ppe_346.001 Welterlebens erfaßt. Während nun diese Gabe besonders im ppe_346.002 kindlichen Alter ziemlich allgemein verbreitet ist, geht sie beim Erwachsenen ppe_346.003 zurück; aber den Dichtern bleibt sie treu und muß geradezu ppe_346.004 als Voraussetzung ihres Phantasielebens betrachtet werden. Oswald ppe_346.005 Kroh hat eine Reihe von Dichtern, die nach eigenem Bekenntnis ppe_346.006 eidetische Anlage besaßen, wie Otto Ludwig, Ludwig Tieck, E. Th. A. ppe_346.007 Hoffmann, J. V. v. Scheffel und Goethe, gemustert; aber man möchte ppe_346.008 nun gern als Gegenprobe die Nicht-Eidetiker unter den Dichtern kennenlernen, ppe_346.009 wenn es solche gibt. Oder sollte es sich immer nur um ein ppe_346.010 Mehr oder Weniger an Schärfe der eidetischen Bilder handeln? Goethe ppe_346.011 wenigstens hat darin geradezu eine Geburtsanlage alles Künstlertums ppe_346.012 gesehen: "Es muß nämlich ihre innere produktive Kraft jene Nachbilder, ppe_346.013 die im Organ, in der Erinnerung, in der Einbildungskraft ppe_346.014 zurückgebliebenen Idole, freiwillig, ohne Vorsatz und Wollen lebendig ppe_346.015 hervortun, sie müssen sich entfalten, wachsen, sich ausdehnen und ppe_346.016 zusammenziehn, um aus flüchtigen Schemen wahrhaft gegenständliche ppe_346.017 Wesen zu werden."
ppe_346.018 Zum mindesten darf das Festhalten der frühesten Kindheitseindrücke ppe_346.019 und die Fähigkeit, sie immer neu hervorzurufen, als eine Gabe, ppe_346.020 die allen Dichtern eignet, angesehen werden. Als ein ausgesprochener ppe_346.021 Eidetiker hat der englische Romantiker Wordsworth, der zwischen ppe_346.022 Meer, Bergen und Seen aufwuchs und herrliche Landschaftseindrücke ppe_346.023 ins Leben mitnahm, mit einem visuellen Gedächtnis, das sich zu visionärer ppe_346.024 Kraft steigern konnte, seine Dichtung von diesen Erinnerungen ppe_346.025 zehren lassen:
ppe_346.026
the visions of the past ppe_346.027 sustain the heart in feeling.
ppe_346.028 Für Jaensch ist inzwischen die Bedeutung des Eidetikers hinter ppe_346.029 der des Integrierten zurückgetreten. Integration bedeutet "wechselseitige ppe_346.030 Durchdringung und ungehemmtes Zusammenwirken der verschiedenen, ppe_346.031 sowohl seelischen wie auch körperlichen Funktionsbereiche". ppe_346.032 Man kann mit Jaensch drei integrierte Typen unterscheiden: ppe_346.033 den nach außen integrierten, der mit der sinnlich wahrnehmbaren ppe_346.034 Umwelt kohärent ist, den bedingt Integrierten, der mit der ppe_346.035 Außenwelt nur in Verbindung tritt, wenn sie einem gewissen festen ppe_346.036 Kern seines Innern, vor allem seiner Werte und Ideale entspricht; ppe_346.037 den rein nach innen Integrierten, der in Ideen wie Volk, Vaterland, ppe_346.038 Heimat, Gemeinschaft feste Dauerkomplexe besitzt. Eine gewisse ppe_346.039 Analogie zu den von Dilthey aufgestellten Weltanschauungstypen, von ppe_346.040 denen später mehr zu sagen ist, scheint sich darzubieten. Wie jene
ppe_346.001 Welterlebens erfaßt. Während nun diese Gabe besonders im ppe_346.002 kindlichen Alter ziemlich allgemein verbreitet ist, geht sie beim Erwachsenen ppe_346.003 zurück; aber den Dichtern bleibt sie treu und muß geradezu ppe_346.004 als Voraussetzung ihres Phantasielebens betrachtet werden. Oswald ppe_346.005 Kroh hat eine Reihe von Dichtern, die nach eigenem Bekenntnis ppe_346.006 eidetische Anlage besaßen, wie Otto Ludwig, Ludwig Tieck, E. Th. A. ppe_346.007 Hoffmann, J. V. v. Scheffel und Goethe, gemustert; aber man möchte ppe_346.008 nun gern als Gegenprobe die Nicht-Eidetiker unter den Dichtern kennenlernen, ppe_346.009 wenn es solche gibt. Oder sollte es sich immer nur um ein ppe_346.010 Mehr oder Weniger an Schärfe der eidetischen Bilder handeln? Goethe ppe_346.011 wenigstens hat darin geradezu eine Geburtsanlage alles Künstlertums ppe_346.012 gesehen: „Es muß nämlich ihre innere produktive Kraft jene Nachbilder, ppe_346.013 die im Organ, in der Erinnerung, in der Einbildungskraft ppe_346.014 zurückgebliebenen Idole, freiwillig, ohne Vorsatz und Wollen lebendig ppe_346.015 hervortun, sie müssen sich entfalten, wachsen, sich ausdehnen und ppe_346.016 zusammenziehn, um aus flüchtigen Schemen wahrhaft gegenständliche ppe_346.017 Wesen zu werden.“
ppe_346.018 Zum mindesten darf das Festhalten der frühesten Kindheitseindrücke ppe_346.019 und die Fähigkeit, sie immer neu hervorzurufen, als eine Gabe, ppe_346.020 die allen Dichtern eignet, angesehen werden. Als ein ausgesprochener ppe_346.021 Eidetiker hat der englische Romantiker Wordsworth, der zwischen ppe_346.022 Meer, Bergen und Seen aufwuchs und herrliche Landschaftseindrücke ppe_346.023 ins Leben mitnahm, mit einem visuellen Gedächtnis, das sich zu visionärer ppe_346.024 Kraft steigern konnte, seine Dichtung von diesen Erinnerungen ppe_346.025 zehren lassen:
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the visions of the past ppe_346.027 sustain the heart in feeling.
ppe_346.028 Für Jaensch ist inzwischen die Bedeutung des Eidetikers hinter ppe_346.029 der des Integrierten zurückgetreten. Integration bedeutet „wechselseitige ppe_346.030 Durchdringung und ungehemmtes Zusammenwirken der verschiedenen, ppe_346.031 sowohl seelischen wie auch körperlichen Funktionsbereiche“. ppe_346.032 Man kann mit Jaensch drei integrierte Typen unterscheiden: ppe_346.033 den nach außen integrierten, der mit der sinnlich wahrnehmbaren ppe_346.034 Umwelt kohärent ist, den bedingt Integrierten, der mit der ppe_346.035 Außenwelt nur in Verbindung tritt, wenn sie einem gewissen festen ppe_346.036 Kern seines Innern, vor allem seiner Werte und Ideale entspricht; ppe_346.037 den rein nach innen Integrierten, der in Ideen wie Volk, Vaterland, ppe_346.038 Heimat, Gemeinschaft feste Dauerkomplexe besitzt. Eine gewisse ppe_346.039 Analogie zu den von Dilthey aufgestellten Weltanschauungstypen, von ppe_346.040 denen später mehr zu sagen ist, scheint sich darzubieten. Wie jene
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/370>, abgerufen am 22.11.2024.
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