Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! ppe_371.002 Und fort! wild wie ein Held zur Schlacht. ppe_371.003 Der Abend wiegte schon die Erde, ppe_371.004 Und an den Bergen hing die Nacht; ppe_371.005 Schon stund im Nebelkleid die Eiche ppe_371.006 Wie ein getürmter Riese da, ppe_371.007 Wo Finsternis aus dem Gesträuche ppe_371.008 Mit hundert schwarzen Augen sah.
ppe_371.009 So sind die vorhandenen Bilder vorauserlebter Naturstimmung im ppe_371.010 Gefühlserlebnis der Gelegenheit zusammengezogen.
ppe_371.011 Aber auch der umgekehrte Hergang ist möglich, daß für eine erlebte ppe_371.012 Stimmung, die ihren brieflichen Niederschlag gefunden hat, sich erst ppe_371.013 später das sinngebende poetische Bild einstellt. Der Werther-Brief vom ppe_371.014 10. Mai, erfüllt vom Wehen des All-Liebenden, der uns in ewiger ppe_371.015 Wonne schwebend trägt und erhält, klagt über die Ohnmacht des Gestaltens, ppe_371.016 und erst als die Fabel von Ganymed sich findet, wird der ppe_371.017 lyrische Keim entfaltet in der Gestaltung der gleicher Stimmung entwachsenden ppe_371.018 Ode.
ppe_371.019 Es kann auch vorkommen, daß das Sinnbild erst in einer späteren ppe_371.020 vom Erlebnis weit entfernten Umarbeitung seine charakteristische ppe_371.021 Prägung erhält. Conrad Ferdinand Meyer wurde um die Mitte der ppe_371.022 sechziger Jahre, als er auf der Fahrt durch das Bergell im Garten eines ppe_371.023 verfallenen Salis-Schlosses das Zusammentreffen von Arven und Kastanienbäumen ppe_371.024 beobachtete, durch diese charakteristische Mischung ppe_371.025 nördlicher und südlicher Vegetation beeindruckt. Im Jahr 1873 entstand ppe_371.026 das Gedicht "Die Grenzfeste", das Kastanie und Eiche als symbolische ppe_371.027 Hüter der Länderschwelle nebeneinander stellt. Daraus ist ppe_371.028 später mit gesteigerter Sinnbildhaftigkeit das Gedicht "Die Schlacht ppe_371.029 der Bäume" geworden, das im Gegensatz von Arve und Rebe, im ppe_371.030 Kampf der Nadeln mit den Blättern, die Erinnerung an einstige blutige ppe_371.031 Grenzkämpfe wieder aufleben läßt.
ppe_371.032 Erlebnis und Gestaltung können durch dazwischenliegende Jahrzehnte ppe_371.033 getrennt sein, und zwar sind es gerade die der Anlage entsprechenden ppe_371.034 Erlebnisse, die viel längere Zeit zur Reife brauchen, weil ppe_371.035 sie in das Weltbild des Dichters aufgenommen werden und erst aus ppe_371.036 der Tiefe dieses Urgrundes gestalthaft auftauchen. Als Goethe im ppe_371.037 Jahre 1823 das Wort "gegenständlich", mit dem der Anthropologe ppe_371.038 Heinroth die Art seines Denkens bezeichnet hatte, dankbar auf die ppe_371.039 Charakteristik seiner ganzen Dichtweise übernahm, machte er das bedeutsame ppe_371.040 Geständnis, daß er gewisse große Motive, Legenden, uraltgeschichtlich ppe_371.041 Überliefertes 40 bis 50 Jahre lebendig und wirksam im ppe_371.042 Innern getragen habe, ehe er sie gestaltete: "Mir schien der schönste
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Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! ppe_371.002 Und fort! wild wie ein Held zur Schlacht. ppe_371.003 Der Abend wiegte schon die Erde, ppe_371.004 Und an den Bergen hing die Nacht; ppe_371.005 Schon stund im Nebelkleid die Eiche ppe_371.006 Wie ein getürmter Riese da, ppe_371.007 Wo Finsternis aus dem Gesträuche ppe_371.008 Mit hundert schwarzen Augen sah.
ppe_371.009 So sind die vorhandenen Bilder vorauserlebter Naturstimmung im ppe_371.010 Gefühlserlebnis der Gelegenheit zusammengezogen.
ppe_371.011 Aber auch der umgekehrte Hergang ist möglich, daß für eine erlebte ppe_371.012 Stimmung, die ihren brieflichen Niederschlag gefunden hat, sich erst ppe_371.013 später das sinngebende poetische Bild einstellt. Der Werther-Brief vom ppe_371.014 10. Mai, erfüllt vom Wehen des All-Liebenden, der uns in ewiger ppe_371.015 Wonne schwebend trägt und erhält, klagt über die Ohnmacht des Gestaltens, ppe_371.016 und erst als die Fabel von Ganymed sich findet, wird der ppe_371.017 lyrische Keim entfaltet in der Gestaltung der gleicher Stimmung entwachsenden ppe_371.018 Ode.
ppe_371.019 Es kann auch vorkommen, daß das Sinnbild erst in einer späteren ppe_371.020 vom Erlebnis weit entfernten Umarbeitung seine charakteristische ppe_371.021 Prägung erhält. Conrad Ferdinand Meyer wurde um die Mitte der ppe_371.022 sechziger Jahre, als er auf der Fahrt durch das Bergell im Garten eines ppe_371.023 verfallenen Salis-Schlosses das Zusammentreffen von Arven und Kastanienbäumen ppe_371.024 beobachtete, durch diese charakteristische Mischung ppe_371.025 nördlicher und südlicher Vegetation beeindruckt. Im Jahr 1873 entstand ppe_371.026 das Gedicht „Die Grenzfeste“, das Kastanie und Eiche als symbolische ppe_371.027 Hüter der Länderschwelle nebeneinander stellt. Daraus ist ppe_371.028 später mit gesteigerter Sinnbildhaftigkeit das Gedicht „Die Schlacht ppe_371.029 der Bäume“ geworden, das im Gegensatz von Arve und Rebe, im ppe_371.030 Kampf der Nadeln mit den Blättern, die Erinnerung an einstige blutige ppe_371.031 Grenzkämpfe wieder aufleben läßt.
ppe_371.032 Erlebnis und Gestaltung können durch dazwischenliegende Jahrzehnte ppe_371.033 getrennt sein, und zwar sind es gerade die der Anlage entsprechenden ppe_371.034 Erlebnisse, die viel längere Zeit zur Reife brauchen, weil ppe_371.035 sie in das Weltbild des Dichters aufgenommen werden und erst aus ppe_371.036 der Tiefe dieses Urgrundes gestalthaft auftauchen. Als Goethe im ppe_371.037 Jahre 1823 das Wort „gegenständlich“, mit dem der Anthropologe ppe_371.038 Heinroth die Art seines Denkens bezeichnet hatte, dankbar auf die ppe_371.039 Charakteristik seiner ganzen Dichtweise übernahm, machte er das bedeutsame ppe_371.040 Geständnis, daß er gewisse große Motive, Legenden, uraltgeschichtlich ppe_371.041 Überliefertes 40 bis 50 Jahre lebendig und wirksam im ppe_371.042 Innern getragen habe, ehe er sie gestaltete: „Mir schien der schönste
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 371. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/395>, abgerufen am 22.11.2024.
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