ppe_298.001 werden, hat sogar das Gedächtnis als eine allgemeine Funktion ppe_298.002 der organisierten Materie aufgefaßt und angenommen, daß die gehäuften ppe_298.003 Erfahrungen vergangener Generationen in der protoplasmatischen ppe_298.004 Substanz der Zelle vererbbar seien und im Unterbewußtsein ppe_298.005 weiter wirken. Es war ein romantischer Gedanke von Carus (1846), ppe_298.006 den 30 Jahre später Ewald Hering erneuerte, der in R. Semons Lehre ppe_298.007 von der "Mneme" zurückkehrte und den Ludwig Klages im Begriff des ppe_298.008 "Vitalen Gedächtnisses" wieder aufgenommen hat. Wilhelm Jordan ppe_298.009 hatte ihm in seinen "Andachten" im Sinne eines biogenetischen Gesetzes ppe_298.010 Ausdruck gegeben:
ppe_298.011
Erinnerung ist's, womit im Mutterschoße ppe_298.012 Du selbst, o Mensch, erst alle Daseinslose, ppe_298.013 Die deine Ahnen langsam einst erstiegen, ppe_298.014 Befähigt bist, in Monden zu durchfliegen.
ppe_298.015 Der Ahnenglaube, wonach nicht nur Charaktere, sondern Schicksale ppe_298.016 und Erlebnisse der Vorfahren erbgedächtnismäßig im Blute getragen ppe_298.017 werden, ist ein beliebtes Motiv der Dichtung, das neuerdings zu Gestaltungen ppe_298.018 wie dem "Cornet Rilke", Maria Wasers "Geschichte der ppe_298.019 Anna Waser" und Jakob Schaffners "Gang nach St. Jakob" Anlaß ppe_298.020 gegeben hat. Die Dichter ahnen in ihrem eigenen Leben die Wiederkehr ppe_298.021 der Vorfahren. Der Drang nach räumlicher Weite, der im Anblick ppe_298.022 des Meeres Erfüllung findet, ließ Jeremias Gotthelf an eine im Bremischen ppe_298.023 ansässige Familie Bitzius Anknüpfung suchen, um sich diese ppe_298.024 Sehnsucht hereditär zu erklären. Ebensowenig überlieferungsmäßige ppe_298.025 Grundlage hatte Hermann Löns, in dessen Adern schweres westfälisches ppe_298.026 Bauernblut sich mit literarischer Tradition mischte, seine Vorfahren ppe_298.027 im Fischerberuf zu suchen; es war eine lediglich aus eigener naturidyllischer ppe_298.028 Neigung heraus gefühlsmäßig erschlossene freie Ahnenwahl. ppe_298.029 Metempsychotische Dichterphantasie kann zu Erscheinungen führen, ppe_298.030 die der französische Psychologe Pascal als "pseudo-heredite" bezeichnet. ppe_298.031 Als ein Beispiel führt er Flaubert an, der gelegentlich mit ppe_298.032 der eingebildeten Erinnerung an frühere Existenzen kokettierte: "Mon ppe_298.033 individu actuel est le resultat de mes individualites disparues. J'ai ppe_298.034 ete le batelier sur le Nil, leno a Rome du temps des guerres puniques, ppe_298.035 puis rheteur grec dans Suburre, ou j'etais devore des punaises. Je suis ppe_298.036 mort, pendant la croisade, pour avoir mange trop de raisin sur la plage ppe_298.037 de Syrie. J'ai ete pirate, moine, saltimbanque et cocher. Peut-etre ppe_298.038 empereur d'Orient aussi."
ppe_298.039 Berufstradition braucht nicht erworbene Eigenschaft zu sein, sondern ppe_298.040 kann auf Erbanlage beruhen, wie an den Erfinderfamilien der ppe_298.041 Siemens und Krupp, an der Gelehrtenfamilie Planck, deren Begabung
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ppe_298.015 Der Ahnenglaube, wonach nicht nur Charaktere, sondern Schicksale ppe_298.016 und Erlebnisse der Vorfahren erbgedächtnismäßig im Blute getragen ppe_298.017 werden, ist ein beliebtes Motiv der Dichtung, das neuerdings zu Gestaltungen ppe_298.018 wie dem „Cornet Rilke“, Maria Wasers „Geschichte der ppe_298.019 Anna Waser“ und Jakob Schaffners „Gang nach St. Jakob“ Anlaß ppe_298.020 gegeben hat. Die Dichter ahnen in ihrem eigenen Leben die Wiederkehr ppe_298.021 der Vorfahren. Der Drang nach räumlicher Weite, der im Anblick ppe_298.022 des Meeres Erfüllung findet, ließ Jeremias Gotthelf an eine im Bremischen ppe_298.023 ansässige Familie Bitzius Anknüpfung suchen, um sich diese ppe_298.024 Sehnsucht hereditär zu erklären. Ebensowenig überlieferungsmäßige ppe_298.025 Grundlage hatte Hermann Löns, in dessen Adern schweres westfälisches ppe_298.026 Bauernblut sich mit literarischer Tradition mischte, seine Vorfahren ppe_298.027 im Fischerberuf zu suchen; es war eine lediglich aus eigener naturidyllischer ppe_298.028 Neigung heraus gefühlsmäßig erschlossene freie Ahnenwahl. ppe_298.029 Metempsychotische Dichterphantasie kann zu Erscheinungen führen, ppe_298.030 die der französische Psychologe Pascal als „pseudo-hérédité“ bezeichnet. ppe_298.031 Als ein Beispiel führt er Flaubert an, der gelegentlich mit ppe_298.032 der eingebildeten Erinnerung an frühere Existenzen kokettierte: „Mon ppe_298.033 individu actuel est le résultat de mes individualités disparues. J'ai ppe_298.034 été le bâtelier sur le Nil, leno à Rome du temps des guerres puniques, ppe_298.035 puis rhéteur grec dans Suburre, où j'étais dévoré des punaises. Je suis ppe_298.036 mort, pendant la croisade, pour avoir mangé trop de raisin sur la plage ppe_298.037 de Syrie. J'ai été pirate, moine, saltimbanque et cocher. Peut-être ppe_298.038 empereur d'Orient aussi.“
ppe_298.039 Berufstradition braucht nicht erworbene Eigenschaft zu sein, sondern ppe_298.040 kann auf Erbanlage beruhen, wie an den Erfinderfamilien der ppe_298.041 Siemens und Krupp, an der Gelehrtenfamilie Planck, deren Begabung
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 298. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/322>, abgerufen am 22.11.2024.
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