ppe_293.001 Bild Goethes keine ungemischte Freude; der Dichter, dessen Vatersname ppe_293.002 auf gotische Abstammung hinweist, scheint kein rein nordischer ppe_293.003 Mensch gewesen zu sein. Walter Rauschenberger, der diesen Schluß ppe_293.004 aus vorhandenen Ahnenbildern zieht, glaubt aber, daß gerade auf dem ppe_293.005 mannigfaltigen Erbanteil, der an mehrere Rassen und fast an alle deutschen ppe_293.006 Stämme gebunden ist, der Universalismus Goethes in seiner einzigartigen ppe_293.007 allumfassenden Menschlichkeit gegründet sei. Dagegen hat ppe_293.008 Walther Tröge behauptet, die gewaltige dichterische Leistung Goethes ppe_293.009 habe ihre blutsmäßige Voraussetzung in seinen thüringischen Bauernahnen, ppe_293.010 denen er die Kraft für seine Sendung verdanke.
ppe_293.011 b) Stamm
ppe_293.012 Als Josef Nadler 1934 das Verhältnis zwischen Rassenkunde, Volkskunde ppe_293.013 und Stammeskunde in ihrer Bedeutung für die literaturwissenschaftliche ppe_293.014 Methode abwog, sprach er der Rassenkunde keineswegs ppe_293.015 die große Bedeutung ihrer Aufgaben ab und zweifelte nicht an der ppe_293.016 endlichen Lösung: "Erst von der Rasse her sind die letzten Aufschlüsse ppe_293.017 zu erwarten, die weder die Volkskunde noch die Stammeskunde geben ppe_293.018 können." Aber es wurde demgegenüber der Vorteil betont, in dem sich ppe_293.019 gegenwärtig noch die beiden anderen Wissenschaften befinden, weil ppe_293.020 nicht mehr Fragen von ihnen und an sie gestellt zu werden brauchen, ppe_293.021 als sie zu beantworten in der Lage sind. Damit brach Nadler eine ppe_293.022 Lanze für seine eigene Lehre, die von ihm in vielen grundsätzlichen ppe_293.023 Darlegungen erörtert, vor allem aber in der großen "Literaturgeschichte ppe_293.024 der deutschen Stämme und Landschaften" zur Anwendung gebracht ppe_293.025 ist. Auch in dieser glänzenden und bestechenden Darstellung, die auf ppe_293.026 viele bisher kaum geahnte Zusammenhänge überraschendes Licht wirft, ppe_293.027 sind indessen die klaren Beantwortungen, soweit sie den Einzelnen ppe_293.028 betreffen, an Zahl geringer und methodisch primitiver als die Fragestellungen.
ppe_293.029
ppe_293.030 Gegen die Einseitigkeit, mit der die Stämme als die eigentlichen ppe_293.031 Spieler des Dramas auf die Bühne geführt werden, wie gegen die Zweiseitigkeit, ppe_293.032 die im Wechsel und Ineinanderwirken mit den stammhaften ppe_293.033 Verkörperungen auch die Umwelt und den landschaftlichen Hintergrund ppe_293.034 als Wandeldekoration mitspielen läßt, sind mancherlei Bedenken ppe_293.035 geäußert worden. Das letzte Wort der Auseinandersetzung, das ppe_293.036 zurzeit vorliegt, faßt höchte Anerkennung in dem Urteil zusammen, ppe_293.037 daß ein Buch von deutscher Art und Kunst, eine Geschichte der Einswerdung ppe_293.038 des deutschen Volkes entstanden sei, bei dem die Literatur ppe_293.039 nur das Belegmaterial für die Stammeskunde bilde, so daß System und
ppe_293.001 Bild Goethes keine ungemischte Freude; der Dichter, dessen Vatersname ppe_293.002 auf gotische Abstammung hinweist, scheint kein rein nordischer ppe_293.003 Mensch gewesen zu sein. Walter Rauschenberger, der diesen Schluß ppe_293.004 aus vorhandenen Ahnenbildern zieht, glaubt aber, daß gerade auf dem ppe_293.005 mannigfaltigen Erbanteil, der an mehrere Rassen und fast an alle deutschen ppe_293.006 Stämme gebunden ist, der Universalismus Goethes in seiner einzigartigen ppe_293.007 allumfassenden Menschlichkeit gegründet sei. Dagegen hat ppe_293.008 Walther Tröge behauptet, die gewaltige dichterische Leistung Goethes ppe_293.009 habe ihre blutsmäßige Voraussetzung in seinen thüringischen Bauernahnen, ppe_293.010 denen er die Kraft für seine Sendung verdanke.
ppe_293.011 b) Stamm
ppe_293.012 Als Josef Nadler 1934 das Verhältnis zwischen Rassenkunde, Volkskunde ppe_293.013 und Stammeskunde in ihrer Bedeutung für die literaturwissenschaftliche ppe_293.014 Methode abwog, sprach er der Rassenkunde keineswegs ppe_293.015 die große Bedeutung ihrer Aufgaben ab und zweifelte nicht an der ppe_293.016 endlichen Lösung: „Erst von der Rasse her sind die letzten Aufschlüsse ppe_293.017 zu erwarten, die weder die Volkskunde noch die Stammeskunde geben ppe_293.018 können.“ Aber es wurde demgegenüber der Vorteil betont, in dem sich ppe_293.019 gegenwärtig noch die beiden anderen Wissenschaften befinden, weil ppe_293.020 nicht mehr Fragen von ihnen und an sie gestellt zu werden brauchen, ppe_293.021 als sie zu beantworten in der Lage sind. Damit brach Nadler eine ppe_293.022 Lanze für seine eigene Lehre, die von ihm in vielen grundsätzlichen ppe_293.023 Darlegungen erörtert, vor allem aber in der großen „Literaturgeschichte ppe_293.024 der deutschen Stämme und Landschaften“ zur Anwendung gebracht ppe_293.025 ist. Auch in dieser glänzenden und bestechenden Darstellung, die auf ppe_293.026 viele bisher kaum geahnte Zusammenhänge überraschendes Licht wirft, ppe_293.027 sind indessen die klaren Beantwortungen, soweit sie den Einzelnen ppe_293.028 betreffen, an Zahl geringer und methodisch primitiver als die Fragestellungen.
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ppe_293.030 Gegen die Einseitigkeit, mit der die Stämme als die eigentlichen ppe_293.031 Spieler des Dramas auf die Bühne geführt werden, wie gegen die Zweiseitigkeit, ppe_293.032 die im Wechsel und Ineinanderwirken mit den stammhaften ppe_293.033 Verkörperungen auch die Umwelt und den landschaftlichen Hintergrund ppe_293.034 als Wandeldekoration mitspielen läßt, sind mancherlei Bedenken ppe_293.035 geäußert worden. Das letzte Wort der Auseinandersetzung, das ppe_293.036 zurzeit vorliegt, faßt höchte Anerkennung in dem Urteil zusammen, ppe_293.037 daß ein Buch von deutscher Art und Kunst, eine Geschichte der Einswerdung ppe_293.038 des deutschen Volkes entstanden sei, bei dem die Literatur ppe_293.039 nur das Belegmaterial für die Stammeskunde bilde, so daß System und
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mannigfaltigen Erbanteil, der an mehrere Rassen und fast an alle deutschen ppe_293.006
Stämme gebunden ist, der Universalismus Goethes in seiner einzigartigen ppe_293.007
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Als Josef Nadler 1934 das Verhältnis zwischen Rassenkunde, Volkskunde ppe_293.013
und Stammeskunde in ihrer Bedeutung für die literaturwissenschaftliche ppe_293.014
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die große Bedeutung ihrer Aufgaben ab und zweifelte nicht an der ppe_293.016
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Gegen die Einseitigkeit, mit der die Stämme als die eigentlichen ppe_293.031
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geäußert worden. Das letzte Wort der Auseinandersetzung, das ppe_293.036
zurzeit vorliegt, faßt höchte Anerkennung in dem Urteil zusammen, ppe_293.037
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 293. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/317>, abgerufen am 22.11.2024.
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