ppe_262.001 die Mauern der Befangenheit niederlegt, so werden Tausende ppe_262.002 taumelnd im Sturm mitgerissen.
ppe_262.003 Nationalhymnen, Choräle, Kriegslieder und Marschgesänge politischer ppe_262.004 Bewegungen bewähren ihre zündende Wirkung erst als Verschmelzung ppe_262.005 von Text und Melodie in verbindendem Gemeinschaftsbekenntnis. ppe_262.006 Sie werden getragen von einem unterirdischen Strom der ppe_262.007 Geschichte und führen mit sich die unbewußte Erinnerung an unzählige ppe_262.008 Quellen der Begeisterung, die mit ihnen hervorbrachen. Die heiligende ppe_262.009 Weihe kann solchen Gesängen schon mit der Entstehung zuteil geworden ppe_262.010 sein oder bei späteren Anlässen sich gesteigert haben (der ppe_262.011 Choral von Leuthen); aber sie können bei versickerndem Strom ihre ppe_262.012 Wirkungskraft wieder verlieren wie die Geißlerlieder des Mittelalters ppe_262.013 oder das Rheinlied von Nikolaus Becker. Dann ist ihr Wert nur noch ppe_262.014 ein geschichtlicher, der uns Lebensziele und Zeitstimmung vergangener ppe_262.015 Perioden in ihren Massensuggestionen verstehen läßt.
ppe_262.016 Auch im Drama stellen sich durch räumliche oder zeitliche Bindung ppe_262.017 außerästhetische Beziehungen zum Leben der Gemeinschaft her. ppe_262.018 Schillers "Wilhelm Tell" steigerte erst durch Volksaufführung am ppe_262.019 Vierwaldstätter See, dem Schauplatz des Geschehens, seinen Wert als ppe_262.020 Schweizer Nationalfestspiel. Die geistlichen Dramen des Mittelalters ppe_262.021 haben erst durch den Feiertag, für den sie bestimmt waren, ihre ppe_262.022 Weihe erhalten. Ähnliche Wirkung stellt sich heute noch alljährlich ppe_262.023 dar, wenn Vondels "Gisbert van Amstel" in Amsterdam zu Silvester ppe_262.024 gespielt wird oder Goethes "Faust" an den beiden Ostertagen in ppe_262.025 Weimar oder endlich Wagners "Parsifal" an vielen Orten als Karfreitagsaufführung ppe_262.026 und außerdem nach dem Willen seines Schöpfers ppe_262.027 regelmäßig in den Bayreuther Festspielen.
ppe_262.028 Solch symbolischer Bedeutungswert wird mancher Dichtung erst ppe_262.029 lange nach ihrem Entstehen zuteil. Ein Drama, wie Kleists "Hermannsschlacht" ppe_262.030 ist in seinen leidenschaftlichen Haßverzerrungen und ppe_262.031 seinem furchtbaren Wirklichkeitssinn entstehungsgeschichtlich zu ppe_262.032 begreifen aus der Zeitlage, die die Gleichung zwischen Hermann -- ppe_262.033 Marbod und Preußen -- Österreich einerseits, zwischen den Römern ppe_262.034 und Napoleon andererseits der tragenden Freiheitsidee auferlegte. ppe_262.035 Die Deutung des Werkes muß auf die damalige Aktualität eingehen, ppe_262.036 ohne daß damit das volle Verstehen gewonnen ist, denn dazu ist die ppe_262.037 Ganzheit der deutschen Geschichte als Hintergrund notwendig. Zur ppe_262.038 Zeit des Entstehens ist die von Kleist beabsichtigte politische Wirkung ppe_262.039 keine geschichtliche Tatsache geworden, ebensowenig zur Zeit ppe_262.040 des Erscheinens. Als das Werk zehn Jahre nach dem Tode des Dichters ppe_262.041 ans Licht gezogen wurde, mußte der Aufruf, der noch 1813 gezündet
ppe_262.001 die Mauern der Befangenheit niederlegt, so werden Tausende ppe_262.002 taumelnd im Sturm mitgerissen.
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ppe_262.028 Solch symbolischer Bedeutungswert wird mancher Dichtung erst ppe_262.029 lange nach ihrem Entstehen zuteil. Ein Drama, wie Kleists „Hermannsschlacht“ ppe_262.030 ist in seinen leidenschaftlichen Haßverzerrungen und ppe_262.031 seinem furchtbaren Wirklichkeitssinn entstehungsgeschichtlich zu ppe_262.032 begreifen aus der Zeitlage, die die Gleichung zwischen Hermann — ppe_262.033 Marbod und Preußen — Österreich einerseits, zwischen den Römern ppe_262.034 und Napoleon andererseits der tragenden Freiheitsidee auferlegte. ppe_262.035 Die Deutung des Werkes muß auf die damalige Aktualität eingehen, ppe_262.036 ohne daß damit das volle Verstehen gewonnen ist, denn dazu ist die ppe_262.037 Ganzheit der deutschen Geschichte als Hintergrund notwendig. Zur ppe_262.038 Zeit des Entstehens ist die von Kleist beabsichtigte politische Wirkung ppe_262.039 keine geschichtliche Tatsache geworden, ebensowenig zur Zeit ppe_262.040 des Erscheinens. Als das Werk zehn Jahre nach dem Tode des Dichters ppe_262.041 ans Licht gezogen wurde, mußte der Aufruf, der noch 1813 gezündet
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 262. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/286>, abgerufen am 22.11.2024.
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