ppe_305.001 einstmals geliebten Maxe Laroche hat aber das einzige, das sich zum ppe_305.002 wirklichen Genie entwickelt hat, Clemens Brentano, keine Fortpflanzung ppe_305.003 erlebt, und es ist die Frage, ob aus jenem Achim Ariel, den ihm ppe_305.004 die Dichterin Sophie Mereau schenkte und der nur fünf Wochen alt ppe_305.005 wurde, bei Lebensfähigkeit ein Dichter erstanden wäre. So endet in ppe_305.006 Clemens ein Seitenzweig der Erbreihe, während durch die Nachkommen ppe_305.007 seiner Brüder der Name in der Wissenschaft weiter zu hervorragenden ppe_305.008 Ehren gelangte.
ppe_305.009 Das Wort Goethes, wonach eine ganze Familie eines Tages alle bisher ppe_305.010 vereinzelten und angedeuteten Anlagen in einem ihrer Glieder ppe_305.011 ausspreche, ebenso wie ein ganzes Volk in einem oder mehreren Männern ppe_305.012 seine sämtlichen Verdienste zusammenfasse, hat nur im Vordersatz ppe_305.013 mit Erbgesetzen zu tun. Daß aber dann höchste Steigerung und ppe_305.014 Zusammenfassung soviel wie Erschöpfung bedeuten kann, hat in ppe_305.015 Goethes eigener Familie tragische Bestätigung gefunden.
ppe_305.016 Das dichterische Genie scheint einen besonderen Fall innerhalb der ppe_305.017 Erbgesetze darzustellen; es beruht zwar auf Erbanlagen, aber es ist ppe_305.018 nicht vererbbar. Wenn es dem einmaligen günstigen Zusammentreffen ppe_305.019 von vielerlei Erbgut entstammt, so kann der damit gesegnete Mensch ppe_305.020 doch nicht in jedem Sinne glücklich genannt werden. "Selig, welchen ppe_305.021 die Götter, die gnädigen, vor der Geburt schon liebten", so hat zwar ppe_305.022 Schiller, nicht ohne Beziehung auf Goethe, den Günstling des Schicksals ppe_305.023 gepriesen:
ppe_305.024
Ihm ist, eh' er es lebte, das volle Leben gerechnet; ppe_305.025 Eh' er die Mühe bestand, hat er die Charis erlangt.
ppe_305.026 Trotzdem hat gerade Goethe im Alter das bittere Wort gesprochen, ppe_305.027 er könne sich keines Augenblicks in seinem Leben erinnern, in dem er ppe_305.028 wahrhaft glücklich gewesen sei. Das Genie aus Geburtsanlage bedarf ppe_305.029 zu seiner Entwicklung eines Lebens voller Schmerz und Entsagung. ppe_305.030 Dichtung ist dem vertiefenden Leid verpflichtet, so wie die Perle nach ppe_305.031 einem Worte Rückerts als Krankheitsträne der Muschel aufzufassen ppe_305.032 ist. Hofmannsthal spricht in einem Brief an Stefan George von dem ppe_305.033 purpurnen Licht verklärter Wundmale, das sein Werk ausstrahle. Es ppe_305.034 wird soviel Selbstopferung in eigenen Qualen und mitfühlender Hingabe ppe_305.035 an die Grausamkeiten des Daseins vom Dichter gefordert, er wird ppe_305.036 von soviel Leidenschaften verzehrt und muß sich soviel Schmerz von ppe_305.037 der Seele schreiben, daß Christian Morgenstern geradezu sagen konnte, ppe_305.038 ein Dichter müsse siebenundsiebzigmal als Mensch gestorben sein, ehe ppe_305.039 er als Dichter etwas tauge. Auch die Erbanlagen, die ihm als Disposition ppe_305.040 zu Krankheit und körperlichem wie seelischem Leid in die Wiege
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Ihm ist, eh' er es lebte, das volle Leben gerechnet; ppe_305.025 Eh' er die Mühe bestand, hat er die Charis erlangt.
ppe_305.026 Trotzdem hat gerade Goethe im Alter das bittere Wort gesprochen, ppe_305.027 er könne sich keines Augenblicks in seinem Leben erinnern, in dem er ppe_305.028 wahrhaft glücklich gewesen sei. Das Genie aus Geburtsanlage bedarf ppe_305.029 zu seiner Entwicklung eines Lebens voller Schmerz und Entsagung. ppe_305.030 Dichtung ist dem vertiefenden Leid verpflichtet, so wie die Perle nach ppe_305.031 einem Worte Rückerts als Krankheitsträne der Muschel aufzufassen ppe_305.032 ist. Hofmannsthal spricht in einem Brief an Stefan George von dem ppe_305.033 purpurnen Licht verklärter Wundmale, das sein Werk ausstrahle. Es ppe_305.034 wird soviel Selbstopferung in eigenen Qualen und mitfühlender Hingabe ppe_305.035 an die Grausamkeiten des Daseins vom Dichter gefordert, er wird ppe_305.036 von soviel Leidenschaften verzehrt und muß sich soviel Schmerz von ppe_305.037 der Seele schreiben, daß Christian Morgenstern geradezu sagen konnte, ppe_305.038 ein Dichter müsse siebenundsiebzigmal als Mensch gestorben sein, ehe ppe_305.039 er als Dichter etwas tauge. Auch die Erbanlagen, die ihm als Disposition ppe_305.040 zu Krankheit und körperlichem wie seelischem Leid in die Wiege
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 305. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/329>, abgerufen am 22.11.2024.
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