ppe_270.001 den stärksten, die Dichtkunst, wenigstens in Deutschland, vielleicht ppe_270.002 den geringsten Eindruck gibt.
ppe_270.003 Jedes einzelne Werk, jeder Dichter, jede Dichtungsepoche hat ihre ppe_270.004 Wirkungsgeschichte, in der sich zunächst weniger ihr eigenes Wesen ppe_270.005 kundgibt als die wechselnde Richtung der Zeiten in den Widersprüchen ppe_270.006 ihrer Beurteilung. Nur indirekt, insofern das Verstehen eine ppe_270.007 Verwandtschaft, das Mißverstehen ein Abgewandtsein des jeweiligen ppe_270.008 Zeitgeistes gegenüber Werk und Dichter offenbaren, sind Rückschlüsse ppe_270.009 aus der Wirkung auf die Wesensart eines Werkes möglich. ppe_270.010 Vielleicht kann man aus der Spannweite der Pendelschwingung kontrastierender ppe_270.011 Urteile etwas über Sicherheit oder Unsicherheit des ppe_270.012 Wertes erschließen.
ppe_270.013 Die Wirkungsgeschichte bietet der Geschmacksgeschichte kaum nennenswertes ppe_270.014 Material, wenn sie keine unbegreiflichen Widersprüche ppe_270.015 aufweisen kann. Je überschwänglicher dagegen Lob und Tadel ppe_270.016 auseinandergehen, desto weniger ist ein objektiver, fester Wert zu ppe_270.017 erkennen, und desto mehr dienen die Urteile zur Charakteristik ppe_270.018 derer, die sie aussprachen, so daß Wirkungsgeschichte mit Geschmacksgeschichte ppe_270.019 gleichzusetzen ist. Je geringer die zeitlichen ppe_270.020 Gegensätze ausschwingen, desto mehr kann die Wirkungsgeschichte ppe_270.021 zur Wertbestimmung beitragen. Wenn sich die Schätzung des Werkes ppe_270.022 geschichtlichen Schwankungen entzieht, nähert sie sich jener unerschütterlichen ppe_270.023 Wertbeständigkeit, die Nicolai Hartmann das "Stehenbleiben ppe_270.024 des Monumentalen" nennt. Es gibt aber auch literarische ppe_270.025 Denkmäler aus ältesten Zeiten, deren einstmalige Wirkungskraft nur ppe_270.026 aus der Tatsache ihrer Erhaltung zu erschließen ist, wie schon bei ppe_270.027 der Frage der Überlieferung (S. 69 f.) erörtert wurde. Ihr Wert bleibt ppe_270.028 von jedem Wandel des Geschmackes unabhängig, weil er in ihrem ppe_270.029 Alter, in ihrer Einmaligkeit, ihrer repräsentativen Bedeutung für ppe_270.030 Zeitalter, Sprachstand, Bildungswelt beruht. Die Erhaltung der ppe_270.031 Patina als einer darüber liegenden Schicht, die dem ursprünglichen ppe_270.032 Kunstwerke nicht angehörte, verbietet eine tieferbohrende Analyse. ppe_270.033 Die Deutung aber darf sich nicht auf das Einzelwerk beschränken, ppe_270.034 sondern sie muß ihre Schlüsse ziehen auf die Beschaffenheit einer ppe_270.035 ganzen Kultur, als deren Sinnbild das erhaltene Teilstück zu verstehen ppe_270.036 ist.
ppe_270.037 4. Wertmaßstäbe
ppe_270.038 Die Quersumme geschichtlicher Urteile, die zum Mythus geworden ppe_270.039 ist, darf dem Ausleger eines Werkes nur als Bestätigung eigener Eindrücke, ppe_270.040 nicht als wesentliche Grundlage seines eigenen Verstehens
ppe_270.001 den stärksten, die Dichtkunst, wenigstens in Deutschland, vielleicht ppe_270.002 den geringsten Eindruck gibt.
ppe_270.003 Jedes einzelne Werk, jeder Dichter, jede Dichtungsepoche hat ihre ppe_270.004 Wirkungsgeschichte, in der sich zunächst weniger ihr eigenes Wesen ppe_270.005 kundgibt als die wechselnde Richtung der Zeiten in den Widersprüchen ppe_270.006 ihrer Beurteilung. Nur indirekt, insofern das Verstehen eine ppe_270.007 Verwandtschaft, das Mißverstehen ein Abgewandtsein des jeweiligen ppe_270.008 Zeitgeistes gegenüber Werk und Dichter offenbaren, sind Rückschlüsse ppe_270.009 aus der Wirkung auf die Wesensart eines Werkes möglich. ppe_270.010 Vielleicht kann man aus der Spannweite der Pendelschwingung kontrastierender ppe_270.011 Urteile etwas über Sicherheit oder Unsicherheit des ppe_270.012 Wertes erschließen.
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ppe_270.038 Die Quersumme geschichtlicher Urteile, die zum Mythus geworden ppe_270.039 ist, darf dem Ausleger eines Werkes nur als Bestätigung eigener Eindrücke, ppe_270.040 nicht als wesentliche Grundlage seines eigenen Verstehens
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 270. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/294>, abgerufen am 22.11.2024.
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