ppe_365.001 Dichtung des jungen Goethe eine so große Rolle spielt. Sie wird von ppe_365.002 Müller-Freienfels als Treue gegen die eigene Natur gerechtfertigt.
ppe_365.003 Die wiederkehrenden Erlebnisse führen zu gleichartigen Situationen ppe_365.004 zurück. Alles, was der Dichter des "Werther" sich im Roman von der ppe_365.005 Seele geschrieben hatte, wurde nachträglich in Weimar erst zum persönlichen, ppe_365.006 intensiv gesteigerten, leidenschaftlichen Erlebnis. Alle Qualen, ppe_365.007 denen der empfindsame Romanheld nicht ins Angesicht zu schauen ppe_365.008 vermochte, das Zusammenleben mit der geliebten Frau unter Zwang ppe_365.009 eines freundschaftlichen Verkehrs mit dem Dritten, dem sie angehörte ppe_365.010 -- das tägliche Geständnis, die seelische Hingabe, das gleichsam eheliche ppe_365.011 Zusammengehörigkeitsgefühl ohne Besitz -- das alles wird für ppe_365.012 zehn Jahre Goethes eigenes Schicksal. An Frau v. Stein schickt er ppe_365.013 zusammen mit dem "Werther" die Verse:
ppe_365.014
Was ich da träumend jauchzt und litt, ppe_365.015 Muß wachend nun erfahren.
ppe_365.016 Die Gelegenheit, die jene erste dichterische Gestaltung auslöste, ppe_365.017 wiederholt sich in abermaliger befreiender Entladung, und die neue ppe_365.018 Spiegelung heißt "Torquato Tasso"; seine Bezeichnung als "gesteigerter ppe_365.019 Werther" hat des Dichters ausdrücklichen Beifall gefunden. ppe_365.020 Goethe selbst liebte es, die Erlebniswiederkehr seiner Dichtungen in ppe_365.021 wechselseitige Beziehung zu setzen. Als das Entsagungs-Erlebnis in ppe_365.022 der "Marienbader Elegie" seinen wehmütigen Ausklang fand, wurde ppe_365.023 ihm als Motto das Tasso-Wort "Und wenn der Mensch in seiner ppe_365.024 Qual verstummt" vorangestellt, und durch Hinzunahme des Jubiläumsgedichtes, ppe_365.025 "An Werther", stellte sich in der "Trilogie der ppe_365.026 Leidenschaften" eine dreimalige Wiederholung unter gemeinsamen ppe_365.027 Nenner.
ppe_365.028 Von den wiederkehrenden Erlebnissen ist die als "fausse reconnaissance" ppe_365.029 bezeichnete scheinbare Wiederkehr zu trennen, die begründet ppe_365.030 ist in dem unbestimmten und eingebildeten Gefühl, eine Situation, ppe_365.031 in der man sich befindet, schon einmal erlebt zu haben. In dichterischer ppe_365.032 Gestaltung mag sich dieses Erlebnis, das religionspsychologisch als ppe_365.033 Wurzel des Präexistenz- und Seelenwanderungsglaubens aufgefaßt werden ppe_365.034 kann, zum Motiv wirklicher Wiederkehr realisieren; ja es werden ppe_365.035 die dichterischen Gestalten, sobald ihr Schöpfer mit ihnen lebt und sie ppe_365.036 in visionärer Deutlichkeit vor sich sieht, zu Bestätigungen dieses Vorganges. ppe_365.037 Das zeigt sich in dem oben (S. 298) herangezogenen Beispiel ppe_365.038 Flauberts.
ppe_365.039 Das Gegenspiel zu der zurückgreifenden Phantasie ist in der vorwegnehmenden ppe_365.040 dichterischen Gestaltung späterer Erlebnisse gegeben,
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 365. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/389>, abgerufen am 22.11.2024.
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