ppe_366.001 die als Antizipation in Goethes Schaffen eine so bedeutende Rolle ppe_366.002 spielt (vgl. oben S. 350). Beides erklärt sich aus der gleichen Disposition, ppe_366.003 die den Dichter für bestimmte Situationen besonders erlebnisempfänglich ppe_366.004 macht, so daß er sich vor Selbstwiederholungen in acht ppe_366.005 nehmen muß. Gewisse Erlebnismöglichkeiten und Lebensrichtungen ppe_366.006 sind der Persönlichkeit des Dichters immanent und gehören zu jenem ppe_366.007 inneren Gesetz, das oft als äußerer Zufall erscheint und von Goethe ppe_366.008 unter dem Begriff des Dämonischen erfaßt wurde.
ppe_366.009 Es schließen sich noch die von Müller-Freienfels als 12. Typus ppe_366.010 bezeichneten dämonischen Erlebnisse an, bei denen eine überpersönliche ppe_366.011 Macht sich gegen den Willen des Subjekts als innerer Zwang ppe_366.012 durchzusetzen scheint und dem Gesamterleben, dem Charakter eine ppe_366.013 schicksalhafte Notwendigkeit aufprägt. Es handelt sich um das Bewußtsein ppe_366.014 göttlicher Sendung, das im religiösen, politischen und dichterischen ppe_366.015 Genie zum Durchbruch kommt. "Mahomets Gesang" symbolisiert ppe_366.016 im Bild des mit sich fortreißenden Stromes dieses Führertum, ppe_366.017 das der Dichter selbst in Werdegang und Wirkung als seine ppe_366.018 Berufung erlebte.
ppe_366.019 Diese dritte Gruppe der wiederholenden, antizipierenden und ppe_366.020 dämonischen Erlebnisse läßt sich unter den Begriff des immanenten ppe_366.021 Schicksalsbewußtseins zusammenfassen.
ppe_366.022 Wenn die Typik sich fast durchweg mit Beispielen aus Goethes ppe_366.023 Seelenleben belegen ließ und ungefähr alle Voraussetzungen seines ppe_366.024 Schaffens umfaßte, so bleibt gleich vollständige Anwendbarkeit auf ppe_366.025 Dichter anderer Wesensart fraglich. Bei den realistischen Sachdichtern ppe_366.026 werden Erlebnisse der ersten Gruppe überwiegen, bei den idealistischen ppe_366.027 Ich-Dichtern solche der zweiten, und in der dritten Gruppe ppe_366.028 scheint das wiederkehrende, das antizipierende und das dämonische ppe_366.029 Erlebnis zu Goethes besonderer Eigenart zu gehören. Obwohl es auch ppe_366.030 bei anderen Dichtern vorkommt. Z. B. kann in Chamissos "Peter ppe_366.031 Schlehmihl" das Schlußmotiv der Siebenmeilenstiefel als Antizipation ppe_366.032 der großen Weltreise, die der Dichter nicht lange danach antrat, gelten.
ppe_366.033 Vielfach ist die Vorwegnahme nichts anderes als bewußte dichterische ppe_366.034 Ausmalung eines Wunsches, der im späteren Leben Erfüllung ppe_366.035 finden soll. So hat Klopstock schon in jungen Jahren "die künftige ppe_366.036 Geliebte" besungen, Coleridge machte ein eheliches Gespräch zwei ppe_366.037 Monate vor der Hochzeit zum Gegenstand eines Gedichtes, und Jean ppe_366.038 Paul ließ seine eigene Konjekturalbiographie in bescheidenen Zukunftsphantasien ppe_366.039 schwelgen, die sich nicht durchweg erfüllten.
ppe_366.040 Die Frühromantik dagegen wollte im magischen Idealismus eines ppe_366.041 Friedrich von Hardenberg die Lebenswirklichkeit entthronen und an
ppe_366.001 die als Antizipation in Goethes Schaffen eine so bedeutende Rolle ppe_366.002 spielt (vgl. oben S. 350). Beides erklärt sich aus der gleichen Disposition, ppe_366.003 die den Dichter für bestimmte Situationen besonders erlebnisempfänglich ppe_366.004 macht, so daß er sich vor Selbstwiederholungen in acht ppe_366.005 nehmen muß. Gewisse Erlebnismöglichkeiten und Lebensrichtungen ppe_366.006 sind der Persönlichkeit des Dichters immanent und gehören zu jenem ppe_366.007 inneren Gesetz, das oft als äußerer Zufall erscheint und von Goethe ppe_366.008 unter dem Begriff des Dämonischen erfaßt wurde.
ppe_366.009 Es schließen sich noch die von Müller-Freienfels als 12. Typus ppe_366.010 bezeichneten dämonischen Erlebnisse an, bei denen eine überpersönliche ppe_366.011 Macht sich gegen den Willen des Subjekts als innerer Zwang ppe_366.012 durchzusetzen scheint und dem Gesamterleben, dem Charakter eine ppe_366.013 schicksalhafte Notwendigkeit aufprägt. Es handelt sich um das Bewußtsein ppe_366.014 göttlicher Sendung, das im religiösen, politischen und dichterischen ppe_366.015 Genie zum Durchbruch kommt. „Mahomets Gesang“ symbolisiert ppe_366.016 im Bild des mit sich fortreißenden Stromes dieses Führertum, ppe_366.017 das der Dichter selbst in Werdegang und Wirkung als seine ppe_366.018 Berufung erlebte.
ppe_366.019 Diese dritte Gruppe der wiederholenden, antizipierenden und ppe_366.020 dämonischen Erlebnisse läßt sich unter den Begriff des immanenten ppe_366.021 Schicksalsbewußtseins zusammenfassen.
ppe_366.022 Wenn die Typik sich fast durchweg mit Beispielen aus Goethes ppe_366.023 Seelenleben belegen ließ und ungefähr alle Voraussetzungen seines ppe_366.024 Schaffens umfaßte, so bleibt gleich vollständige Anwendbarkeit auf ppe_366.025 Dichter anderer Wesensart fraglich. Bei den realistischen Sachdichtern ppe_366.026 werden Erlebnisse der ersten Gruppe überwiegen, bei den idealistischen ppe_366.027 Ich-Dichtern solche der zweiten, und in der dritten Gruppe ppe_366.028 scheint das wiederkehrende, das antizipierende und das dämonische ppe_366.029 Erlebnis zu Goethes besonderer Eigenart zu gehören. Obwohl es auch ppe_366.030 bei anderen Dichtern vorkommt. Z. B. kann in Chamissos „Peter ppe_366.031 Schlehmihl“ das Schlußmotiv der Siebenmeilenstiefel als Antizipation ppe_366.032 der großen Weltreise, die der Dichter nicht lange danach antrat, gelten.
ppe_366.033 Vielfach ist die Vorwegnahme nichts anderes als bewußte dichterische ppe_366.034 Ausmalung eines Wunsches, der im späteren Leben Erfüllung ppe_366.035 finden soll. So hat Klopstock schon in jungen Jahren „die künftige ppe_366.036 Geliebte“ besungen, Coleridge machte ein eheliches Gespräch zwei ppe_366.037 Monate vor der Hochzeit zum Gegenstand eines Gedichtes, und Jean ppe_366.038 Paul ließ seine eigene Konjekturalbiographie in bescheidenen Zukunftsphantasien ppe_366.039 schwelgen, die sich nicht durchweg erfüllten.
ppe_366.040 Die Frühromantik dagegen wollte im magischen Idealismus eines ppe_366.041 Friedrich von Hardenberg die Lebenswirklichkeit entthronen und an
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0390"n="366"/><lbn="ppe_366.001"/>
die als Antizipation in Goethes Schaffen eine so bedeutende Rolle <lbn="ppe_366.002"/>
spielt (vgl. oben S. 350). Beides erklärt sich aus der gleichen Disposition, <lbn="ppe_366.003"/>
die den Dichter für bestimmte Situationen besonders erlebnisempfänglich <lbn="ppe_366.004"/>
macht, so daß er sich vor Selbstwiederholungen in acht <lbn="ppe_366.005"/>
nehmen muß. Gewisse Erlebnismöglichkeiten und Lebensrichtungen <lbn="ppe_366.006"/>
sind der Persönlichkeit des Dichters immanent und gehören zu jenem <lbn="ppe_366.007"/>
inneren Gesetz, das oft als äußerer Zufall erscheint und von Goethe <lbn="ppe_366.008"/>
unter dem Begriff des Dämonischen erfaßt wurde.</p><p><lbn="ppe_366.009"/>
Es schließen sich noch die von Müller-Freienfels als 12. Typus <lbn="ppe_366.010"/>
bezeichneten dämonischen Erlebnisse an, bei denen eine überpersönliche <lbn="ppe_366.011"/>
Macht sich gegen den Willen des Subjekts als innerer Zwang <lbn="ppe_366.012"/>
durchzusetzen scheint und dem Gesamterleben, dem Charakter eine <lbn="ppe_366.013"/>
schicksalhafte Notwendigkeit aufprägt. Es handelt sich um das Bewußtsein <lbn="ppe_366.014"/>
göttlicher Sendung, das im religiösen, politischen und dichterischen <lbn="ppe_366.015"/>
Genie zum Durchbruch kommt. „Mahomets Gesang“ symbolisiert <lbn="ppe_366.016"/>
im Bild des mit sich fortreißenden Stromes dieses Führertum, <lbn="ppe_366.017"/>
das der Dichter selbst in Werdegang und Wirkung als seine <lbn="ppe_366.018"/>
Berufung erlebte.</p><p><lbn="ppe_366.019"/>
Diese <hirendition="#g">dritte</hi> Gruppe der wiederholenden, antizipierenden und <lbn="ppe_366.020"/>
dämonischen Erlebnisse läßt sich unter den Begriff des <hirendition="#g">immanenten <lbn="ppe_366.021"/>
Schicksalsbewußtseins</hi> zusammenfassen.</p><p><lbn="ppe_366.022"/>
Wenn die Typik sich fast durchweg mit Beispielen aus Goethes <lbn="ppe_366.023"/>
Seelenleben belegen ließ und ungefähr alle Voraussetzungen seines <lbn="ppe_366.024"/>
Schaffens umfaßte, so bleibt gleich vollständige Anwendbarkeit auf <lbn="ppe_366.025"/>
Dichter anderer Wesensart fraglich. Bei den realistischen Sachdichtern <lbn="ppe_366.026"/>
werden Erlebnisse der ersten Gruppe überwiegen, bei den idealistischen <lbn="ppe_366.027"/>
Ich-Dichtern solche der zweiten, und in der dritten Gruppe <lbn="ppe_366.028"/>
scheint das wiederkehrende, das antizipierende und das dämonische <lbn="ppe_366.029"/>
Erlebnis zu Goethes besonderer Eigenart zu gehören. Obwohl es auch <lbn="ppe_366.030"/>
bei anderen Dichtern vorkommt. Z. B. kann in Chamissos „Peter <lbn="ppe_366.031"/>
Schlehmihl“ das Schlußmotiv der Siebenmeilenstiefel als Antizipation <lbn="ppe_366.032"/>
der großen Weltreise, die der Dichter nicht lange danach antrat, gelten.</p><p><lbn="ppe_366.033"/>
Vielfach ist die Vorwegnahme nichts anderes als bewußte dichterische <lbn="ppe_366.034"/>
Ausmalung eines Wunsches, der im späteren Leben Erfüllung <lbn="ppe_366.035"/>
finden soll. So hat Klopstock schon in jungen Jahren „die künftige <lbn="ppe_366.036"/>
Geliebte“ besungen, Coleridge machte ein eheliches Gespräch zwei <lbn="ppe_366.037"/>
Monate vor der Hochzeit zum Gegenstand eines Gedichtes, und Jean <lbn="ppe_366.038"/>
Paul ließ seine eigene Konjekturalbiographie in bescheidenen Zukunftsphantasien <lbn="ppe_366.039"/>
schwelgen, die sich nicht durchweg erfüllten.</p><p><lbn="ppe_366.040"/>
Die Frühromantik dagegen wollte im magischen Idealismus eines <lbn="ppe_366.041"/>
Friedrich von Hardenberg die Lebenswirklichkeit entthronen und an
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[366/0390]
ppe_366.001
die als Antizipation in Goethes Schaffen eine so bedeutende Rolle ppe_366.002
spielt (vgl. oben S. 350). Beides erklärt sich aus der gleichen Disposition, ppe_366.003
die den Dichter für bestimmte Situationen besonders erlebnisempfänglich ppe_366.004
macht, so daß er sich vor Selbstwiederholungen in acht ppe_366.005
nehmen muß. Gewisse Erlebnismöglichkeiten und Lebensrichtungen ppe_366.006
sind der Persönlichkeit des Dichters immanent und gehören zu jenem ppe_366.007
inneren Gesetz, das oft als äußerer Zufall erscheint und von Goethe ppe_366.008
unter dem Begriff des Dämonischen erfaßt wurde.
ppe_366.009
Es schließen sich noch die von Müller-Freienfels als 12. Typus ppe_366.010
bezeichneten dämonischen Erlebnisse an, bei denen eine überpersönliche ppe_366.011
Macht sich gegen den Willen des Subjekts als innerer Zwang ppe_366.012
durchzusetzen scheint und dem Gesamterleben, dem Charakter eine ppe_366.013
schicksalhafte Notwendigkeit aufprägt. Es handelt sich um das Bewußtsein ppe_366.014
göttlicher Sendung, das im religiösen, politischen und dichterischen ppe_366.015
Genie zum Durchbruch kommt. „Mahomets Gesang“ symbolisiert ppe_366.016
im Bild des mit sich fortreißenden Stromes dieses Führertum, ppe_366.017
das der Dichter selbst in Werdegang und Wirkung als seine ppe_366.018
Berufung erlebte.
ppe_366.019
Diese dritte Gruppe der wiederholenden, antizipierenden und ppe_366.020
dämonischen Erlebnisse läßt sich unter den Begriff des immanenten ppe_366.021
Schicksalsbewußtseins zusammenfassen.
ppe_366.022
Wenn die Typik sich fast durchweg mit Beispielen aus Goethes ppe_366.023
Seelenleben belegen ließ und ungefähr alle Voraussetzungen seines ppe_366.024
Schaffens umfaßte, so bleibt gleich vollständige Anwendbarkeit auf ppe_366.025
Dichter anderer Wesensart fraglich. Bei den realistischen Sachdichtern ppe_366.026
werden Erlebnisse der ersten Gruppe überwiegen, bei den idealistischen ppe_366.027
Ich-Dichtern solche der zweiten, und in der dritten Gruppe ppe_366.028
scheint das wiederkehrende, das antizipierende und das dämonische ppe_366.029
Erlebnis zu Goethes besonderer Eigenart zu gehören. Obwohl es auch ppe_366.030
bei anderen Dichtern vorkommt. Z. B. kann in Chamissos „Peter ppe_366.031
Schlehmihl“ das Schlußmotiv der Siebenmeilenstiefel als Antizipation ppe_366.032
der großen Weltreise, die der Dichter nicht lange danach antrat, gelten.
ppe_366.033
Vielfach ist die Vorwegnahme nichts anderes als bewußte dichterische ppe_366.034
Ausmalung eines Wunsches, der im späteren Leben Erfüllung ppe_366.035
finden soll. So hat Klopstock schon in jungen Jahren „die künftige ppe_366.036
Geliebte“ besungen, Coleridge machte ein eheliches Gespräch zwei ppe_366.037
Monate vor der Hochzeit zum Gegenstand eines Gedichtes, und Jean ppe_366.038
Paul ließ seine eigene Konjekturalbiographie in bescheidenen Zukunftsphantasien ppe_366.039
schwelgen, die sich nicht durchweg erfüllten.
ppe_366.040
Die Frühromantik dagegen wollte im magischen Idealismus eines ppe_366.041
Friedrich von Hardenberg die Lebenswirklichkeit entthronen und an
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 366. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/390>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.