261.040 oder Zeitgeist, mit dem die Sinngebilde geladen sind, bilden einen ppe_261.041 Sprengstoff für die reine Form, und wenn ihre befreiende Explosivkraft
ppe_261.001 dank systematischer Sinnesdeutung ihrer eigenen Sprache und ihrer ppe_261.002 Grundvorstellungen das durchdachte System einer Harmonie von Gedanken ppe_261.003 und Aufbau zu erkennen und damit erst den vollen Wert dieser ppe_261.004 Dichtungen als Lebensdeutung zu erobern. Selbst die Wahnsinnsgedichte ppe_261.005 eines Hölderlin verlangen Achtung. Wenn ihre Sprache ppe_261.006 kaum verständlich scheint, so ist sie doch kein sinnloses Lallen, gleichviel ppe_261.007 ob man sie als Abglanz früherer Sinngebung und Nachklingen des ppe_261.008 wohllautenden Instrumentes oder als Offenbarungen eines dem ppe_261.009 Irdischen Entrückten werten will. Selbst wenn das einzelne Stück für ppe_261.010 die Auslegung nicht viel Neues hergibt, behalten sie doch Wert und ppe_261.011 Bedeutung in ihrer Zugehörigkeit zum Gesamtwerk des Dichters.
ppe_261.012 Die wertende Deutung des Einzelwerkes kann sich zweierlei Aufgaben ppe_261.013 stellen. Sie kann alle Elemente der Analyse als einen Akkord ppe_261.014 empfinden, so daß in ihrem völligen Sinneszusammenhang eine Erscheinungsform ppe_261.015 des Geistes und der vollendete Ausdruck einer tiefen ppe_261.016 Idee begriffen wird. Sie kann zweitens in genetischer Erfassung, ppe_261.017 wenn Erlebnis und Anstoß bekannt sind, die während der Ausführung ppe_261.018 sich steigernde und zur vollkommenen Bewältigung der erlebten ppe_261.019 Schicksalsprobleme reichende Verwirklichung der künstlerischen ppe_261.020 Absicht als Auswirkung eines inneren Gesetzes verfolgen. Wenn ppe_261.021 diese beiden Wege zusammentreffen, kommt die höchste Bewertung ppe_261.022 des Kunstwerkes zustande, das schließlich „schlank und leicht, wie ppe_261.023 aus dem Nichts entsprungen“, von aller stofflichen Schwere entbunden ppe_261.024 vor dem verstehenden Beschauer schwebt. Nachdem es alle Proben ppe_261.025 bestanden hat, kann es als eine von den Entstehungsbedingungen ppe_261.026 losgelöste, erlebnistranszendente Objektivation des Geistes betrachtet ppe_261.027 werden, als Durchbildung des Gehaltes in reiner Gestalt, als freies ppe_261.028 Sein, als Erfüllung jener klassischen Idee des Schönen, das selig in ppe_261.029 sich selbst ist.
ppe_261.030 Indessen gibt es auch Dichtungen, deren Sinn nicht in ihrer Form ppe_261.031 aufgeht, sondern deren Bedeutung über sie selbst hinausreicht kraft ppe_261.032 einer von ihrem Gehalt ausgehenden Wirkung, die sich nicht im ppe_261.033 Ästhetischen erschöpft. Sie laden nicht zu ruhiger Betrachtung ein, ppe_261.034 sondern rütteln zu leidenschaftlicher Erregung auf. Das sind Werke ppe_261.035 der anspannenden, energischen Schönheit, wie sie Schillers Ästhetik ppe_261.036 in Gegensatz stellte zur schmelzenden, lösenden Wirkung. Im religiösen, ppe_261.037 vaterländischen, humanitären und sozialen Gemeinschaftserleben ppe_261.038 liegen überästhetische Wirkungen, deren Ruf mit nicht geringerer Leidenschaft ppe_261.039 beseelt, als Leid und Freud persönlichen Erlebens. Volksgeist ppe_261.040 oder Zeitgeist, mit dem die Sinngebilde geladen sind, bilden einen ppe_261.041 Sprengstoff für die reine Form, und wenn ihre befreiende Explosivkraft
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 261. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/285>, abgerufen am 22.11.2024.
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