ppe_364.001 Kant-Erlebnis Kleists durch den Zusammenbruch des dogmatischen ppe_364.002 Wahrheitsbegriffes geradenwegs zur schöpferischen Dichtung hingeführt, ppe_364.003 und das erste Drama "Die Familie Schroffenstein" veranschaulicht ppe_364.004 lebendig die Verblendung derer, die des Wahnes sind, sich ppe_364.005 auf ihre Sinneseindrücke verlassen zu dürfen.
ppe_364.006 Bei einer zweiten Gruppe, die mit dem Idealismus der Freiheit ppe_364.007 in Vergleich zu setzen ist, werden Phantasie und Gefühl durch das ppe_364.008 Erlebnis in freie Schwingung versetzt: das imaginative Erleben (5) ppe_364.009 schafft sich im Streben nach einem Ideal Ersatz für den fehlenden ppe_364.010 Erlebnisgegenstand (blaue Blume des Novalis); die Halbimagination (6) ppe_364.011 läßt Triebe und Sehnsüchte des Ich auf einen Gegenstand niederschlagen, ppe_364.012 "der ganz oder teilweise dem gesuchten Erleben inadäquat ppe_364.013 ist, der jedoch für adäquat gehalten oder von der Phantasie zur Adäquatheit, ppe_364.014 ganz oder teilweise unbewußt, umgeschaffen wird". Dabei ppe_364.015 erfahren wirklich vorhandene Züge eine verklärende Vergrößerung ppe_364.016 und Steigerung; Friederike Brion wird als Inbegriff des Naturkindes, ppe_364.017 Frau v. Stein als schwesterliche Seelenheilkraft, Christiane als heidnisch-sinnliche ppe_364.018 Geliebte, Bettina als das mignonhaft aufblickende Kind, ppe_364.019 Marianne v. Willemer als Suleika idealisiert. Sie nehmen Züge der ppe_364.020 weiblichen Urbilder an, die des Dichters Sehnsucht in sich trug; in ppe_364.021 ihnen sind Gegensätze repräsentiert wie Geist der Reinheit und hemmungslose ppe_364.022 Hingabe, kindliche Unterwürfigkeit und kongenialer Dichtersinn. ppe_364.023 Man darf dabei mit der Psychologie C. G. Jungs von einer ppe_364.024 Projektion des Unbewußten als "Seelenbild" sprechen, das bei Männern ppe_364.025 in der Regel weibliche, bei Frauen männliche Verkörperung ppe_364.026 findet. Sämtliche Typen dieser Gruppe sind als Ausdruckserlebnisseppe_364.027 der Innenwelt zusammenzufassen.
ppe_364.028 Unter den übrigbleibenden Typen dürften die von der Psycho- ppe_364.029 Analyse hergeleiteten verdrängten Erlebnisse (7) die aus dem Bewußtsein ppe_364.030 ins Unterbewußtsein abgeschoben werden, schwerlich mitzurechnen ppe_364.031 sein, da die Verdrängung es gar nicht zum Erlebnis kommen ppe_364.032 läßt, soweit wir dieses mit Rothacker als Aufnahme des Lebens ins ppe_364.033 gegenständliche Bewußtsein auffassen. Auch ist das von Müller-Freienfels ppe_364.034 gewählte Beispiel der religiösen Erlebnisse Nietzsches kaum in ppe_364.035 Zusammenhang mit dichterischem Erleben zu stellen. Dagegen entspricht ppe_364.036 dem objektiven Idealismus die Erscheinung, daß innere und ppe_364.037 äußere Lebenslenkung ineinander wirken, so daß unter dem Einfluß ppe_364.038 eines immanenten Lebensgesetzes Gleichartiges sich wiederholt. Zu ppe_364.039 den wiederkehrenden Erlebnissen (8) wäre z. B. die oben (S. 319) ppe_364.040 besprochene Periodizität im Liebesleben zu rechnen und die regelmäßige ppe_364.041 Flucht vor der Bindung, die als Erlebnis der Untreue in der
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ppe_364.006 Bei einer zweiten Gruppe, die mit dem Idealismus der Freiheit ppe_364.007 in Vergleich zu setzen ist, werden Phantasie und Gefühl durch das ppe_364.008 Erlebnis in freie Schwingung versetzt: das imaginative Erleben (5) ppe_364.009 schafft sich im Streben nach einem Ideal Ersatz für den fehlenden ppe_364.010 Erlebnisgegenstand (blaue Blume des Novalis); die Halbimagination (6) ppe_364.011 läßt Triebe und Sehnsüchte des Ich auf einen Gegenstand niederschlagen, ppe_364.012 „der ganz oder teilweise dem gesuchten Erleben inadäquat ppe_364.013 ist, der jedoch für adäquat gehalten oder von der Phantasie zur Adäquatheit, ppe_364.014 ganz oder teilweise unbewußt, umgeschaffen wird“. Dabei ppe_364.015 erfahren wirklich vorhandene Züge eine verklärende Vergrößerung ppe_364.016 und Steigerung; Friederike Brion wird als Inbegriff des Naturkindes, ppe_364.017 Frau v. Stein als schwesterliche Seelenheilkraft, Christiane als heidnisch-sinnliche ppe_364.018 Geliebte, Bettina als das mignonhaft aufblickende Kind, ppe_364.019 Marianne v. Willemer als Suleika idealisiert. Sie nehmen Züge der ppe_364.020 weiblichen Urbilder an, die des Dichters Sehnsucht in sich trug; in ppe_364.021 ihnen sind Gegensätze repräsentiert wie Geist der Reinheit und hemmungslose ppe_364.022 Hingabe, kindliche Unterwürfigkeit und kongenialer Dichtersinn. ppe_364.023 Man darf dabei mit der Psychologie C. G. Jungs von einer ppe_364.024 Projektion des Unbewußten als „Seelenbild“ sprechen, das bei Männern ppe_364.025 in der Regel weibliche, bei Frauen männliche Verkörperung ppe_364.026 findet. Sämtliche Typen dieser Gruppe sind als Ausdruckserlebnisseppe_364.027 der Innenwelt zusammenzufassen.
ppe_364.028 Unter den übrigbleibenden Typen dürften die von der Psycho- ppe_364.029 Analyse hergeleiteten verdrängten Erlebnisse (7) die aus dem Bewußtsein ppe_364.030 ins Unterbewußtsein abgeschoben werden, schwerlich mitzurechnen ppe_364.031 sein, da die Verdrängung es gar nicht zum Erlebnis kommen ppe_364.032 läßt, soweit wir dieses mit Rothacker als Aufnahme des Lebens ins ppe_364.033 gegenständliche Bewußtsein auffassen. Auch ist das von Müller-Freienfels ppe_364.034 gewählte Beispiel der religiösen Erlebnisse Nietzsches kaum in ppe_364.035 Zusammenhang mit dichterischem Erleben zu stellen. Dagegen entspricht ppe_364.036 dem objektiven Idealismus die Erscheinung, daß innere und ppe_364.037 äußere Lebenslenkung ineinander wirken, so daß unter dem Einfluß ppe_364.038 eines immanenten Lebensgesetzes Gleichartiges sich wiederholt. Zu ppe_364.039 den wiederkehrenden Erlebnissen (8) wäre z. B. die oben (S. 319) ppe_364.040 besprochene Periodizität im Liebesleben zu rechnen und die regelmäßige ppe_364.041 Flucht vor der Bindung, die als Erlebnis der Untreue in der
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 364. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/388>, abgerufen am 22.11.2024.
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